Kinder reden mit
Windhoek - Das SOS Kinderdorf International hat mit dem Internationalen Forschungszentrum (IFZ) in Salzburg/Österreich das Forschungsprojekt "Herangehensweisen an Kinder in Fürsorge" in Namibia und Nikaragua durchgeführt. Dabei sollten sich Kinder und Jugendliche zu Entwicklungschancen und Zukunftsperspektiven äußern.
In Namibia waren das Ministerium für Geschlechtergleichheit und Kinderfürsorge und die Universität an dem Projekt beteiligt. Laut IFZ besteht das Ziel der Studie darin, "herauszufinden, inwieweit der sogenannte Capability-Ansatz, der von Nobelpreisträger Amartya Sen auf dem Gebiet der Entwicklungsökonomie festgelegt wurde, dazu benutzt werden kann, Kinder- und Jugend-Unterstützungsprogramme in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zu beschreiben, zu bewerten und gegebenenfalls zu verbessern". Hierzu seien mehr als 170 Jugendliche und Kinder in den beiden Ländern befragt worden, wie sie ihrer Zukunft entgegenblicken und wo ihre Schwerpunkte liegen.
Um möglichst viele Gesichtspunkte zu den relevanten Themen zu analysieren, wurden auch Jugendliche einbezogen, die in Familien leben, welche von Hilfsprogrammen ausgeschlossen sind. Um sich dem Ziel auf verschiedenen Ebenen zu nähern, wurden auch 120 Erwachsene einbezogen, die auf verschiedenen Gebieten der Erziehung tätig sind.
Obwohl die Studie noch nicht abgeschlossen ist, zeichnen sich nach IFZ-Angaben vielversprechende Ergebnisse ab. Sie würden u.a. zeigen, dass die Kinder und Jugendlichen in der Lage seien, durch Entscheidungen und Zielsetzungen konkrete Zukunftspläne zu schmieden. Hierzu hätten viele der befragten Teilnehmer ein gefestigtes soziales Umfeld, angemessene Wohn- und Lebensverhältnisse und vor allem den Zugang zu Bildung als notwendig für ihre gewünschte Zukunft genannt.
In Namibia waren das Ministerium für Geschlechtergleichheit und Kinderfürsorge und die Universität an dem Projekt beteiligt. Laut IFZ besteht das Ziel der Studie darin, "herauszufinden, inwieweit der sogenannte Capability-Ansatz, der von Nobelpreisträger Amartya Sen auf dem Gebiet der Entwicklungsökonomie festgelegt wurde, dazu benutzt werden kann, Kinder- und Jugend-Unterstützungsprogramme in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zu beschreiben, zu bewerten und gegebenenfalls zu verbessern". Hierzu seien mehr als 170 Jugendliche und Kinder in den beiden Ländern befragt worden, wie sie ihrer Zukunft entgegenblicken und wo ihre Schwerpunkte liegen.
Um möglichst viele Gesichtspunkte zu den relevanten Themen zu analysieren, wurden auch Jugendliche einbezogen, die in Familien leben, welche von Hilfsprogrammen ausgeschlossen sind. Um sich dem Ziel auf verschiedenen Ebenen zu nähern, wurden auch 120 Erwachsene einbezogen, die auf verschiedenen Gebieten der Erziehung tätig sind.
Obwohl die Studie noch nicht abgeschlossen ist, zeichnen sich nach IFZ-Angaben vielversprechende Ergebnisse ab. Sie würden u.a. zeigen, dass die Kinder und Jugendlichen in der Lage seien, durch Entscheidungen und Zielsetzungen konkrete Zukunftspläne zu schmieden. Hierzu hätten viele der befragten Teilnehmer ein gefestigtes soziales Umfeld, angemessene Wohn- und Lebensverhältnisse und vor allem den Zugang zu Bildung als notwendig für ihre gewünschte Zukunft genannt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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