Kriminalitätswelle gebremst
Zwei Bösewichte nach Einbruch und Überfall auf Lodge gefasst
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Omaruru
Nach einer Reihe von ungeklärten Überfällen und Einbrüchen in Omaruru hat die Gemeinschaft zusammen mit der Polizei jetzt einen ersten Erfolg erzielt. Zwei Männer wurden festgenommen, nachdem sie an einem Einbruch und Überfall auf der bekannten Erongo Wilderness Lodge nahe Omaruru teilgenommen haben sollen.
„Viele Leute in Omaruru leben in Angst und Schrecken“, sagte der Bewohner Dr. Richard Loeber im Gespräch mit der AZ. „Einige Personen in meinem Bekanntenkreis wagen es sich nicht mehr, ihr Haus ein oder zwei Nächte zu verlassen, weil sie einen Einbruch befürchten“, fügte er hinzu. Dr. Loeber sei vor gut einem Monat selbst das Opfer eines Hauseinbruchs geworden - dabei hätten die Diebe seinen gesamten Tresor mitgenommen.
Den jüngsten Erfolg konnte die Polizei aus Omaruru verzeichnen, nachdem gleich zwei dreiste Straftaten bei der bekannten Lodge ausgeübt worden waren. Das teilte Erastus Iikuyu, Polizeisprecher der Erongo-Region, jetzt mit. So sollen Hendrik Afrikaner (32) und Martin Afrikaner (26) am Dienstag um zwei Uhr nachts zunächst durch die Gitterstäbe eines Fensters in ein Büro der Lodge eingedrungen sein.
Aus dem Büro hätten sie zwei Lederhüte und Bargeld im Wert von 400 N$ entwendet. „Dann haben sie bei Touristen zugeschlagen“, so Iikuyu. Dabei sollen die beiden Männer das Zelt eines französischen Pensionärs mit einem Messer aufgeschlitzt haben. Als der Tourist während des Vorfalls erwachte, hätten ihn die beiden Männer mit dem Messer bedroht. „Sie haben ein i-Phone-Mobiltelefon, ein Fernglas, eine Digitalkamera und weitere Gegenstände entwendet“, erklärte Iikuyu weiter und bezifferte die Beute auf den Betrag von etwa 60000 N$.
„Wir konnten die beiden Personen kurz darauf verhaften und fast das gesamte Diebesgut sicherstellen“, berichtete Iikuyu. Die Verdächtigen wurden gestern dem Haftrichter des Magistratsgerichts in Omaruru vorgeführt. Ein Antrag auf Kaution wurde allerdings abgewiesen.
Ob es sich bei den beiden Personen um die gleichen Personen handelt, die an etlichen vorigen Einbrüchen und Überfällen beteiligt waren (AZ berichtete), konnte Iikuyu indessen nicht bestätigen: Dr. Loeber. Es habe besonders viele Übergriffe in Omaruru gegeben. „Das ermitteln wir noch.“
Laut Dr. Loeber hat es in der letzten Zeit besonders viele Übergriffe in Omaruru gegeben: „Das geht schon die vergangenen vier Monate so und die Polizei ist machtlos.“
Nach einer Reihe von ungeklärten Überfällen und Einbrüchen in Omaruru hat die Gemeinschaft zusammen mit der Polizei jetzt einen ersten Erfolg erzielt. Zwei Männer wurden festgenommen, nachdem sie an einem Einbruch und Überfall auf der bekannten Erongo Wilderness Lodge nahe Omaruru teilgenommen haben sollen.
„Viele Leute in Omaruru leben in Angst und Schrecken“, sagte der Bewohner Dr. Richard Loeber im Gespräch mit der AZ. „Einige Personen in meinem Bekanntenkreis wagen es sich nicht mehr, ihr Haus ein oder zwei Nächte zu verlassen, weil sie einen Einbruch befürchten“, fügte er hinzu. Dr. Loeber sei vor gut einem Monat selbst das Opfer eines Hauseinbruchs geworden - dabei hätten die Diebe seinen gesamten Tresor mitgenommen.
Den jüngsten Erfolg konnte die Polizei aus Omaruru verzeichnen, nachdem gleich zwei dreiste Straftaten bei der bekannten Lodge ausgeübt worden waren. Das teilte Erastus Iikuyu, Polizeisprecher der Erongo-Region, jetzt mit. So sollen Hendrik Afrikaner (32) und Martin Afrikaner (26) am Dienstag um zwei Uhr nachts zunächst durch die Gitterstäbe eines Fensters in ein Büro der Lodge eingedrungen sein.
Aus dem Büro hätten sie zwei Lederhüte und Bargeld im Wert von 400 N$ entwendet. „Dann haben sie bei Touristen zugeschlagen“, so Iikuyu. Dabei sollen die beiden Männer das Zelt eines französischen Pensionärs mit einem Messer aufgeschlitzt haben. Als der Tourist während des Vorfalls erwachte, hätten ihn die beiden Männer mit dem Messer bedroht. „Sie haben ein i-Phone-Mobiltelefon, ein Fernglas, eine Digitalkamera und weitere Gegenstände entwendet“, erklärte Iikuyu weiter und bezifferte die Beute auf den Betrag von etwa 60000 N$.
„Wir konnten die beiden Personen kurz darauf verhaften und fast das gesamte Diebesgut sicherstellen“, berichtete Iikuyu. Die Verdächtigen wurden gestern dem Haftrichter des Magistratsgerichts in Omaruru vorgeführt. Ein Antrag auf Kaution wurde allerdings abgewiesen.
Ob es sich bei den beiden Personen um die gleichen Personen handelt, die an etlichen vorigen Einbrüchen und Überfällen beteiligt waren (AZ berichtete), konnte Iikuyu indessen nicht bestätigen: Dr. Loeber. Es habe besonders viele Übergriffe in Omaruru gegeben. „Das ermitteln wir noch.“
Laut Dr. Loeber hat es in der letzten Zeit besonders viele Übergriffe in Omaruru gegeben: „Das geht schon die vergangenen vier Monate so und die Polizei ist machtlos.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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