Kirchenrat-Treffen in Windhoek
Der Name "Annegret Eimbeck" wird vom namibischen Kirchenrat, CCN, für das Ecumenical Voluntary Counseling and Testing Centre (EVTC) erwogen, heißt es im Jahresbericht 2004 des namibischen Kirchenrats, der während des heute zu Ende gehenden Jahrestreffens des CCN vorgestellt wurde.
Windhoek - Eimbeck leitete das auf dem Gelände des Kirchenrats in Katutura gelegene Beratungszentrum bis zu ihrer Ermordung im vergangenen Jahr.
Das Jahrestreffen des Kirchenrats findet seit Dienstag in Windhoek statt. Auf dem Programm stehen die Vorstellung und Diskussion der Berichte des Vorstandes und der Generalsekretärin, Budget-Besprechung sowie die heute stattfindende Wahl einer neuen Generalsekretärin bzw. eines neuen Generalsekretärs.
Der Kirchenrat richtete das EVTC ein, sehe sich jedoch außerstande, es weiter selbst zu betreiben. Daher werde beabsichtigt, es an die Social Marketing Association (SMA) auszulagern, heißt es im Jahresbericht. Die Arbeit für Waisen und verletzliche Kinder (OVC) sei der Kirchen-Allianz für Waisen (CAFO) anvertraut worden. CAFO wurde vom CCN gegründet.
Neue Kirchen, die besonders in Katutura wie "Pilze aus dem Boden" schössen, hätten den Stadtrat dazu bewegt, dem ungehemmten Kirchenbau einen Riegel vorzuschieben. Die veränderte Richtlinie zum Verkauf von Grundstücken für religiöse Zwecke beinhalte nun Bedingungen, wie eine Mindestmitgliederzahl von 250 Erwachsenen und den Nachweis von Mitteln für den Gebäudebau. Weiterhin müsse das entsprechende Grundstück innerhalb von fünf Jahren entwickelt werden. Das CCN-Exekutivkomitee ersuchte den Stadtrat und das Innenministerium, als beratendes Organ zu allen Kirchenbelangen hinzugezogen zu werden.
Zwei so genannte Pfingst- oder Charismatische Kirchen sowie die Vereinigung der Pfingstkirchen, ACPCN, hätten Anträge auf Mitgliedschaft im CCN gestellt. Bevor dies bewilligt werden könne, seien jedoch noch einige Fragen zu klären.
Auf N$228808 belief sich die Rechnung die der CCN vom Hafen Walfis Bay für die Lagerung von Kleidungsstücken, die als Spende nach Angola transportiert werden sollten, erhielt. "Der CCN hat dieses Geld nicht", heißt es dazu im Jahresbericht. "Die Kleidungsstücke, die auf Initiative eines namibischen Ministers von Lakarmissionen und Erikshjalpen, Schweden, gespendet wurden, liegen seit August 2002 in Walvis Bay." Wegen finanzieller Probleme habe sich jedoch der Weitertransport der Kleidung verzögert. Der CCN hatte um einen Erlass der Summe vom Finanzministerium gebeten, was gewährt wurde.
Es wurde daran erinnert, dass der CCN Umsicht angemahnt hatte, als im vergangenen Jahr die ersten Landenteignungen angekündigt wurden. Besorgnis sei über das Schicksal von vertriebenen Farmarbeitern geäußert worden und als der damalige Außenminister Hidipo Hamutenya, sowie sein Stellvertreter, Dr. Kaire Mbuende, entlassen wurden, habe der CCN zur Beruhigung gemahnt.
Im Kontext der Landreform und zur Förderung von Frieden und Versöhnung wurden mehrere Seminare für kommunale und Neufarmer in Omusati, Kunene und Otjozondjupa abgehalten. Zur HIV/Aids Bewusstseinsbildung solle durch Informationsseminare und Konferenzen beigetragen werden.
Für häusliche Pflegekräfte in ländlichen Gebieten seien 86 Fahrräder gekauft und verteilt worden.
Schließlich sei ein Strategie-Plan für den CCN während des Treffens vorgestellt worden. Dieser solle dazu beitragen, die derzeitig durchgeführten Aktivitäten zu verbessern, die Finanzbasis des CCN durch Einsparungen und der Mobilisation lokaler und internationaler Ressourcen zu stärken sowie die Rolle des CNN in der Gesellschaft zu festigen.
Windhoek - Eimbeck leitete das auf dem Gelände des Kirchenrats in Katutura gelegene Beratungszentrum bis zu ihrer Ermordung im vergangenen Jahr.
Das Jahrestreffen des Kirchenrats findet seit Dienstag in Windhoek statt. Auf dem Programm stehen die Vorstellung und Diskussion der Berichte des Vorstandes und der Generalsekretärin, Budget-Besprechung sowie die heute stattfindende Wahl einer neuen Generalsekretärin bzw. eines neuen Generalsekretärs.
Der Kirchenrat richtete das EVTC ein, sehe sich jedoch außerstande, es weiter selbst zu betreiben. Daher werde beabsichtigt, es an die Social Marketing Association (SMA) auszulagern, heißt es im Jahresbericht. Die Arbeit für Waisen und verletzliche Kinder (OVC) sei der Kirchen-Allianz für Waisen (CAFO) anvertraut worden. CAFO wurde vom CCN gegründet.
Neue Kirchen, die besonders in Katutura wie "Pilze aus dem Boden" schössen, hätten den Stadtrat dazu bewegt, dem ungehemmten Kirchenbau einen Riegel vorzuschieben. Die veränderte Richtlinie zum Verkauf von Grundstücken für religiöse Zwecke beinhalte nun Bedingungen, wie eine Mindestmitgliederzahl von 250 Erwachsenen und den Nachweis von Mitteln für den Gebäudebau. Weiterhin müsse das entsprechende Grundstück innerhalb von fünf Jahren entwickelt werden. Das CCN-Exekutivkomitee ersuchte den Stadtrat und das Innenministerium, als beratendes Organ zu allen Kirchenbelangen hinzugezogen zu werden.
Zwei so genannte Pfingst- oder Charismatische Kirchen sowie die Vereinigung der Pfingstkirchen, ACPCN, hätten Anträge auf Mitgliedschaft im CCN gestellt. Bevor dies bewilligt werden könne, seien jedoch noch einige Fragen zu klären.
Auf N$228808 belief sich die Rechnung die der CCN vom Hafen Walfis Bay für die Lagerung von Kleidungsstücken, die als Spende nach Angola transportiert werden sollten, erhielt. "Der CCN hat dieses Geld nicht", heißt es dazu im Jahresbericht. "Die Kleidungsstücke, die auf Initiative eines namibischen Ministers von Lakarmissionen und Erikshjalpen, Schweden, gespendet wurden, liegen seit August 2002 in Walvis Bay." Wegen finanzieller Probleme habe sich jedoch der Weitertransport der Kleidung verzögert. Der CCN hatte um einen Erlass der Summe vom Finanzministerium gebeten, was gewährt wurde.
Es wurde daran erinnert, dass der CCN Umsicht angemahnt hatte, als im vergangenen Jahr die ersten Landenteignungen angekündigt wurden. Besorgnis sei über das Schicksal von vertriebenen Farmarbeitern geäußert worden und als der damalige Außenminister Hidipo Hamutenya, sowie sein Stellvertreter, Dr. Kaire Mbuende, entlassen wurden, habe der CCN zur Beruhigung gemahnt.
Im Kontext der Landreform und zur Förderung von Frieden und Versöhnung wurden mehrere Seminare für kommunale und Neufarmer in Omusati, Kunene und Otjozondjupa abgehalten. Zur HIV/Aids Bewusstseinsbildung solle durch Informationsseminare und Konferenzen beigetragen werden.
Für häusliche Pflegekräfte in ländlichen Gebieten seien 86 Fahrräder gekauft und verteilt worden.
Schließlich sei ein Strategie-Plan für den CCN während des Treffens vorgestellt worden. Dieser solle dazu beitragen, die derzeitig durchgeführten Aktivitäten zu verbessern, die Finanzbasis des CCN durch Einsparungen und der Mobilisation lokaler und internationaler Ressourcen zu stärken sowie die Rolle des CNN in der Gesellschaft zu festigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen