Jetzt erst recht sparen
Esau: Fischerei-Budget wird drastisch gekürzt
Windhoek (cev) – Das Fischereiministerium blickt dem im April startenden Finanzjahr mit Erwartungen einer drastischen Budgetkürzung entgegen. „Die ‚Weniger ist mehr‘-Devise des vergangenen Jahres wird uns im Zeitraum 2017/18 eine große Hilfe sein“ sagte Bernard Esau, Minister dieses Ressorts, am Freitag in Windhoek.
Esau zufolge werden die finanziellen Mittel für das Fischereiministerium im neuen Staatshaushalt „um weitere 42,3 Prozent gekürzt“; 2016/17 wurde der Etat bereits um 29,5 Millionen N$ (ca. 10%) reduziert. „Diese Einschnitte bedeuten, dass Prioritäten neu gesetzt werden müssen und wir uns nur auf die Bereiche konzentrieren, die auch zu handfesten Resultaten führen“, erklärte der Minister. Dabei räumte Esau ein, dass zahlreiche geplante Vorhaben „aufgrund fehlender Mittel nicht stattfinden werden“, ohne näher ins Detail zu gehen.
Ferner deutete der Fischereiminister an, dass die derzeitige Situation durchaus anhalten könne: „Wir wurden informiert, dass die Haushaltskürzungen um ein weiteres Finanzjahr verlängert werden könnten“, so Esau. „Damit wären die derzeitigen Versuche, mit weniger mehr zu machen, der neue Alltag.“
Der Minister zeigte sich aber zuversichtlich, dass sein Beamtenapparat sein Mandat erfüllen könne – wenn „alle gescheit zu Werke gehen und Verschwendung minimieren“: „Zum Beispiel sollten wir eher eigene Räumlichkeiten nutzen, bevor wir Miete zahlen und anstatt herumzureisen Technologie anwenden, sprich Skype und E-Mail nutzen.“ Außerdem appellierte Esau an seine Angestellten, Elektrizität, Papier und Wasser zu sparen: „Nur drucken, wenn es absolut notwendig ist; Licht und Klimaanlage ausschalten, wenn man das Büro verlässt.“
Esau zufolge werden die finanziellen Mittel für das Fischereiministerium im neuen Staatshaushalt „um weitere 42,3 Prozent gekürzt“; 2016/17 wurde der Etat bereits um 29,5 Millionen N$ (ca. 10%) reduziert. „Diese Einschnitte bedeuten, dass Prioritäten neu gesetzt werden müssen und wir uns nur auf die Bereiche konzentrieren, die auch zu handfesten Resultaten führen“, erklärte der Minister. Dabei räumte Esau ein, dass zahlreiche geplante Vorhaben „aufgrund fehlender Mittel nicht stattfinden werden“, ohne näher ins Detail zu gehen.
Ferner deutete der Fischereiminister an, dass die derzeitige Situation durchaus anhalten könne: „Wir wurden informiert, dass die Haushaltskürzungen um ein weiteres Finanzjahr verlängert werden könnten“, so Esau. „Damit wären die derzeitigen Versuche, mit weniger mehr zu machen, der neue Alltag.“
Der Minister zeigte sich aber zuversichtlich, dass sein Beamtenapparat sein Mandat erfüllen könne – wenn „alle gescheit zu Werke gehen und Verschwendung minimieren“: „Zum Beispiel sollten wir eher eigene Räumlichkeiten nutzen, bevor wir Miete zahlen und anstatt herumzureisen Technologie anwenden, sprich Skype und E-Mail nutzen.“ Außerdem appellierte Esau an seine Angestellten, Elektrizität, Papier und Wasser zu sparen: „Nur drucken, wenn es absolut notwendig ist; Licht und Klimaanlage ausschalten, wenn man das Büro verlässt.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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