Keine Änderung
Windhoek - Seit dem Bericht des Generalbuchprüfers im Jahre 2002 seien die Probleme der Lehrer in Bezug auf deren Gehälter nicht gelöst worden. Es habe sich nichts geändert. Zu diesem Ergebnis kamen die Mitglieder verschiedener politischer Parteien im ständigen Ausschuss für öffentliche Finanzen unter Vorsitz des DTA-Parlamentariers Johan de Waal, nachdem sie gestern Vormittag Gespräche mit Vertretern der beiden Lehrergewerkschaften NANTU und TUN geführt hatten.
Der General-Sekretär der NANTU, Basilius Haingura sagte, dass es immer noch zahlreiche Lehrkräfte gebe, die ihr monatliches Gehalt teilweise erst Wochen später erhielten. Obwohl dieses Problem vom Generalbuchprüfer in seinem Bericht im Jahre 2002 angesprochen wurde, habe sich an der Situation so gut wie überhaupt nichts geändert. Besonders neu eingestellte Lehrer müssten unnötig lange auf ihr erstes Gehalt warten. "Die Bürokratie innerhalb des Erziehungsministeriums ist schwerfällig und niemand scheint für eine bestimmte Beschwerde zuständig zu sein. Die Beamten in der Verwaltung seien nicht willig zu helfen", sagte der Gewerkschaftsführer.
Der gleichen Meinung waren die Vertreter der zweiten Lehrergewerkschaft TUN, die dem Ausschuss getrennt Rede und Antwort standen. "Die Arbeitsmoral und Disziplin der Beamten in der Verwaltung des Erziehungsministeriums lässt sehr zu wünschen übrig. Wenn Probleme angesprochen werden, ist plötzlich niemand dafür zuständig", sagte der Gewerkschaftsführer Gert Janse von der TUN. Sein Koordinator für professionelle Belange, Mohomgora Kavihuha, ging einen Schritt weiter und sagte, dass ein "unprofessionelles Auftreten der Verantwortlichen, der Angestellten und im besonderen der regionalen Direktoren zu beobachten sei." Nur in der Karas- und der Hardap-Region seien so gut wie keine Beschwerden im Bezug auf Lehrergehälter zu vermelden, sagte Janse. Mohongora forderte vor den Mitgliedern des Ausschusses, dass "sich die Beamten von der Politik abwenden und endlich mal ihre Arbeit tun, für die sie angestellt wurden."
Die Vertreter der beiden Gewerkschaften wiesen darauf hin, dass es in einigen Regionen Schwierigkeiten mit der Auszahlung der Gehälter gebe, da einige Lehrer in sehr abgelegenen Gebieten unterrichteten. Dort sei keine Bank vorhanden und die Lehrkräfte müssten lange Wege zur nächsten Bank zurücklegen, um ihre Schecks einzuzahlen.
Johan de Waal forderte Haingura auf, eine Liste zusammenzustellen, aus der sichtbar würde, wie viele Lehrer in abgelegenen Gebieten tätig seien und Schwierigkeiten hätten, ihr Gehalt einzuzahlen und Geld zu ziehen. Zudem sagte de Waal den Gewerkschaftsvertretern, dass sie sich mit sämtlichen Problemen in Bezug auf die Erziehung und das Schulwesen an den dafür zuständigen parlamentarischen Ausschuss wenden sollten. "Dieser Ausschuss kann sich nur mit den finanziellen Aspekten beschäftigen und die nötigen Vorschläge dem Parlament vorlegen", sagte de Waal.
Der General-Sekretär der NANTU, Basilius Haingura sagte, dass es immer noch zahlreiche Lehrkräfte gebe, die ihr monatliches Gehalt teilweise erst Wochen später erhielten. Obwohl dieses Problem vom Generalbuchprüfer in seinem Bericht im Jahre 2002 angesprochen wurde, habe sich an der Situation so gut wie überhaupt nichts geändert. Besonders neu eingestellte Lehrer müssten unnötig lange auf ihr erstes Gehalt warten. "Die Bürokratie innerhalb des Erziehungsministeriums ist schwerfällig und niemand scheint für eine bestimmte Beschwerde zuständig zu sein. Die Beamten in der Verwaltung seien nicht willig zu helfen", sagte der Gewerkschaftsführer.
Der gleichen Meinung waren die Vertreter der zweiten Lehrergewerkschaft TUN, die dem Ausschuss getrennt Rede und Antwort standen. "Die Arbeitsmoral und Disziplin der Beamten in der Verwaltung des Erziehungsministeriums lässt sehr zu wünschen übrig. Wenn Probleme angesprochen werden, ist plötzlich niemand dafür zuständig", sagte der Gewerkschaftsführer Gert Janse von der TUN. Sein Koordinator für professionelle Belange, Mohomgora Kavihuha, ging einen Schritt weiter und sagte, dass ein "unprofessionelles Auftreten der Verantwortlichen, der Angestellten und im besonderen der regionalen Direktoren zu beobachten sei." Nur in der Karas- und der Hardap-Region seien so gut wie keine Beschwerden im Bezug auf Lehrergehälter zu vermelden, sagte Janse. Mohongora forderte vor den Mitgliedern des Ausschusses, dass "sich die Beamten von der Politik abwenden und endlich mal ihre Arbeit tun, für die sie angestellt wurden."
Die Vertreter der beiden Gewerkschaften wiesen darauf hin, dass es in einigen Regionen Schwierigkeiten mit der Auszahlung der Gehälter gebe, da einige Lehrer in sehr abgelegenen Gebieten unterrichteten. Dort sei keine Bank vorhanden und die Lehrkräfte müssten lange Wege zur nächsten Bank zurücklegen, um ihre Schecks einzuzahlen.
Johan de Waal forderte Haingura auf, eine Liste zusammenzustellen, aus der sichtbar würde, wie viele Lehrer in abgelegenen Gebieten tätig seien und Schwierigkeiten hätten, ihr Gehalt einzuzahlen und Geld zu ziehen. Zudem sagte de Waal den Gewerkschaftsvertretern, dass sie sich mit sämtlichen Problemen in Bezug auf die Erziehung und das Schulwesen an den dafür zuständigen parlamentarischen Ausschuss wenden sollten. "Dieser Ausschuss kann sich nur mit den finanziellen Aspekten beschäftigen und die nötigen Vorschläge dem Parlament vorlegen", sagte de Waal.
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Allgemeine Zeitung
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