"Kein Giftmüll in Namibia"
Windhoek - Das Ministerium für Umwelt und Tourismus hat gestern Gerüchte dementiert, denen zufolge in Namibia Giftmüll gelagert sein soll. Wie der Direktor für Umweltangelegenheiten im Ministerium, Theofilus Nghitila, gegenüber Nampa erklärte, gebe es keinerlei Hinweise dafür, dass es in der Vergangenheit Versuche gegeben habe, in Namibia Giftmülldeponien einzurichten.
Vor allem über den Skelettküstenpark, in dem seit einigen Monaten Bergbaufirmen verstärkt prospektieren (die AZ berichtete), gab es in der Vergangenheit immer wieder Gerüchte, nach denen hier internationaler Giftmüll entsorgt worden sein soll. Nghitila zufolge entbehren diese Gerüchte jeglicher Substanz. Auch Medienberichte "denen zufolge Möwe Bucht als möglicher Standort für eine Giftmülldeponie identifiziert worden sein soll" seien höchst spekulativ. "Möwe Bucht befindet sich in einem Naturschutzgebiet und als solches ist der Zugang streng kontroliiert. Unsere Beamten haben hier eine ständige Präsenz, was illegale Müllentsorgung nahezu unmöglich macht."
Es habe bislang auch noch keinen formellen Antrag gegeben, gefährliche Substanzen durch Namibia in ein benachbartes Land zu transportieren.
Nghitila zufolge sei es allerdings eine kaum zu bewältigende Aufgabe Namibias 1600 Kilometer lange, weitgehend unbewohnte, Küste hermetisch abzusiegeln und somit Versuche hier Giftmüll zu deponieren, zu verhindern. "Wir werden jedoch Personen oder Institutionen, die illegal gefährliche Substanzen in Namibia entsorgen wollen im Rahmen der bestehenden Gesetze hart bestrafen", warnte Nghitila.
Vor allem über den Skelettküstenpark, in dem seit einigen Monaten Bergbaufirmen verstärkt prospektieren (die AZ berichtete), gab es in der Vergangenheit immer wieder Gerüchte, nach denen hier internationaler Giftmüll entsorgt worden sein soll. Nghitila zufolge entbehren diese Gerüchte jeglicher Substanz. Auch Medienberichte "denen zufolge Möwe Bucht als möglicher Standort für eine Giftmülldeponie identifiziert worden sein soll" seien höchst spekulativ. "Möwe Bucht befindet sich in einem Naturschutzgebiet und als solches ist der Zugang streng kontroliiert. Unsere Beamten haben hier eine ständige Präsenz, was illegale Müllentsorgung nahezu unmöglich macht."
Es habe bislang auch noch keinen formellen Antrag gegeben, gefährliche Substanzen durch Namibia in ein benachbartes Land zu transportieren.
Nghitila zufolge sei es allerdings eine kaum zu bewältigende Aufgabe Namibias 1600 Kilometer lange, weitgehend unbewohnte, Küste hermetisch abzusiegeln und somit Versuche hier Giftmüll zu deponieren, zu verhindern. "Wir werden jedoch Personen oder Institutionen, die illegal gefährliche Substanzen in Namibia entsorgen wollen im Rahmen der bestehenden Gesetze hart bestrafen", warnte Nghitila.
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Allgemeine Zeitung
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