Kuba sagt Unterstützung zu

Swakopmund/Windhoek (er) - Kuba will Namibia bei der Entwicklung des medizinischen Versorgungssektors mittels Herstellungsfähigkeiten unterstützen. Das versprach Kubas Botschafter in Namibia, Sidenio Acosta, am Dienstag während eines Höflichkeitsbesuchs mit Präsident Hage Geingob. Dabei betonte Geingob, dass es notwendig sei, die Solidarität und Zusammenarbeit zwischen beiden Nationen zu stärken, um den gemeinsamen Wohlstand zu fördern. Außerdem erklärte Geingob, dass Unterstützung für Kuba gegen „Einmischungen von außen eine grundsätzliche Angelegenheit“ sei. Namibia bleibe im Zusammenhang mit der Blockade (der Vereinigten Staaten) auf der Seite des kubanischen Volkes. Geingob betonte ferner, dass Kuba wegen der entscheidenden Rolle des kubanischen Volkes während des Kampfes um Namibias Unabhängigkeit ein besonderer Freund Namibias bleiben werde. „Das kubanische Volk hat Namibiern geholfen, sich zu befreien, und das ohne Erwartungen, was lobenswert ist“, so Geingob.

Bei der Gelegenheit überbrachte Botschafter Acosta Geingob „eine besondere Beileidsbotschaft“ von Kubas Staatsoberhaupt Miguel Diaz-Canel nach dem Tod von Altpolitiker Marco Hausiku, der vor einer Woche verstorben war.