Kommunalfarmer besorgt über Steuern
Windhoek - Sollte die Regierung aus der angesagten Bodensteuer ab 1. April 2002 lediglich ihr Einkommen steigern, um mehr Farmen aufzukaufen, dann will die Namibische Nationalunion der Kommunalfarmer, NNFU, Protest einlegen.
Die NNFU will vielmehr folgende Zielsetzung verwirklicht sehen: die Bodensteuer soll individuelle Besitzer unter Druck setzen, ihre Ländereien effizient und produktiv zu nutzen und dabei ökonomische, ökologische und soziale Aspekte zu berücksichtigen, heißt es in der Erklärung der Kommunalfarmer vom 25. März. Die Union sieht in der Steuer ein staatliches Instrument, die Neusiedlung zu beschleunigen und einen fairen Bodenpreis zu erwirken.
Im Hinblick auf die Aufnahme über die Ertragsfähigkeit der Farmen verschiedener Regionen, die momentan vom Ministerium zur Ermittlung der Bodensteuer durchgeführt wird, befürchtet die NNFU, dass für die Produktivität einerseits und den Marktpreis (Verkaufspreis) andererseits zweierlei Werte ermittelt werden. "Die NNFU würde eine Bodensteuer begrüßen, die nur auf der Ertragsfähigkeit beruht, so dass der Bodenpreis lediglich nach diesem Maßstab errechnet wird. Oder die Besteuerung und die Feststellung des Bodenpreises sollten sich beide am Marktwert orientieren."
Für Neufarmer, die ihr Land durch Vorzugsdarlehen erworben haben, fordert die NNFU, dass sie während der ersten zehn Jahre von der Bodensteuer befreit bleiben, weil es sich um vormals Benachteiligte handle.
Derweil die NNFU den Grundsatz der progressiven Steuer (zunehmende Besteuerung bei größerem Bodenbesitz) begrüßt, befürchtet sie, dass Privatbesitzer ihre Farmen unter Mitgliedern der gleichen Familien oder auch unter Körperschaften - Close Corporations - aufteilen.
Die NNFU will vielmehr folgende Zielsetzung verwirklicht sehen: die Bodensteuer soll individuelle Besitzer unter Druck setzen, ihre Ländereien effizient und produktiv zu nutzen und dabei ökonomische, ökologische und soziale Aspekte zu berücksichtigen, heißt es in der Erklärung der Kommunalfarmer vom 25. März. Die Union sieht in der Steuer ein staatliches Instrument, die Neusiedlung zu beschleunigen und einen fairen Bodenpreis zu erwirken.
Im Hinblick auf die Aufnahme über die Ertragsfähigkeit der Farmen verschiedener Regionen, die momentan vom Ministerium zur Ermittlung der Bodensteuer durchgeführt wird, befürchtet die NNFU, dass für die Produktivität einerseits und den Marktpreis (Verkaufspreis) andererseits zweierlei Werte ermittelt werden. "Die NNFU würde eine Bodensteuer begrüßen, die nur auf der Ertragsfähigkeit beruht, so dass der Bodenpreis lediglich nach diesem Maßstab errechnet wird. Oder die Besteuerung und die Feststellung des Bodenpreises sollten sich beide am Marktwert orientieren."
Für Neufarmer, die ihr Land durch Vorzugsdarlehen erworben haben, fordert die NNFU, dass sie während der ersten zehn Jahre von der Bodensteuer befreit bleiben, weil es sich um vormals Benachteiligte handle.
Derweil die NNFU den Grundsatz der progressiven Steuer (zunehmende Besteuerung bei größerem Bodenbesitz) begrüßt, befürchtet sie, dass Privatbesitzer ihre Farmen unter Mitgliedern der gleichen Familien oder auch unter Körperschaften - Close Corporations - aufteilen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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