Keine neuen Schweinegrippe-Fälle
Windhoek - Die Weltgesundheits-Organisation (WHO) wird Namibia Impfstoff gegen die neue Influenza A (H1N1), bekannt als Schweinegrippe, für zehn Prozent der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Dies bedeute dem Leiter des Nothilfe-Komitees des Gesundheitsministeriums, Dr. Jack Vries zufolge, dass Namibia 200000 Einheiten des Impfstoffes erhalten wird. Dem Impfungsplan des Ministeriums zufolge sollen alle Angestellten in Krankenhäusern, Ambulanzen, medizinischen Einrichtungen und Rettungsdiensten sowie schwangere Frauen, Diabetiker, Personen mit chronischen Erkrankungen und Patienten deren Immunsystem geschwächt ist, zuerst geimpft werden. Anschließend sollen Kinder zwischen sechs und elf Monaten, Schüler, Beamte der Einwanderungsbehörde, Gefängniswärter, Mitglieder der Armee (NDF) und Polizisten gegen die Schweinegrippe geimpft werden. Das Kabinett hieß den Vorschlag des Gesundheitsministeriums auf der letzten Sitzung dieses Jahres, am 8. Dezember gut.
Dr. Vries zufolge werde Namibia den Impfstoff von der WHO nicht in einer Sendung erhalten, sondern vermutlich die ersten Dosen Ende Januar des kommenden Jahres in Empfang nehmen können. "Dann werden zuerst die Angestellten in den Krankenhäusern geimpft. Sobald die nächste Sendung angekommen ist, wird die nächste Zielgruppe geimpft", sagte Dr. Vries. Er sprach die Hoffnung aus, dass die von der WHO versprochenen 200000 Impfeinheiten vor Anbruch des Winters im Jahr 2010 geliefert werden. Im Augenblick werden die verfügbaren Impfdosen auf der nördlichen Halbkugel verteilt, da dort Winter herrsche und die Menschen an Grippe, darunter die Schweinegrippe, erkranken.
"Wir haben in den letzten Wochen keine neuen Fälle der Schweinegrippe in Namibia registriert. Die Zahl der Fälle bleibt bei 72 seit Wochen stehen, inklusive dem einen Todesfall. Im Augenblick sind keine Proben nach Südafrika in das Labor geschickt worden, da es keine Verdachtsfälle gibt", teilte Dr. Vries der AZ mit. Er sprach die Hoffnung aus, dass sich alle Besucher aus Europa vorher untersuchen lassen, bevor sie über Weihnachten und Neujahr nach Namibia zu Besuch kommen. Im nächsten Jahr wird das Gesundheitsministerium zur Haupttouristenzeit wieder "von vorne beginnen müssen", um die Besucher aufzuklären und die hiesige Bevölkerung zu schützen. "Wir haben immer noch ausreichend Vorräte an Tamuflu, um Verdachtsfälle sofort behandeln zu können", so der Leiter des Nothilfe-Komitees.
Dr. Vries zufolge werde Namibia den Impfstoff von der WHO nicht in einer Sendung erhalten, sondern vermutlich die ersten Dosen Ende Januar des kommenden Jahres in Empfang nehmen können. "Dann werden zuerst die Angestellten in den Krankenhäusern geimpft. Sobald die nächste Sendung angekommen ist, wird die nächste Zielgruppe geimpft", sagte Dr. Vries. Er sprach die Hoffnung aus, dass die von der WHO versprochenen 200000 Impfeinheiten vor Anbruch des Winters im Jahr 2010 geliefert werden. Im Augenblick werden die verfügbaren Impfdosen auf der nördlichen Halbkugel verteilt, da dort Winter herrsche und die Menschen an Grippe, darunter die Schweinegrippe, erkranken.
"Wir haben in den letzten Wochen keine neuen Fälle der Schweinegrippe in Namibia registriert. Die Zahl der Fälle bleibt bei 72 seit Wochen stehen, inklusive dem einen Todesfall. Im Augenblick sind keine Proben nach Südafrika in das Labor geschickt worden, da es keine Verdachtsfälle gibt", teilte Dr. Vries der AZ mit. Er sprach die Hoffnung aus, dass sich alle Besucher aus Europa vorher untersuchen lassen, bevor sie über Weihnachten und Neujahr nach Namibia zu Besuch kommen. Im nächsten Jahr wird das Gesundheitsministerium zur Haupttouristenzeit wieder "von vorne beginnen müssen", um die Besucher aufzuklären und die hiesige Bevölkerung zu schützen. "Wir haben immer noch ausreichend Vorräte an Tamuflu, um Verdachtsfälle sofort behandeln zu können", so der Leiter des Nothilfe-Komitees.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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