Kampf um 16 Pokaltickets
Zweit- und Drittligisten starten in die Wettkampfsaison
Von Robby Echelmeyer, Windhoek
Der namibische Fußballverband (NFA) eröffnet in dieser Woche mit mehrmonatiger Verspätung seine neue Wettkampfsaison. Zwar liegt der nationale Ligabetrieb nach wie vor brach, aber immerhin auf Pokalebene geht es endlich wieder zur Sache.
Zum Auftakt treffen die Impala Chiefs am Freitag um 18 Uhr im Sam-Nujoma-Stadion auf die Auswahl der Universität für Wissenschaft und Technik (NUST). Der Gewinner muss tags darauf erneut auf dem Kunstrasenplatz in Windhoek-Katutura gegen die Young Ones ran. Letztere sind dank eines Freiloses für das Viertelfinale gesetzt. Das Endspiel findet am Sonntag (16 Uhr) an gleicher Stelle statt. Aus der drittklassigen Khomas-Liga hoffen 15 Teams auf eine Teilnahme am NFA Cup.
In Kavango-Ost ertönt der erste Anpfiff am Samstag um 7 Uhr im Rundu-Stadion, wo zwölf Clubs um ein Ticket kämpfen werden. Parallel dazu gerät im knapp 1500 Kilometer weiter südlich gelegenen Rosh Pinah der Ball ins Rollen. Nur eine der 19 gemeldeten Mannschaften kann die Karas-Region in der Hauptrunde vertreten. Die Vereine aus Kavango-West legen am Samstag um 8 Uhr in Nkurenkuru los.
Auch in Omusati beginnt das Geschehen übermorgen. Die entscheidenden K.o.-Partien in Tsandi werden allerdings erst am Wochenende darauf über die Bühne gehen. Die Ausscheidungswettbewerbe in den Landesteilen Oshana, Omaheke und Erongo sind alle komplett für Mitte des Monats angesetzt. Zu den Terminen für die Regionen Hardap, Kunene, Ohangwena, Oshikoto, Otjozondjupa und Sambesi machte die NFA in ihrer gestern veröffentlichten Pressemitteilung keine Angaben.
Da es für die 14 regionalen Gewinner nur 13 Startplätze gibt, bleibt ein siegreicher Drittligist auf der Strecke. Zwei per Losverfahren ermittelte Mannschaften müssen daher ein K.o.-Duell bestreiten - der Verlierer scheidet aus. Die Vereine aus den drei Zweitligastaffeln sollen dem Vernehmen nach zwischen dem 24. und 26. Februar ihren jeweiligen Repräsentanten ausspielen. Mögliche Austragungsorte für die Turniere sind Mariental (Süden), Tsumeb (Nordwesten) und Rundu (Nordosten). Die 16 Teams aus der Premierliga (NPL) sind unterdessen für die erste Hauptrunde gesetzt. Ausgelost wird diese am 15. Februar in der NFA-Zentrale in Windhoek.
Hauptsponsor Debmarine stellt für die Austragung des Pokalwettbewerbs bis 2019 insgesamt 14,1 Millionen N$ zur Verfügung. Damit füllt der Diamantenförderer ein Vakuum, das nach dem Rückzug von Bidvest entstanden war. Die Investmentfirma hatte zwischen 2013 und 2015 rund 20 Millionen N$ ausgeschüttet. Obwohl Bidvest sein Engagement von Beginn an auf drei Spielzeiten befristet hatte, schafften es die NFA-Funktionäre nicht, einen neuen Geldgeber zu finden. Somit musste das Turnier im vorigen Jahr nach 1997, 2001 und 2012 zum vierten Mal abgesagt werden.
Der namibische Fußballverband (NFA) eröffnet in dieser Woche mit mehrmonatiger Verspätung seine neue Wettkampfsaison. Zwar liegt der nationale Ligabetrieb nach wie vor brach, aber immerhin auf Pokalebene geht es endlich wieder zur Sache.
Zum Auftakt treffen die Impala Chiefs am Freitag um 18 Uhr im Sam-Nujoma-Stadion auf die Auswahl der Universität für Wissenschaft und Technik (NUST). Der Gewinner muss tags darauf erneut auf dem Kunstrasenplatz in Windhoek-Katutura gegen die Young Ones ran. Letztere sind dank eines Freiloses für das Viertelfinale gesetzt. Das Endspiel findet am Sonntag (16 Uhr) an gleicher Stelle statt. Aus der drittklassigen Khomas-Liga hoffen 15 Teams auf eine Teilnahme am NFA Cup.
In Kavango-Ost ertönt der erste Anpfiff am Samstag um 7 Uhr im Rundu-Stadion, wo zwölf Clubs um ein Ticket kämpfen werden. Parallel dazu gerät im knapp 1500 Kilometer weiter südlich gelegenen Rosh Pinah der Ball ins Rollen. Nur eine der 19 gemeldeten Mannschaften kann die Karas-Region in der Hauptrunde vertreten. Die Vereine aus Kavango-West legen am Samstag um 8 Uhr in Nkurenkuru los.
Auch in Omusati beginnt das Geschehen übermorgen. Die entscheidenden K.o.-Partien in Tsandi werden allerdings erst am Wochenende darauf über die Bühne gehen. Die Ausscheidungswettbewerbe in den Landesteilen Oshana, Omaheke und Erongo sind alle komplett für Mitte des Monats angesetzt. Zu den Terminen für die Regionen Hardap, Kunene, Ohangwena, Oshikoto, Otjozondjupa und Sambesi machte die NFA in ihrer gestern veröffentlichten Pressemitteilung keine Angaben.
Da es für die 14 regionalen Gewinner nur 13 Startplätze gibt, bleibt ein siegreicher Drittligist auf der Strecke. Zwei per Losverfahren ermittelte Mannschaften müssen daher ein K.o.-Duell bestreiten - der Verlierer scheidet aus. Die Vereine aus den drei Zweitligastaffeln sollen dem Vernehmen nach zwischen dem 24. und 26. Februar ihren jeweiligen Repräsentanten ausspielen. Mögliche Austragungsorte für die Turniere sind Mariental (Süden), Tsumeb (Nordwesten) und Rundu (Nordosten). Die 16 Teams aus der Premierliga (NPL) sind unterdessen für die erste Hauptrunde gesetzt. Ausgelost wird diese am 15. Februar in der NFA-Zentrale in Windhoek.
Hauptsponsor Debmarine stellt für die Austragung des Pokalwettbewerbs bis 2019 insgesamt 14,1 Millionen N$ zur Verfügung. Damit füllt der Diamantenförderer ein Vakuum, das nach dem Rückzug von Bidvest entstanden war. Die Investmentfirma hatte zwischen 2013 und 2015 rund 20 Millionen N$ ausgeschüttet. Obwohl Bidvest sein Engagement von Beginn an auf drei Spielzeiten befristet hatte, schafften es die NFA-Funktionäre nicht, einen neuen Geldgeber zu finden. Somit musste das Turnier im vorigen Jahr nach 1997, 2001 und 2012 zum vierten Mal abgesagt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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