Jugend fordert Frieden
Namibia ist ab heute Gastgeber des 38. SADC-Gipfels
Von Frank Steffen, Windhoek
Das festgelegte Programm des 38. SADC-Gipfels beginnt heute Morgen mit einem Paukenschlag, wenn sich der Ständige Ausschuss der SADC-Hauptfunktionäre trifft und einen Ämterwechsel im Rahmen der Vorstandsübernahme Namibias einleitet. Bereits morgen früh trifft sich der SADC-Unterausschuss für Finanzen und am Montag der kommenden Woche wird sich der SADC-Ministerrat in Vorbereitung auf die großen Troika-Treffen zum Ende der Woche treffen.
Das Hauptgeschehen der südafrikanischen Staatengemeinschaft SADC wird von dem vorigen sowie dem amtierenden Vorsitzenden und dessen Vize geleitet - sie arbeiten eng mit der SADC-Generalsekretärin, Dr. Stergomena Lawrence Tax, zusammen. Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa gibt in der kommenden Woche den SADC-Vorsitz an den ehemaligen Vize-Vorsitzenden ab (also Namibias Präsident Hage Geingob) und dann rückt der angolanische Präsident als Vize-Vorsitzender auf. Bevor dies formell geschieht, trifft sich die vorige Troika, wozu der Alt-Vorsitzende König Mswati III von Swasiland gehört, ein letztes Mal und lädt den künftigen Vize-Vorsitzenden aus Angola dazu ein, was zur sogenannte Doppel-Troika führt und den nahtlosen Führungswechsel versichern soll.
Indessen hatten sich einige Randgruppen auf dies Treffen vorbereitet, worunter der Nationale Kunstausschuss für Namibia (NACN), der in der Zeit vom 21. bis 23. August 2018 als Gastgeber des Kunst-Gipfeltreffens des Südlichen Afrikas ASSA auftritt (AZ berichtete). Ferner will sich die Gewerkschaft der Hausangestellten am Samstag mit ihren Genossen aus der SADC-Gemeinschaft treffen und sich austauschen.
Aber seit zwei Wochen macht eine weitere Gruppe auf sich aufmerksam. Die Internationale Friedens-Jugendgruppe (IPYG) rief gestern in einer Pressemitteilung alle Präsidenten der SADC-Gemeinschaft dazu auf, aktiv aufeinander zuzugehen und im Interesse eines regionalen Friedens zu agieren. Dieser Aufruf der IPYG geschehe in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Jugendrat Namibias (NYCN) sowie der Namibischen Jugend-Entwicklungsorganisation (NYDO). Der Leitfaden „We are One“ diene dem inter-generationalen Dialog und unterstütze das Ziel des 38. SADC-Gipfels und dessen Ziele der „Förderung und Entwicklung der regionalen Infrastruktur sowie der Jugend-Ermächtigung zum Zweck der nachhaltigen Entwicklung“.
Laut der IPYG-Mitteilung unter Federführung des IPYG-Pressesprechers Roberto Goreseb würden Jugendliche der SADC-Staatengemeinschaft - vornehmlich Simbabwe, Lesotho, Madagaskar und der Demokratischen Republik Kongo (DRC) - unter einer unkontrollierten Zunahme von Gewalt und Korruption leiden. „Wenn sich die Präsidenten der SADC-Region weigern die Führung der jüngeren Generation zu treffen, verweigern sie im Prinzip den Einzug von Frieden und die Einstellung der Kriegsgeschehen in den Regionen“, meinte Macarios Shimwandi, der IPYG-Vertreter in Namibia. Ziel sei, weltweit eine Friedenskultur zu bewerkstelligen.
Das festgelegte Programm des 38. SADC-Gipfels beginnt heute Morgen mit einem Paukenschlag, wenn sich der Ständige Ausschuss der SADC-Hauptfunktionäre trifft und einen Ämterwechsel im Rahmen der Vorstandsübernahme Namibias einleitet. Bereits morgen früh trifft sich der SADC-Unterausschuss für Finanzen und am Montag der kommenden Woche wird sich der SADC-Ministerrat in Vorbereitung auf die großen Troika-Treffen zum Ende der Woche treffen.
Das Hauptgeschehen der südafrikanischen Staatengemeinschaft SADC wird von dem vorigen sowie dem amtierenden Vorsitzenden und dessen Vize geleitet - sie arbeiten eng mit der SADC-Generalsekretärin, Dr. Stergomena Lawrence Tax, zusammen. Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa gibt in der kommenden Woche den SADC-Vorsitz an den ehemaligen Vize-Vorsitzenden ab (also Namibias Präsident Hage Geingob) und dann rückt der angolanische Präsident als Vize-Vorsitzender auf. Bevor dies formell geschieht, trifft sich die vorige Troika, wozu der Alt-Vorsitzende König Mswati III von Swasiland gehört, ein letztes Mal und lädt den künftigen Vize-Vorsitzenden aus Angola dazu ein, was zur sogenannte Doppel-Troika führt und den nahtlosen Führungswechsel versichern soll.
Indessen hatten sich einige Randgruppen auf dies Treffen vorbereitet, worunter der Nationale Kunstausschuss für Namibia (NACN), der in der Zeit vom 21. bis 23. August 2018 als Gastgeber des Kunst-Gipfeltreffens des Südlichen Afrikas ASSA auftritt (AZ berichtete). Ferner will sich die Gewerkschaft der Hausangestellten am Samstag mit ihren Genossen aus der SADC-Gemeinschaft treffen und sich austauschen.
Aber seit zwei Wochen macht eine weitere Gruppe auf sich aufmerksam. Die Internationale Friedens-Jugendgruppe (IPYG) rief gestern in einer Pressemitteilung alle Präsidenten der SADC-Gemeinschaft dazu auf, aktiv aufeinander zuzugehen und im Interesse eines regionalen Friedens zu agieren. Dieser Aufruf der IPYG geschehe in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Jugendrat Namibias (NYCN) sowie der Namibischen Jugend-Entwicklungsorganisation (NYDO). Der Leitfaden „We are One“ diene dem inter-generationalen Dialog und unterstütze das Ziel des 38. SADC-Gipfels und dessen Ziele der „Förderung und Entwicklung der regionalen Infrastruktur sowie der Jugend-Ermächtigung zum Zweck der nachhaltigen Entwicklung“.
Laut der IPYG-Mitteilung unter Federführung des IPYG-Pressesprechers Roberto Goreseb würden Jugendliche der SADC-Staatengemeinschaft - vornehmlich Simbabwe, Lesotho, Madagaskar und der Demokratischen Republik Kongo (DRC) - unter einer unkontrollierten Zunahme von Gewalt und Korruption leiden. „Wenn sich die Präsidenten der SADC-Region weigern die Führung der jüngeren Generation zu treffen, verweigern sie im Prinzip den Einzug von Frieden und die Einstellung der Kriegsgeschehen in den Regionen“, meinte Macarios Shimwandi, der IPYG-Vertreter in Namibia. Ziel sei, weltweit eine Friedenskultur zu bewerkstelligen.
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Allgemeine Zeitung
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