Kleiner Verkaufssprung bei Neuwagen im November
Namibias Automarkt wegen höherer Zinsen und strengeren Kreditregeln weit unter dem Vorjahresniveau
Windhoek (cev) • Zwar wurden im November wieder mehr Fahrzeuge verkauft als im Monat davor, doch vom Niveau des Vorjahres bleibt man weit entfernt: Derweil im Berichtsmonat mit 1317 Fahrzeugen 13,8 Prozent mehr verkauft wurden als im Oktober, liegt dieser Wert 23,5 Prozent unter der Verkaufszahl vom November 2015, wie die Marktforscher von IJG Securities schriftlich berichteten.
Demnach wurden von Januar bis November 2016 genau 15532 Neufahrzeuge in Namibia verkauft, was ebenfalls 21 Prozent weniger sind als in den ersten elf Monaten 2015. Allerdings sei der namibische Markt vom Tief von vor drei Jahren noch entfernt, schreiben die IJG-Experten: „Die Verkäufe des bisherigen Jahres liegen unter den der beiden Vorjahren, doch noch über dem Niveau von 2013.“
Seit 2014 habe der hiesige Automarkt robustes Wachstum erlebt – eine lockere Finanz- und Geldpolitik sowie ein Einkommenswachstum in der Bevölkerung hätten die Nachfrage angetrieben. „Im laufenden Jahr haben die Neuwagenverkäufe enorme Rückgänge erlebt“, so IJG. Dies sei vor allem auf höhere Zinsen sowie das jüngst geänderte Kreditgesetz – das beim Kauf eines Neuwagens eine 10-prozentige Anzahlung vorschreibt – zurückzuführen. „Außerdem haben der Sparkurs der Regierung sowie eine generell schwache Konjunktur den Markt beeinträchtigt“, schreiben die Ökonomen, fügen aber hinzu: „Der aktuelle, leichte Anstieg im November ist etwas ermutigend, kann aber auch saisonbedingt sein.“
Die Abwärtskurs sei bei den Verkäufen von sowohl Nutzfahrzeugen als auch Personenkraftwagen zu spüren: „Im Jahresvergleich wurden 9 Prozent weniger Pkws verkauft, derweil die Verkäufe von Nutzfahrzeugen um 31 Prozent gesunken sind“, schreiben die IJG-Marktforscher. Bei den seit Januar verkauften Personenwagen haben Volkswagen (27%) und Toyota (26%) den Markt beherrscht, gefolgt von Ford (6%) und Mercedes (5%). Bei den (leichten) Nutzfahrzeugen stand Toyota auf Platz eins (44%), gefolgt von Nissan (15%), Ford (10%) und Isuzu (10%). Bei schweren Nutzfahrzeugen (bspw. Lkws) bleibt Scania mit 44 Prozent Marktführer.
Demnach wurden von Januar bis November 2016 genau 15532 Neufahrzeuge in Namibia verkauft, was ebenfalls 21 Prozent weniger sind als in den ersten elf Monaten 2015. Allerdings sei der namibische Markt vom Tief von vor drei Jahren noch entfernt, schreiben die IJG-Experten: „Die Verkäufe des bisherigen Jahres liegen unter den der beiden Vorjahren, doch noch über dem Niveau von 2013.“
Seit 2014 habe der hiesige Automarkt robustes Wachstum erlebt – eine lockere Finanz- und Geldpolitik sowie ein Einkommenswachstum in der Bevölkerung hätten die Nachfrage angetrieben. „Im laufenden Jahr haben die Neuwagenverkäufe enorme Rückgänge erlebt“, so IJG. Dies sei vor allem auf höhere Zinsen sowie das jüngst geänderte Kreditgesetz – das beim Kauf eines Neuwagens eine 10-prozentige Anzahlung vorschreibt – zurückzuführen. „Außerdem haben der Sparkurs der Regierung sowie eine generell schwache Konjunktur den Markt beeinträchtigt“, schreiben die Ökonomen, fügen aber hinzu: „Der aktuelle, leichte Anstieg im November ist etwas ermutigend, kann aber auch saisonbedingt sein.“
Die Abwärtskurs sei bei den Verkäufen von sowohl Nutzfahrzeugen als auch Personenkraftwagen zu spüren: „Im Jahresvergleich wurden 9 Prozent weniger Pkws verkauft, derweil die Verkäufe von Nutzfahrzeugen um 31 Prozent gesunken sind“, schreiben die IJG-Marktforscher. Bei den seit Januar verkauften Personenwagen haben Volkswagen (27%) und Toyota (26%) den Markt beherrscht, gefolgt von Ford (6%) und Mercedes (5%). Bei den (leichten) Nutzfahrzeugen stand Toyota auf Platz eins (44%), gefolgt von Nissan (15%), Ford (10%) und Isuzu (10%). Bei schweren Nutzfahrzeugen (bspw. Lkws) bleibt Scania mit 44 Prozent Marktführer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen