Kooperation mit Südafrika vertieft
Windhoek - Die beiden Präsidenten und ihr jeweils großes Gefolge an Ministern und Staatssekretären trafen sich zur dritten formalen Wirtschaftsberatung ihrer beiden historisch verbundenen Staaten. Sie haben in diesem Jahr eine gemeinsame internationale Investmentkonferenz geleitet. Pohamba zählte zur Begrüßung Mbekis im neuen Staatshaus noch eine Reihe anderer Kooperationsbereiche her, darunter vorrangig Südafrikas Hilfe bei der Einrichtung eines namibischen Normierungsbüros, fortgesetzte Zusammenarbeit im Rahmen der Zollunion des südlichen Afrika, der Staatengemeinschaft SADC, gegenseitige Abstimmung in Verhandlungen mit der Welthandelsorganisation (WTO) sowie Kooperation im Fischereiwesen, bei der Nutzung von Meeresressourcen und im Transportwesen.
Neben diesen Bereichen stand gestern jedoch die Zusammenarbeit auf dem Gesundheitssektor prominent im Mittelpunkt, denn Namibias Gesundheitsminister Dr. Richard Kamwi und die Ministerin des gleichen Ressorts aus Südafrika, Mantu Tshabalala-Msimang, unterzeichneten ein umfassendes Abkommen zur Förderung der medizintechnischen Zusammenarbeit sowie der Ausbildung von Krankenpflegern und Ärzten. Außerdem bietet Mbeki die Behandlung schwerer Krankheitsfälle in Südafrika an, wobei der Vertrag deutlich vorschreibt, dass Namibia für seine eigenen Kosten aufzukommen hat.
Am Nachmittag trafen sich beide Staatsoberhäupter im Windhoeker Zentralkrankenhaus, wo sie sich die neue Abteilung für Herzchirurgie anschauten. Präsident Mbeki wies erneut darauf hin, wie wichtig es sei, dass beide Länder wie zum Freiheitskampf zusammenarbeiten sollten. "Wenn wir von Brüdern und Schwestern sprechen, dann sollten wir das auch meinen - wirkliche Brüderschaft, wirkliche Schwesternschaft und wahrhaftige Kameradschaft". Genau wie Pohamba gratulierte Mbeki den aus Südafrika angereisten Ärzten und Professoren, die insgesamt neun Operationen an offenen Herzen ausgeführt haben. "Dieser Erfolg soll nicht nur im Gesundheitswesen gefeiert werden. Weitere Ministerien sollen künftig genauso zusammenarbeiten", spornte er die geladenen Minister zum Abschluss an.
Neben diesen Bereichen stand gestern jedoch die Zusammenarbeit auf dem Gesundheitssektor prominent im Mittelpunkt, denn Namibias Gesundheitsminister Dr. Richard Kamwi und die Ministerin des gleichen Ressorts aus Südafrika, Mantu Tshabalala-Msimang, unterzeichneten ein umfassendes Abkommen zur Förderung der medizintechnischen Zusammenarbeit sowie der Ausbildung von Krankenpflegern und Ärzten. Außerdem bietet Mbeki die Behandlung schwerer Krankheitsfälle in Südafrika an, wobei der Vertrag deutlich vorschreibt, dass Namibia für seine eigenen Kosten aufzukommen hat.
Am Nachmittag trafen sich beide Staatsoberhäupter im Windhoeker Zentralkrankenhaus, wo sie sich die neue Abteilung für Herzchirurgie anschauten. Präsident Mbeki wies erneut darauf hin, wie wichtig es sei, dass beide Länder wie zum Freiheitskampf zusammenarbeiten sollten. "Wenn wir von Brüdern und Schwestern sprechen, dann sollten wir das auch meinen - wirkliche Brüderschaft, wirkliche Schwesternschaft und wahrhaftige Kameradschaft". Genau wie Pohamba gratulierte Mbeki den aus Südafrika angereisten Ärzten und Professoren, die insgesamt neun Operationen an offenen Herzen ausgeführt haben. "Dieser Erfolg soll nicht nur im Gesundheitswesen gefeiert werden. Weitere Ministerien sollen künftig genauso zusammenarbeiten", spornte er die geladenen Minister zum Abschluss an.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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