Kritik an Schmuggel und Korruption
Windhoek/Johannesburg - Das verlangt die Menschenrechtsorganisation Human Rigths Watch (HRW) in einer schriftlichen Erklärung von gestern. Die Organisation fordert dabei unter anderem Namibia zum Handeln auf, da dieses Land derzeit den Vorsitz der Kimberley-Gruppe innehat und kommende Woche eine Plenarsitzung für die Mitgliedsländer dieses Verbundes in Swakopmund ausrichtet.
In der Mitteilung begründet HRW die Forderung mit "anhaltenden Menschenrechtsverletzungen und ausgedehntem Schmuggel in den Marange-Diamantfeldern". Die Regierung sei demzufolge nicht den Empfehlungen gefolgt, die eine Gruppe des Kimberley-Verbundes nach einem Besuch dort im Juli dieses Jahres ausgesprochen habe. Jüngste HRW-Untersuchungen in diesem Monat hätten ergeben, dass das Militär immer noch in den genannten Diamantfeldern präsent sei und die dort ansässigen Bewohner zur Hilfe beim Diamantschmuggel zwinge.
"Simbabwe hat genügend Zeit gehabt, den Menschenrechtsverletzungen und dem Schmuggel in Marange ein Ende zu setzen", erklärte der in New York ansässige HRW-Afrika-Direktor Georgette Gagnon in der Mitteilung. "Stattdessen wurden noch mehr Truppen in das gebiet geschickt", führte er aus.
Aus einer Befragung von 23 Menschen, die mit den Marange-Diamantfeldern direkt verbunden seien, habe man verschiedene Verstöße gegen die Mindestanforderungen des Kimberley-Verbundes feststellen können. Die Menschenrechtsorganisation nennt dabei den Aufbau von Gruppen zum Aussuchen von Diamanten durch das Militär (inklusive Kinderarbeit), die Erschießung eines 19-jährigen angeblichen Diamantschmugglers durch einen Soldaten, die Rekrutierung von Menschen aus der Umgebung für die Gruppen sowie den intensivierten Schmuggel von Diamanten, die in dem Ort Vila de Manica /Mosambik offen gehandelt würden.
In der HRW-Erklärung wird zudem darauf hingewiesen, dass die Regierung bislang alle Forderung ignoriert habe, die Armeetruppen von Marange zurückzuziehen. Stattdessen sei das von der ZANU-PF-Partei kontrollierte Militär immer noch an der Drangsalierung und Tötung von Bergbauarbeitern und Bewohnern dieses Gebietes beteiligt. Dies habe HRW schon in einem Bericht von Juni 2009 herausgestellt. Eine Suspendierung Simbabwes aus der Kimberley-Gruppe wird deshalb als einziges Mittel erachtet, diesem Treiben ein Ende zu setzen, heißt es in einem entsprechenden Appell an die Mitgliedsstaaten dieses Verbundes.
Windhoek/Johannesburg - Das verlangt die Menschenrechtsorganisation Human Rigths Watch (HRW) in einer schriftlichen Erklärung von gestern. Die Organisation fordert dabei unter anderem Namibia zum Handeln auf, da dieses Land derzeit den Vorsitz der Kimberley-Gruppe innehat und kommende Woche eine Plenarsitzung für die Mitgliedsländer dieses Verbundes in Swakopmund ausrichtet.
In der Mitteilung begründet HRW die Forderung mit "anhaltenden Menschenrechtsverletzungen und ausgedehntem Schmuggel in den Marange-Diamantfeldern". Die Regierung sei demzufolge nicht den Empfehlungen gefolgt, die eine Gruppe des Kimberley-Verbundes nach einem Besuch dort im Juli dieses Jahres ausgesprochen habe. Jüngste HRW-Untersuchungen in diesem Monat hätten ergeben, dass das Militär immer noch in den genannten Diamantfeldern präsent sei und die dort ansässigen Bewohner zur Hilfe beim Diamantschmuggel zwinge.
"Simbabwe hat genügend Zeit gehabt, den Menschenrechtsverletzungen und dem Schmuggel in Marange ein Ende zu setzen", erklärte der in New York ansässige HRW-Afrika-Direktor Georgette Gagnon in der Mitteilung. "Stattdessen wurden noch mehr Truppen in das gebiet geschickt", führte er aus.
Aus einer Befragung von 23 Menschen, die mit den Marange-Diamantfeldern direkt verbunden seien, habe man verschiedene Verstöße gegen die Mindestanforderungen des Kimberley-Verbundes feststellen können. Die Menschenrechtsorganisation nennt dabei den Aufbau von Gruppen zum Aussuchen von Diamanten durch das Militär (inklusive Kinderarbeit), die Erschießung eines 19-jährigen angeblichen Diamantschmugglers durch einen Soldaten, die Rekrutierung von Menschen aus der Umgebung für die Gruppen sowie den intensivierten Schmuggel von Diamanten, die in dem Ort Vila de Manica /Mosambik offen gehandelt würden.
In der HRW-Erklärung wird zudem darauf hingewiesen, dass die Regierung bislang alle Forderung ignoriert habe, die Armeetruppen von Marange zurückzuziehen. Stattdessen sei das von der ZANU-PF-Partei kontrollierte Militär immer noch an der Drangsalierung und Tötung von Bergbauarbeitern und Bewohnern dieses Gebietes beteiligt. Dies habe HRW schon in einem Bericht von Juni 2009 herausgestellt. Eine Suspendierung Simbabwes aus der Kimberley-Gruppe wird deshalb als einziges Mittel erachtet, diesem Treiben ein Ende zu setzen, heißt es in einem entsprechenden Appell an die Mitgliedsstaaten dieses Verbundes.
In der Mitteilung begründet HRW die Forderung mit "anhaltenden Menschenrechtsverletzungen und ausgedehntem Schmuggel in den Marange-Diamantfeldern". Die Regierung sei demzufolge nicht den Empfehlungen gefolgt, die eine Gruppe des Kimberley-Verbundes nach einem Besuch dort im Juli dieses Jahres ausgesprochen habe. Jüngste HRW-Untersuchungen in diesem Monat hätten ergeben, dass das Militär immer noch in den genannten Diamantfeldern präsent sei und die dort ansässigen Bewohner zur Hilfe beim Diamantschmuggel zwinge.
"Simbabwe hat genügend Zeit gehabt, den Menschenrechtsverletzungen und dem Schmuggel in Marange ein Ende zu setzen", erklärte der in New York ansässige HRW-Afrika-Direktor Georgette Gagnon in der Mitteilung. "Stattdessen wurden noch mehr Truppen in das gebiet geschickt", führte er aus.
Aus einer Befragung von 23 Menschen, die mit den Marange-Diamantfeldern direkt verbunden seien, habe man verschiedene Verstöße gegen die Mindestanforderungen des Kimberley-Verbundes feststellen können. Die Menschenrechtsorganisation nennt dabei den Aufbau von Gruppen zum Aussuchen von Diamanten durch das Militär (inklusive Kinderarbeit), die Erschießung eines 19-jährigen angeblichen Diamantschmugglers durch einen Soldaten, die Rekrutierung von Menschen aus der Umgebung für die Gruppen sowie den intensivierten Schmuggel von Diamanten, die in dem Ort Vila de Manica /Mosambik offen gehandelt würden.
In der HRW-Erklärung wird zudem darauf hingewiesen, dass die Regierung bislang alle Forderung ignoriert habe, die Armeetruppen von Marange zurückzuziehen. Stattdessen sei das von der ZANU-PF-Partei kontrollierte Militär immer noch an der Drangsalierung und Tötung von Bergbauarbeitern und Bewohnern dieses Gebietes beteiligt. Dies habe HRW schon in einem Bericht von Juni 2009 herausgestellt. Eine Suspendierung Simbabwes aus der Kimberley-Gruppe wird deshalb als einziges Mittel erachtet, diesem Treiben ein Ende zu setzen, heißt es in einem entsprechenden Appell an die Mitgliedsstaaten dieses Verbundes.
Windhoek/Johannesburg - Das verlangt die Menschenrechtsorganisation Human Rigths Watch (HRW) in einer schriftlichen Erklärung von gestern. Die Organisation fordert dabei unter anderem Namibia zum Handeln auf, da dieses Land derzeit den Vorsitz der Kimberley-Gruppe innehat und kommende Woche eine Plenarsitzung für die Mitgliedsländer dieses Verbundes in Swakopmund ausrichtet.
In der Mitteilung begründet HRW die Forderung mit "anhaltenden Menschenrechtsverletzungen und ausgedehntem Schmuggel in den Marange-Diamantfeldern". Die Regierung sei demzufolge nicht den Empfehlungen gefolgt, die eine Gruppe des Kimberley-Verbundes nach einem Besuch dort im Juli dieses Jahres ausgesprochen habe. Jüngste HRW-Untersuchungen in diesem Monat hätten ergeben, dass das Militär immer noch in den genannten Diamantfeldern präsent sei und die dort ansässigen Bewohner zur Hilfe beim Diamantschmuggel zwinge.
"Simbabwe hat genügend Zeit gehabt, den Menschenrechtsverletzungen und dem Schmuggel in Marange ein Ende zu setzen", erklärte der in New York ansässige HRW-Afrika-Direktor Georgette Gagnon in der Mitteilung. "Stattdessen wurden noch mehr Truppen in das gebiet geschickt", führte er aus.
Aus einer Befragung von 23 Menschen, die mit den Marange-Diamantfeldern direkt verbunden seien, habe man verschiedene Verstöße gegen die Mindestanforderungen des Kimberley-Verbundes feststellen können. Die Menschenrechtsorganisation nennt dabei den Aufbau von Gruppen zum Aussuchen von Diamanten durch das Militär (inklusive Kinderarbeit), die Erschießung eines 19-jährigen angeblichen Diamantschmugglers durch einen Soldaten, die Rekrutierung von Menschen aus der Umgebung für die Gruppen sowie den intensivierten Schmuggel von Diamanten, die in dem Ort Vila de Manica /Mosambik offen gehandelt würden.
In der HRW-Erklärung wird zudem darauf hingewiesen, dass die Regierung bislang alle Forderung ignoriert habe, die Armeetruppen von Marange zurückzuziehen. Stattdessen sei das von der ZANU-PF-Partei kontrollierte Militär immer noch an der Drangsalierung und Tötung von Bergbauarbeitern und Bewohnern dieses Gebietes beteiligt. Dies habe HRW schon in einem Bericht von Juni 2009 herausgestellt. Eine Suspendierung Simbabwes aus der Kimberley-Gruppe wird deshalb als einziges Mittel erachtet, diesem Treiben ein Ende zu setzen, heißt es in einem entsprechenden Appell an die Mitgliedsstaaten dieses Verbundes.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen