Ökostrom politisch zur Pflicht machen
Von Clemens von Alten, Windhoek
„Eine Politstrategie zu Erneuerbaren Energien (EE) ist schon lange überfällig“, sagte Energieminister Obeth Kandjoze am vergangenen Donnerstag, als er in Windhoek die vorerst letzte öffentliche Besprechung vom Endentwurf dieser sogenannten Policy on Renewable Energy eröffnete. „Die Regierung sieht alternative Energiequellen als praktikable Lösung an und das Fehlen einer politischen Strategie hat die Entwicklung dieser Technologien behindert.“ Dabei unterstrich der Politiker: „Energiemangel ist eine wirtschaftliche Bedrohung – daran haben uns die jüngsten drei Stromausfälle erinnert.“ Zu den Erneuerbaren Energien (EE) zählen Solar und Wind, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie.
Der Entwurf des Dokuments wurde vom Elektrizitätskontrollrat (Electricity Control Board, ECB) in Zusammenarbeit mit Beratern von Pegasys Strategy and Development, Blue Horizon Energy Consulting Services, 3E Company und dem Namibia Development Trust (NDT) aufgestellt. „Mit diesem Dokument wollen wir durch Erneuerbare Energie erschwinglichen Zugang zu Elektrizität ermöglichen“, erklärte die führende Pegasys-Vertreterin Shravya Reddy vergangene Woche. „Es soll sicherstellen, dass die Regierung sich Erneuerbaren Energien verpflichtet, dass u.a. Geld aus dem Ausland in EE-Projekte investiert und der Technik ein dienliches Umfeld geschaffen wird.“
Wie Reddy ferner erklärte, sei es im Umgang mit Risiken und angesichts möglicher Auslandsinvestitionen enorm wichtig, dass sich ein Land konkrete Ziele setzt – wie in dem Endentwurf für die Politstrategie: „Namibia sollte zum Jahr 2030 die eigene Versorgung sichern und den Export von grüner Energie realisieren“, fasste die Pegasys-Mitarbeiterin am Donnerstag zusammen. „Rund 70 Prozent der namibischen Elektrizität sollten aus diesen Erneuerbaren Energien stammen.“ Ferner betonte Reddy, dass in der EE-Policy Transparenz-Anforderungen und Klauseln zur Armutsbekämpfung enthalten seien. Beispielsweise werde von der Regierung verlangt, in die Ausbildung (beruflich und akademisch) EE-spezialisierter Arbeitskräfte zu investieren.
„Der heutige Workshop ist der letzte einer Serie von insgesamt drei Seminaren. Wir haben ausführliche Gespräche geführt und sogar vor dem ständischen Parlamentsausschuss einen Vortrag gehalten“, sagte am vergangenen Donnerstag der Exekutivdirektor des Namibia Development Trust, Ronny Dempers. „Wir behaupten zwar nicht, das Rätsel komplett gelöst zu haben. Doch ich bin mir sicher, wir haben für den Weg nach vorn eine gute Grundlage geschaffen.“ Dem fügte Reddy hinzu: „Das Dokument wird gewiss vom Kabinett verabschiedet. Ob es in einem Gesetz für Erneuerbare Energie endet, wird sich zeigen.“ Laut der Pegasys-Vertreterin konzentriert sich die Umsetzung der auf Harambee, NDP5, usw. abgestimmten Energie-Strategie auf die kommenden drei Jahre (bis 2020).
„Eine Politstrategie zu Erneuerbaren Energien (EE) ist schon lange überfällig“, sagte Energieminister Obeth Kandjoze am vergangenen Donnerstag, als er in Windhoek die vorerst letzte öffentliche Besprechung vom Endentwurf dieser sogenannten Policy on Renewable Energy eröffnete. „Die Regierung sieht alternative Energiequellen als praktikable Lösung an und das Fehlen einer politischen Strategie hat die Entwicklung dieser Technologien behindert.“ Dabei unterstrich der Politiker: „Energiemangel ist eine wirtschaftliche Bedrohung – daran haben uns die jüngsten drei Stromausfälle erinnert.“ Zu den Erneuerbaren Energien (EE) zählen Solar und Wind, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie.
Der Entwurf des Dokuments wurde vom Elektrizitätskontrollrat (Electricity Control Board, ECB) in Zusammenarbeit mit Beratern von Pegasys Strategy and Development, Blue Horizon Energy Consulting Services, 3E Company und dem Namibia Development Trust (NDT) aufgestellt. „Mit diesem Dokument wollen wir durch Erneuerbare Energie erschwinglichen Zugang zu Elektrizität ermöglichen“, erklärte die führende Pegasys-Vertreterin Shravya Reddy vergangene Woche. „Es soll sicherstellen, dass die Regierung sich Erneuerbaren Energien verpflichtet, dass u.a. Geld aus dem Ausland in EE-Projekte investiert und der Technik ein dienliches Umfeld geschaffen wird.“
Wie Reddy ferner erklärte, sei es im Umgang mit Risiken und angesichts möglicher Auslandsinvestitionen enorm wichtig, dass sich ein Land konkrete Ziele setzt – wie in dem Endentwurf für die Politstrategie: „Namibia sollte zum Jahr 2030 die eigene Versorgung sichern und den Export von grüner Energie realisieren“, fasste die Pegasys-Mitarbeiterin am Donnerstag zusammen. „Rund 70 Prozent der namibischen Elektrizität sollten aus diesen Erneuerbaren Energien stammen.“ Ferner betonte Reddy, dass in der EE-Policy Transparenz-Anforderungen und Klauseln zur Armutsbekämpfung enthalten seien. Beispielsweise werde von der Regierung verlangt, in die Ausbildung (beruflich und akademisch) EE-spezialisierter Arbeitskräfte zu investieren.
„Der heutige Workshop ist der letzte einer Serie von insgesamt drei Seminaren. Wir haben ausführliche Gespräche geführt und sogar vor dem ständischen Parlamentsausschuss einen Vortrag gehalten“, sagte am vergangenen Donnerstag der Exekutivdirektor des Namibia Development Trust, Ronny Dempers. „Wir behaupten zwar nicht, das Rätsel komplett gelöst zu haben. Doch ich bin mir sicher, wir haben für den Weg nach vorn eine gute Grundlage geschaffen.“ Dem fügte Reddy hinzu: „Das Dokument wird gewiss vom Kabinett verabschiedet. Ob es in einem Gesetz für Erneuerbare Energie endet, wird sich zeigen.“ Laut der Pegasys-Vertreterin konzentriert sich die Umsetzung der auf Harambee, NDP5, usw. abgestimmten Energie-Strategie auf die kommenden drei Jahre (bis 2020).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen