Keine Chance gegen B-Team der Griquas
Von Johannes Sill
Windhoek
Acht Veränderungen nahmen die Griquas aus Kimberley im Vergleich zum 21:12-Heimsieg eine Woche zuvor gegen die Border Bulldogs vor. Unter Kapitän RJ Liebenberg hatten AJ le Roux, Jonathan Francke und Rudi van Rooyen für den Spitzenreiter aus dem Northern Cape gepunktet. Alle vier genannten Spieler waren dann beim Jungfernflug Kapstadt - Windhoek der Airline „Fly Blue Crane“ gar nicht erst mit an Bord. Gäste-Trainer Peter Engledow musste sich in der namibischen Hauptstadt dennoch keine Sorgen um den Ausgang der Partie machen.
Gerade einmal 42 Sekunden waren vergangen, als der Tabellenführer durch den neu ernannten Kapitän AJ Coertzen fünf Punkte legte. Nach der Erhöhung von Schlussmann Gouws Prinsloo und einer weiteren Unachtsamkeit in der namibischen Defensive stand es nach sieben Minuten 0:14 aus Sicht der Gastgeber. Griquas Gedrängehalb Tiaan Dorfling erzielte den zweiten Try des Spiels. Die ersten Punkte für die Windhoek Draught Welwitschias brachte Verbindungshalb Heinrich Smit mit einem Strafkick aus über 40 Metern auf die Anzeigetafel. Prinsloo zeigte auf der anderen Seite seine Sicherheit und holte sich die drei Zähler per Straftritt zurück.
Der erste große Jubel auf den Rängen des Hage-Geingob-Stadions brach in der 29. Spielminute aus. Nach einem Pass von Schlussmann Johann Tromp schaffte es Phillip Nashikaku über die Linie. Die namibischen Probleme vom Boden, die sich schon in den ersten Spielen zeigten, gingen indes weiter. Smit verpasste die Erhöhung deutlich. Die Griquas schlugen postwendend zurück. JW Jonker, zweiter Innendreiviertel, durchbrach die schläfrige Defensive der Welwitschias für den nächsten Try. Auf der anderen Seite stellte Francois Wiese den 13:38-Pausenstand her. Der Innendreiviertel bleibt einer der wenigen Lichtblicke im Kader der Namibier.
Nach dem Seitenwechsel ging es zuerst wieder nur in Richtung der Try-Zone der Gastgeber. Mit vielen Fehlern im Spielaufbau und unnötigen Ballverlusten machten es die Welwitschias den Griquas leicht, das Spielgeschehen zu dominieren. Vor allem bei Standardsituationen wie Gassen und Gedrängen zeigten sich die riesigen Qualitätsunterschiede der Teams. Nach fünfzehn Minuten ohne Punkte, in denen die Gastgeber in der Defensive aufopferungsvoll kämpften, gab es doch wieder einen Versuch gegen die Welwitschias. Der rechte Pfeiler der Gäste, Stephan Kotze, erzielte die ersten fünf Punkte der zweiten Hälfte. Prinsloo addierte zwei weitere Zähler vom Boden. 300 Sekunden später durfte der eingewechselte Justin Nel auf der anderen Seite des Feldes jubeln. Nach seinem Versuch erzielte er selbst die erste und einzige Erhöhung für die Heimmannschaft.
In der Folge brachten Einwechselspieler Thabo Mabusa und Kapitän Coertzen mit den Erhöhungen von Prinsloo die Punkteanzahl der Griquas auf 55. Den Schlusspunkt setzte aber Jean-Claude Winkler für die Welwitischias. Nach einem guten Lauf von Phillip Nashikaku über links, der nur Millimeter vor der Endzone gestoppt wurde, tankte sich der eingewechselte Gedrängehalb durch. Winklers Try war der vierte erfolgreiche Versuch der Namibier an diesem Tag und bescherte den Welwitschias somit den ersten Punkt im Currie Cup. Auch ohne die Erhöhung ein versöhnlicher Abschluss der Niederlage gegen das B-Team der Griquas.
Windhoek
Acht Veränderungen nahmen die Griquas aus Kimberley im Vergleich zum 21:12-Heimsieg eine Woche zuvor gegen die Border Bulldogs vor. Unter Kapitän RJ Liebenberg hatten AJ le Roux, Jonathan Francke und Rudi van Rooyen für den Spitzenreiter aus dem Northern Cape gepunktet. Alle vier genannten Spieler waren dann beim Jungfernflug Kapstadt - Windhoek der Airline „Fly Blue Crane“ gar nicht erst mit an Bord. Gäste-Trainer Peter Engledow musste sich in der namibischen Hauptstadt dennoch keine Sorgen um den Ausgang der Partie machen.
Gerade einmal 42 Sekunden waren vergangen, als der Tabellenführer durch den neu ernannten Kapitän AJ Coertzen fünf Punkte legte. Nach der Erhöhung von Schlussmann Gouws Prinsloo und einer weiteren Unachtsamkeit in der namibischen Defensive stand es nach sieben Minuten 0:14 aus Sicht der Gastgeber. Griquas Gedrängehalb Tiaan Dorfling erzielte den zweiten Try des Spiels. Die ersten Punkte für die Windhoek Draught Welwitschias brachte Verbindungshalb Heinrich Smit mit einem Strafkick aus über 40 Metern auf die Anzeigetafel. Prinsloo zeigte auf der anderen Seite seine Sicherheit und holte sich die drei Zähler per Straftritt zurück.
Der erste große Jubel auf den Rängen des Hage-Geingob-Stadions brach in der 29. Spielminute aus. Nach einem Pass von Schlussmann Johann Tromp schaffte es Phillip Nashikaku über die Linie. Die namibischen Probleme vom Boden, die sich schon in den ersten Spielen zeigten, gingen indes weiter. Smit verpasste die Erhöhung deutlich. Die Griquas schlugen postwendend zurück. JW Jonker, zweiter Innendreiviertel, durchbrach die schläfrige Defensive der Welwitschias für den nächsten Try. Auf der anderen Seite stellte Francois Wiese den 13:38-Pausenstand her. Der Innendreiviertel bleibt einer der wenigen Lichtblicke im Kader der Namibier.
Nach dem Seitenwechsel ging es zuerst wieder nur in Richtung der Try-Zone der Gastgeber. Mit vielen Fehlern im Spielaufbau und unnötigen Ballverlusten machten es die Welwitschias den Griquas leicht, das Spielgeschehen zu dominieren. Vor allem bei Standardsituationen wie Gassen und Gedrängen zeigten sich die riesigen Qualitätsunterschiede der Teams. Nach fünfzehn Minuten ohne Punkte, in denen die Gastgeber in der Defensive aufopferungsvoll kämpften, gab es doch wieder einen Versuch gegen die Welwitschias. Der rechte Pfeiler der Gäste, Stephan Kotze, erzielte die ersten fünf Punkte der zweiten Hälfte. Prinsloo addierte zwei weitere Zähler vom Boden. 300 Sekunden später durfte der eingewechselte Justin Nel auf der anderen Seite des Feldes jubeln. Nach seinem Versuch erzielte er selbst die erste und einzige Erhöhung für die Heimmannschaft.
In der Folge brachten Einwechselspieler Thabo Mabusa und Kapitän Coertzen mit den Erhöhungen von Prinsloo die Punkteanzahl der Griquas auf 55. Den Schlusspunkt setzte aber Jean-Claude Winkler für die Welwitischias. Nach einem guten Lauf von Phillip Nashikaku über links, der nur Millimeter vor der Endzone gestoppt wurde, tankte sich der eingewechselte Gedrängehalb durch. Winklers Try war der vierte erfolgreiche Versuch der Namibier an diesem Tag und bescherte den Welwitschias somit den ersten Punkt im Currie Cup. Auch ohne die Erhöhung ein versöhnlicher Abschluss der Niederlage gegen das B-Team der Griquas.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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