Korbball will hoch hinaus
Die Teams aus Khomas und Erongo dominieren Regionen-Turnier
Von Emanuel Hege, Windhoek
Nach dem deutlichen 41:29-Finalsieg gegen Erongo durfte am Samstagabend die Korbbalauswahl der Khomas-Region die Trophäe der Debmarine Korbball Championship 2017 in den Himmel von Windhoek stemmen. Noch am Abend zuvor setzte sich Khomas in einem Vorrundenspiel nur denkbar knapp mit 17:16 gegen den ewigen Rivalen der Küstenregion durch. Die zwei Topteams im namibischen Korbball sind als Favoriten gestartet und konnten sich beim Turnier im Stadtteil Khomasdal gegen 9 andere Regionalauswahlen durchsetzen. Erongo schlug sich mit einem 37:22-Kantersieg gegen Omaheke in das Finale durch. Khomas setzte sich währenddessen im Halbfinale gegen die Auswahl aus Otjizondjupa durch – mit einem deutlichen 33:17-Sieg untermauerte die Auswahl ihre Titelambitionen.
Die Generalsekretärin des namibischen Korbballverbandes, Imelda Nerongo, ist froh, dass die Regionen die Gelegenheit hatten sich zu messen: „Wir sind glücklich die Spielerinnen in Aktion zu sehen, sie geben wirklich alles für ihre Regionen.“
Die Debmarine Korbball Championship 2017 war das erste Regionenturnier nach langjähriger Pause. „Das Turnier fand einige Zeit lang nicht statt, der Verband konnte sich das nicht leisten“‚ sagte Rebekka Goagoses, Pressesprecherin des Korbballverbandes (NN), am Rande der Veranstaltung. „Wir hatten schon lange den Plan das Regionenturnier wieder auszutragen – durch den Sponsorenvertrag mit Debmarine ist wieder einiges möglich.“ Das Bergbauunternehmen war kürzlich als Partner eingesprungen und wird über drei Jahre hinweg 1,8 Mio. Namibia-Dollar in den angeschlagenen Sport investieren.
Zum Bedauern der Veranstalter fanden nur 11 Regionalteams am vergangenen Wochenende den Weg in die Hauptstadt. Nach dem Bekanntwerden des Engegaments von Debmarine wurde auf die Schnelle das Turnier umgesetzt. Laut Goagoses wussten die Regionen zwar, dass ein Turnier geplant war, dennoch ist es wohl der kurzfristigen Ansetzung geschuldet, dass einige Regionen nicht antreten konnten.
„Ich freue mich über das Turnier aber ich hatte weniger als eine Woche Zeit, um mein Team zusammenzustellen und die Reise zu planen“, sagte Jay-C Joseph. Trotz des Ärgers überwiegt beim Trainer der Ohangwene-Auswahl die Hoffnung: „Durch den neuen Sponsor können wir unseren Sport ernsthaft weiterbringen, mit dem Geld wird Korbball in Namibia wachsen.“
Der Verband hat nun viel vor: „Die Regionenmeisterschaft war nur der erste Schritt, wir wollen unter anderem eine eigene Liga in jeder namibischen Region etablieren – damit können wir die Leistungsunterschiede zwischen den Regionen abbauen“‚ sagte Goagoses.
Um auf dem internationalen Parkett endlich Fuß zu fassen, trägt der Verband außerdem das erste Internationale Korbball-Pent-Series-Turnier auf namibischen Boden aus. Zwischen dem dem 4. und 10. September treten auf den Feldern des Patrick-Iyambo-Polizeizentrums die Nationalmannschaften aus Sambia, Simbabwe, Botswana und Swasiland an. „Wir wollen endlich eine ernsthafte Nationalmannschaft aufbauen, die in das internationale Ranking einsteigt“‚ konkretisierte Goagoses die Pläne des Verbandes. Die Try-Outs für die namibische Auswahl wurden bereits ausgetragen, wie zu erwarten werden vor allem Spielerinnen aus Khomas und Erongo für das „Land of the Brave“ auflaufen.
Nach dem deutlichen 41:29-Finalsieg gegen Erongo durfte am Samstagabend die Korbbalauswahl der Khomas-Region die Trophäe der Debmarine Korbball Championship 2017 in den Himmel von Windhoek stemmen. Noch am Abend zuvor setzte sich Khomas in einem Vorrundenspiel nur denkbar knapp mit 17:16 gegen den ewigen Rivalen der Küstenregion durch. Die zwei Topteams im namibischen Korbball sind als Favoriten gestartet und konnten sich beim Turnier im Stadtteil Khomasdal gegen 9 andere Regionalauswahlen durchsetzen. Erongo schlug sich mit einem 37:22-Kantersieg gegen Omaheke in das Finale durch. Khomas setzte sich währenddessen im Halbfinale gegen die Auswahl aus Otjizondjupa durch – mit einem deutlichen 33:17-Sieg untermauerte die Auswahl ihre Titelambitionen.
Die Generalsekretärin des namibischen Korbballverbandes, Imelda Nerongo, ist froh, dass die Regionen die Gelegenheit hatten sich zu messen: „Wir sind glücklich die Spielerinnen in Aktion zu sehen, sie geben wirklich alles für ihre Regionen.“
Die Debmarine Korbball Championship 2017 war das erste Regionenturnier nach langjähriger Pause. „Das Turnier fand einige Zeit lang nicht statt, der Verband konnte sich das nicht leisten“‚ sagte Rebekka Goagoses, Pressesprecherin des Korbballverbandes (NN), am Rande der Veranstaltung. „Wir hatten schon lange den Plan das Regionenturnier wieder auszutragen – durch den Sponsorenvertrag mit Debmarine ist wieder einiges möglich.“ Das Bergbauunternehmen war kürzlich als Partner eingesprungen und wird über drei Jahre hinweg 1,8 Mio. Namibia-Dollar in den angeschlagenen Sport investieren.
Zum Bedauern der Veranstalter fanden nur 11 Regionalteams am vergangenen Wochenende den Weg in die Hauptstadt. Nach dem Bekanntwerden des Engegaments von Debmarine wurde auf die Schnelle das Turnier umgesetzt. Laut Goagoses wussten die Regionen zwar, dass ein Turnier geplant war, dennoch ist es wohl der kurzfristigen Ansetzung geschuldet, dass einige Regionen nicht antreten konnten.
„Ich freue mich über das Turnier aber ich hatte weniger als eine Woche Zeit, um mein Team zusammenzustellen und die Reise zu planen“, sagte Jay-C Joseph. Trotz des Ärgers überwiegt beim Trainer der Ohangwene-Auswahl die Hoffnung: „Durch den neuen Sponsor können wir unseren Sport ernsthaft weiterbringen, mit dem Geld wird Korbball in Namibia wachsen.“
Der Verband hat nun viel vor: „Die Regionenmeisterschaft war nur der erste Schritt, wir wollen unter anderem eine eigene Liga in jeder namibischen Region etablieren – damit können wir die Leistungsunterschiede zwischen den Regionen abbauen“‚ sagte Goagoses.
Um auf dem internationalen Parkett endlich Fuß zu fassen, trägt der Verband außerdem das erste Internationale Korbball-Pent-Series-Turnier auf namibischen Boden aus. Zwischen dem dem 4. und 10. September treten auf den Feldern des Patrick-Iyambo-Polizeizentrums die Nationalmannschaften aus Sambia, Simbabwe, Botswana und Swasiland an. „Wir wollen endlich eine ernsthafte Nationalmannschaft aufbauen, die in das internationale Ranking einsteigt“‚ konkretisierte Goagoses die Pläne des Verbandes. Die Try-Outs für die namibische Auswahl wurden bereits ausgetragen, wie zu erwarten werden vor allem Spielerinnen aus Khomas und Erongo für das „Land of the Brave“ auflaufen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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