K9-Spürhunde aus Holland gelandet

Windhoek (cr) - Am gestrigen Sonntagmorgen landeten vier neue Hunde der K9-Einheit am Hosea-Kutako-Flughafen. Caga, Devil, Vanda und Britta wurden speziell aus Holland als zukünftige Spürhunde eingeflogen. Old Mutual beschaffte drei der vier Hunde, um das Umweltministerium bei der Bekämpfung von Wildtierverbrechen und Schmuggel in Namibia zu unterstützen. Der vierte Hund wurde durch den U.S. Fish and Wildlife Service (USFWS) besorgt.

Colgar Sikopo, vom Umweltministerium sagte, dass der Beschaffungsprozess auf das Jahr 2017 zurückgeht, als das Versicherungsunternehmen 268 000 N$ für den Erwerb der Hunde vom niederländischen K9-Zentrum zugesagt hatte. Nach der Ankunft steuert Old Mutual weitere 50 000 N$ für zusätzliche Ausrüstung der K9-Einheit bei.

Der Belgische Malinois und die drei Deutschen Schäferhunde wurden nach einem strengen Übungstest sorgfältig ausgewählt, sagte Manie Le Roux, (rechts) K9-Koordinator des Umweltministeriums. Die Hunde werden nun zum Polizeischulungszentrum am Waterberg geschickt, wo sie für rund sechs Monate weiter ausgebildet werden, bevor sie in der nordöstlichen Region des Landes (Bwabwata-Nationalpark und Umgebung) eingesetzt werden.

Sikopo erklärte: „Wir haben festgestellt, dass die Hunde einen bemerkenswerten Beitrag zur Prävention von Wildtierverbrechen leisten. Die Hunde, die wir haben, waren bereits an 240 erfolgreichen Fällen beteiligt.“ Laut ihm werde ebenfalls eine Pferdeeinheit in dem Etoscha-Nationalpark eingerichtet.