Kriegsgräber erhalten mehr Pflege
Windhoek - Die Betreuung von Kriegsgräbern in Namibia hat gestern mit einem Vertrag zwischen Vertretern des Commonwealth und dem namibischen Außenministerium Unterstützung erhalten. Namibia hatte bisher eine kleine aktive Gruppe Freiwilliger, die sich um Kriegsgräber aus der deutschen Kolonialzeit sowie aus dem 1. Weltkrieg gekümmert haben.
Das Abkommen zur Pflege solcher Gräber wurde gestern von Namibia, Großbritannien und Indien unterzeichnet, derweil Neuseeland, Australien, Kanada und Südafrika demnächst auch noch ihre Unterschrift leisten werden. Die Commonwealth War Graves Commission wurde bereits 1917 gegründet und betreut mittlerweile nach ihren Richtlinien in 150 Ländern Kriegsgräber aus dem 1. und 2. Weltkrieg.
In Namibia betrifft es Gräber aus dem 1. Weltkrieg, als südafrikanische Truppen an der Seite Großbritanniens die deutsche Kolonie Südwestafrika mit einer überwältigenden Übermacht angriffen. Im 2. Weltkrieg haben in Namibia keine Kampfhandlungen stattgefunden, aber gebürtige Namibier/Südwester haben auf beiden Seiten in Europa gekämpft und viele sind gefallen. Für sie gibt es hierzulande ebenfalls Gedenkstätten. Auch die Gräber anderer Kriege sollen durch eine zusätzliche Vereinbarung mit Unterstützung zur Pflege bedacht werden.
Der namibische Außenminister Hausiku bemerkte dazu: "Wir wissen, dass es Organisationen gibt, die sich derzeit um die Gräber kümmern. Das werden sie auch weiterhin tun ?Es ist ein konkreter Einsatz, der die Unterstützung aller Namibier verdient."
Das Abkommen zur Pflege solcher Gräber wurde gestern von Namibia, Großbritannien und Indien unterzeichnet, derweil Neuseeland, Australien, Kanada und Südafrika demnächst auch noch ihre Unterschrift leisten werden. Die Commonwealth War Graves Commission wurde bereits 1917 gegründet und betreut mittlerweile nach ihren Richtlinien in 150 Ländern Kriegsgräber aus dem 1. und 2. Weltkrieg.
In Namibia betrifft es Gräber aus dem 1. Weltkrieg, als südafrikanische Truppen an der Seite Großbritanniens die deutsche Kolonie Südwestafrika mit einer überwältigenden Übermacht angriffen. Im 2. Weltkrieg haben in Namibia keine Kampfhandlungen stattgefunden, aber gebürtige Namibier/Südwester haben auf beiden Seiten in Europa gekämpft und viele sind gefallen. Für sie gibt es hierzulande ebenfalls Gedenkstätten. Auch die Gräber anderer Kriege sollen durch eine zusätzliche Vereinbarung mit Unterstützung zur Pflege bedacht werden.
Der namibische Außenminister Hausiku bemerkte dazu: "Wir wissen, dass es Organisationen gibt, die sich derzeit um die Gräber kümmern. Das werden sie auch weiterhin tun ?Es ist ein konkreter Einsatz, der die Unterstützung aller Namibier verdient."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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