Keine Rücksicht auf Verluste
Namibias Straßennetz nimmt in den diversen Entwicklungsplänen des Landes eine Schlüsselposition ein.
Ohne einen zügigen Warentransport bleibt zum Beispiel der Walvis Bay Korridor eine bloße Idee. Und der Angolahandel bleibt weiterhin zu einem großen Teil den Fußgängern vorbehalten. Die Straßenbehörde hat deshalb in Großbuchstaben in ihre Statuten geschrieben bekommen: MACHT DAS SICHER! Der genaue Wortlaut erstreckt sich über mehrere Absätze und hat im Wesentlichen die Sicherstellung von intakten, effizienten und rentablen Straßen entlang der Haupverkehrsrouten zum Inhalt. Hinzu kommt der Auftrag, für den Bau neuer Straßen und den Ausbau vorhander Pads zu sorgen.
Strom, Wasser, Infrastruktur, Bildung und Kommunikation. Das sind die Säulen, auf der die Regierung Entwicklung aufbauen muss. Fällt eine dieser Säulen, scheitert das ganze Unternehmen und Namibia bleibt für eine weitere Generation ein Land der so genannten "Dritten Welt".
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, warum die Untersuchungskommission zu den Unregelmäßigkeiten bei der Straßenbehörde nicht scheitern darf. Traurig genug, dass es sie überhaupt geben muss, ist sie jetzt dazu verdammt, Antworten zu liefern, wie es zu dem personellen und finanziellen Chaos bei Road Authority und Road Fund Authority kommen konnte, deren Zeuge wir bei den Anhörungen werden. Und wenn es stimmt, dass die Vision 2030 bei Präsident Nujoma erste Priorität genießt, muss er die Straßenbehörde mit allen Mitteln auf Linie trimmen.
Ohne einen zügigen Warentransport bleibt zum Beispiel der Walvis Bay Korridor eine bloße Idee. Und der Angolahandel bleibt weiterhin zu einem großen Teil den Fußgängern vorbehalten. Die Straßenbehörde hat deshalb in Großbuchstaben in ihre Statuten geschrieben bekommen: MACHT DAS SICHER! Der genaue Wortlaut erstreckt sich über mehrere Absätze und hat im Wesentlichen die Sicherstellung von intakten, effizienten und rentablen Straßen entlang der Haupverkehrsrouten zum Inhalt. Hinzu kommt der Auftrag, für den Bau neuer Straßen und den Ausbau vorhander Pads zu sorgen.
Strom, Wasser, Infrastruktur, Bildung und Kommunikation. Das sind die Säulen, auf der die Regierung Entwicklung aufbauen muss. Fällt eine dieser Säulen, scheitert das ganze Unternehmen und Namibia bleibt für eine weitere Generation ein Land der so genannten "Dritten Welt".
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, warum die Untersuchungskommission zu den Unregelmäßigkeiten bei der Straßenbehörde nicht scheitern darf. Traurig genug, dass es sie überhaupt geben muss, ist sie jetzt dazu verdammt, Antworten zu liefern, wie es zu dem personellen und finanziellen Chaos bei Road Authority und Road Fund Authority kommen konnte, deren Zeuge wir bei den Anhörungen werden. Und wenn es stimmt, dass die Vision 2030 bei Präsident Nujoma erste Priorität genießt, muss er die Straßenbehörde mit allen Mitteln auf Linie trimmen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen