Klettern
Die Natur auf ganz besondere Weise genießen
Von Wiebke Schmidt
Sportklettern ist eine Sportart, die auch in Namibia immer mehr Anhänger findet. Seit 1966 ist Namibia als eine eigene Abteilung dem Verein Mountain Club of South Africa (MCSA) angegliedert. Corinna Burth, seit vielen Jahren eine begeisterte Sportkletterin, ist die Vorsitzende dieser namibischen Abteilung, die mittlerweile 65 Mitglieder führt.
„Uns reizen natürlich die großen Wände, die vor allem rund um die Spitzkoppe zu finden sind“, erklärt sie. Dieses Klettergebiet weist die meisten Routen auf, die mit Seil, Karabinerhaken und dem Kletterpartner bewältigt werden können. Sie wurden von erfahrenen Mitgliedern des Vereins angelegt.
Beim Sportklettern stehen vor allem die sportlichen Motive im Vordergrund. Anders als beim Bergsteigen ist nicht das Erreichen der Spitze das Ziel, das sehen die Sportkletterer eher als einen Bonus an, sondern die Kletterroute an sich und die Bewältigung der technischen Schwierigkeiten einer Route. Dazu sind in gewissen Abständen sogenannte Bohrhaken in der Wand fest verankert, um einen Absturz in die Tiefe zu vermeiden. In sie hakt der Kletterer einen Karabiner und darin sein Seil ein. Im Falle er den Halt verlieren sollte, stürzt er „nur“ die Seillänge ab, die mit dem Karabinerhaken verbunden ist. Dies kann zwar immer noch blaue Flecken und Abschürfungen bedeuten, doch diese mindern kaum den Kletterspaß. Die Herausforderung ist, auch kleinste Risse und Kanten in der Felsstruktur zu nutzen, um seinen eigenen Weg zu finden und über schwierige Stellen hinweg zu gelangen. Dafür ist viel Erfahrung, ein gutes Körpergefühl sowie Balance und die richtige Technik notwendig. Diese kann man bei MCSA erlernen, die für Interessenten auch gemeinsame Exkursionen anbieten. Als leichter Einstieg und zum Training bietet sich auch die künstliche Kletterwand von Urban Friction an, die sich in Windhoek bei der Maerua Mall befindet.
„Den richtigen Weg für sich zu finden, ist ein bisschen wie ein Rätsel zu lösen“, meint Corinna Burth. „Und ist diese Rätsel erst einmal gelöst, wird man mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt“.
Sportkletterer sind Naturliebhaber. Deshalb werden bei ihnen die Regeln, die weltweit gelten, strikt eingehalten. Dazu zählen unter anderem das Respektieren von Kletterverboten, das Beachten der Brutzeiten der dort ansässigen Vögel, die Vermeidung von Lärm und keinen Müll oder Spuren zu hinterlassen.
Sportklettern ist eine Sportart, die auch in Namibia immer mehr Anhänger findet. Seit 1966 ist Namibia als eine eigene Abteilung dem Verein Mountain Club of South Africa (MCSA) angegliedert. Corinna Burth, seit vielen Jahren eine begeisterte Sportkletterin, ist die Vorsitzende dieser namibischen Abteilung, die mittlerweile 65 Mitglieder führt.
„Uns reizen natürlich die großen Wände, die vor allem rund um die Spitzkoppe zu finden sind“, erklärt sie. Dieses Klettergebiet weist die meisten Routen auf, die mit Seil, Karabinerhaken und dem Kletterpartner bewältigt werden können. Sie wurden von erfahrenen Mitgliedern des Vereins angelegt.
Beim Sportklettern stehen vor allem die sportlichen Motive im Vordergrund. Anders als beim Bergsteigen ist nicht das Erreichen der Spitze das Ziel, das sehen die Sportkletterer eher als einen Bonus an, sondern die Kletterroute an sich und die Bewältigung der technischen Schwierigkeiten einer Route. Dazu sind in gewissen Abständen sogenannte Bohrhaken in der Wand fest verankert, um einen Absturz in die Tiefe zu vermeiden. In sie hakt der Kletterer einen Karabiner und darin sein Seil ein. Im Falle er den Halt verlieren sollte, stürzt er „nur“ die Seillänge ab, die mit dem Karabinerhaken verbunden ist. Dies kann zwar immer noch blaue Flecken und Abschürfungen bedeuten, doch diese mindern kaum den Kletterspaß. Die Herausforderung ist, auch kleinste Risse und Kanten in der Felsstruktur zu nutzen, um seinen eigenen Weg zu finden und über schwierige Stellen hinweg zu gelangen. Dafür ist viel Erfahrung, ein gutes Körpergefühl sowie Balance und die richtige Technik notwendig. Diese kann man bei MCSA erlernen, die für Interessenten auch gemeinsame Exkursionen anbieten. Als leichter Einstieg und zum Training bietet sich auch die künstliche Kletterwand von Urban Friction an, die sich in Windhoek bei der Maerua Mall befindet.
„Den richtigen Weg für sich zu finden, ist ein bisschen wie ein Rätsel zu lösen“, meint Corinna Burth. „Und ist diese Rätsel erst einmal gelöst, wird man mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt“.
Sportkletterer sind Naturliebhaber. Deshalb werden bei ihnen die Regeln, die weltweit gelten, strikt eingehalten. Dazu zählen unter anderem das Respektieren von Kletterverboten, das Beachten der Brutzeiten der dort ansässigen Vögel, die Vermeidung von Lärm und keinen Müll oder Spuren zu hinterlassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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