Keine "Spenden" für Namibia
Das Fass ist nun wahrhaft am Überlaufen. Wie kann Deutschland, welches eigene, immense Probleme hat, den deutschen und den europäischen Staatshaushalt zu finanzieren, weiterhin diese exorbitanten Summen an Namibia spenden? Es werden ständig bilaterale Beziehungsvereinbarungen unterzeichnet, wobei Deutschland jeweils der Gebende ist und Namibia - ohne jedwede Gegenleistung - der Nehmende ist.
Deutschland zahlt für den Ausbau der Straßen, wobei hier in Namibia keine Straßen groß ausgebaut werden müssen; die Verkehrsdichte fordert dies nicht. Wo auch immer Straßenbau dennoch zu sehen ist, sind die Chinesen involviert und Deutschland zahlt. Im Übrigen sollte einmal ein objektiver Blick auf den Zustand der deutschen Straßen geworfen werden.
Deutschland zahlt permanent Summen für Bildung in Namibia, obwohl wir, leider, zuhause ausreichend Probleme an den Schulen haben; deutsche Eltern zahlen mehr und mehr für die Renovierung der Schulen aus ihrer privaten Tasche. Wenn Namibia wahrhaft an der Bildung/Ausbildung seiner Jugend interessiert wäre, dann würden deutsche Ausbilder und Lehrer, die gern hier helfen möchten, dafür Aufenthaltsgenehmigungen bekommen. Dem ist leider absolut nicht so.
"Massive Unterstützung zur Armutsbekämpfung", so lautet die immer wieder kehrende Begründung der Zahlungen - solange sich aber namibische Politiker Diäten und Pensionen zahlen, von denen ihre deutschen Kollegen nur träumen und beispielsweise das neue Präsidenten-Flugzeug ca. 43 Millionen Euro gekostet hat, sollte kein Land der Welt sich verpflichtet fühlen, diese riesige Summen zu "spenden". Diese Spenden erreichen leider nicht oft den Ort, an dem sie helfen sollen.
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ich regelmäßig Kleidung in das Land bringen wollte und am Zoll mit der Begründung abgelehnt wurde: Namibia benötige keine Sachspenden. Das gab mir sehr zu denken.
Wann zeigt Herr Kochanke endlich Rückgrat und berichtet seinem Außenminister und seinem Entwicklungshilfeminister, wie hier die Gelder verschleudert werden - für Präsidentenpalast, Denkmäler, Flugzeug etc.?
Dr. Klinger, Braunschweig (häufiger Besucher Namibias)
Deutschland zahlt für den Ausbau der Straßen, wobei hier in Namibia keine Straßen groß ausgebaut werden müssen; die Verkehrsdichte fordert dies nicht. Wo auch immer Straßenbau dennoch zu sehen ist, sind die Chinesen involviert und Deutschland zahlt. Im Übrigen sollte einmal ein objektiver Blick auf den Zustand der deutschen Straßen geworfen werden.
Deutschland zahlt permanent Summen für Bildung in Namibia, obwohl wir, leider, zuhause ausreichend Probleme an den Schulen haben; deutsche Eltern zahlen mehr und mehr für die Renovierung der Schulen aus ihrer privaten Tasche. Wenn Namibia wahrhaft an der Bildung/Ausbildung seiner Jugend interessiert wäre, dann würden deutsche Ausbilder und Lehrer, die gern hier helfen möchten, dafür Aufenthaltsgenehmigungen bekommen. Dem ist leider absolut nicht so.
"Massive Unterstützung zur Armutsbekämpfung", so lautet die immer wieder kehrende Begründung der Zahlungen - solange sich aber namibische Politiker Diäten und Pensionen zahlen, von denen ihre deutschen Kollegen nur träumen und beispielsweise das neue Präsidenten-Flugzeug ca. 43 Millionen Euro gekostet hat, sollte kein Land der Welt sich verpflichtet fühlen, diese riesige Summen zu "spenden". Diese Spenden erreichen leider nicht oft den Ort, an dem sie helfen sollen.
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ich regelmäßig Kleidung in das Land bringen wollte und am Zoll mit der Begründung abgelehnt wurde: Namibia benötige keine Sachspenden. Das gab mir sehr zu denken.
Wann zeigt Herr Kochanke endlich Rückgrat und berichtet seinem Außenminister und seinem Entwicklungshilfeminister, wie hier die Gelder verschleudert werden - für Präsidentenpalast, Denkmäler, Flugzeug etc.?
Dr. Klinger, Braunschweig (häufiger Besucher Namibias)
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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