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Keine Rentiere – dafür aber Giraffen

WAZon-Redakteur
Windhoek (cn) – Ein plötzlicher Wintereinbruch in Südafrika erlaubte es einer Hobbyfotografin etwas eher Ungewöhnliches abzulichten – nämlich Giraffen, die in knöcheltiefem Schnee stehen. Normalerweise sieht man die Tiere eher in steppenartigen Umgebungen, weswegen das Foto im Internet viel Aufmerksamkeit erntete und zahlreich geteilt wurde.

Am Westkap, wo das Foto aufgenommen wurde, fielen die Temperaturen am Wochenende auf unter null Grad. Der Wetterbericht des Schneereports Südafrika hatte für das vergangene Wochenende Schneefälle im Nord-, West- und Ostkap sowie im Kwazulu-Natal bereits angekündigt. Auch in der Karoo, einer wüstenartigen Landschaft in den Hochebenen, hatte es geschneit. In einigen dieser Regionen fielen innerhalb von drei Tagen mehr als 25cm Schnee. In den kommenden Tagen soll es in den Regionen sowie in der Provinz KwaZulu-Natal wieder schneien. Laut des Schneereports Südafrika erwartet auch das Nachbarland Lesotho Schnee.

So exotisch die im Schnee stehenden Giraffen auch wirken: Schneefall in den Höhenlagen Südafrikas ist recht normal. Ungewöhnlich daran ist eher die Jahreszeit, da es im September eigentlich beginnt, wärmer zu werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-04-20

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