Kriminalität auf den Tisch
Windhoek - Der Führer der Kongressdemokraten (CoD), Ben Ulenga, hat am Mittwoch einen Antrag eingereicht, um die verschlimmerte Kriminalität auf die Liste der Prioritäten bei den Diskussionen in der Nationalversammlung zu erheben. "Eine ernsthafte Debatte über die Kriminalität ist nicht schon längst überfällig, sondern momentan auch ein Anliegen der gesamten Nation", motivierte Ulenga seinen Vorschlag. Er betonte, dass die zunehmenden Überfälle Besorgnis aller Parlamentsmitglieder sei und diese über die Parteipolitik hinweg besprochen werden müsse.
"Kriminalität ist nicht neu in unserer Gesellschaft und Namibia ist nicht das einzige Land mit dem Problem", sagte das CoD-Parlamentsmitglied ferner. Aber "die schockierende Offenheit und schamlose Straflosigkeit, die die Täter charakterisiert, Überfälle am hellichten Tage und Schusswechsel auf offener Straße, Gewalt, die fast täglich auf unseren Straßen, Farmen und Dörfern stattfindet", über diese Tatsache seien sich alle einig.
In seiner Begründung, obwohl er die Bemühungen der Polizisten insgesamt würdigte und erkannte, dass diese oftmals unter Mangel an Fahrzeugen und Ausbildung leiden, wollte Ulenga wissen, was die Polizei und das Gericht bislang gegen die Situation unternommen habe. Er warnte vor allem davor, dass die Polizei nicht selbst zu Kriminellen werden dürfe. "Wenn die Kriminalität unsere Polizei befällt und infiziert, dann kann man zu Recht von einer Krankheit sprechen, die die Existenz unserer Gesellschaft bedroht".
Die prompte Reaktion der Polizei nach dem Überall auf ein deutsches Touristenehepaar sei, laut Ulenga, ein gutes Beispiel für eine vorbildliche Reaktion der Polizei.
"Kriminalität ist nicht neu in unserer Gesellschaft und Namibia ist nicht das einzige Land mit dem Problem", sagte das CoD-Parlamentsmitglied ferner. Aber "die schockierende Offenheit und schamlose Straflosigkeit, die die Täter charakterisiert, Überfälle am hellichten Tage und Schusswechsel auf offener Straße, Gewalt, die fast täglich auf unseren Straßen, Farmen und Dörfern stattfindet", über diese Tatsache seien sich alle einig.
In seiner Begründung, obwohl er die Bemühungen der Polizisten insgesamt würdigte und erkannte, dass diese oftmals unter Mangel an Fahrzeugen und Ausbildung leiden, wollte Ulenga wissen, was die Polizei und das Gericht bislang gegen die Situation unternommen habe. Er warnte vor allem davor, dass die Polizei nicht selbst zu Kriminellen werden dürfe. "Wenn die Kriminalität unsere Polizei befällt und infiziert, dann kann man zu Recht von einer Krankheit sprechen, die die Existenz unserer Gesellschaft bedroht".
Die prompte Reaktion der Polizei nach dem Überall auf ein deutsches Touristenehepaar sei, laut Ulenga, ein gutes Beispiel für eine vorbildliche Reaktion der Polizei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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