Kein Kampf dem Öl
Windhoek - Gestern reagierte das Ministerium für Öffentliche Arbeiten und Transport auf die Ölverschmutzung bei Lüderitzbucht vor fast zwei Wochen. Pressesprecher Julius Ngweda teilte mit, dass die Schifffahrtsbehörde in Lüderitzbucht von Fischereiinspektoren der Hafenstadt darüber informiert worden seien, dass ölverschmutzte Pinguine gefunden worden seien. Beamte der Schifffahrtsbehörde seien "zum Fischereiministerium geeilt, um sich aus erster Hand ein Bild über die geretteten Vögel zu machen". Dort hätten die Beamten erfahren, dass "die Vögel bereits vor einer Woche auf verschiedenen Inseln gefunden worden waren, dies sei aber nicht dem Ministerium für Öffentliche Arbeiten und Transport mitgeteilt worden, um zu reagieren". Ein Ölfleck sei am 17. April 2009 bei Marshall Rocks/ Anichab Rocks nördlich von Lüderitzbucht gesichtet und es sei der Einsatz von Chemikalien besprochen worden. Da die Ölverschmutzung schon seit geraumer Zeit vorhanden sei, keine weiteren Informationen vorhanden und keine weiteren Ölteppiche entdeckt wurden, sei es unwahrscheinlich, dass die nationale Ölverschmutzungs-Notfall-Organisation mobilisiert werde, so die Presseerklärung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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