Iyambo fordert die Todesstrafe
Windhoek - Der Minister für Fischerei und Meeresressourcen, Abraham Iyambo, hat gestern in der Nationalversammlung die Wiedereinführung der Todesstrafe verlangt.
"Mörder rauben Leben und sollten dafür in gleicher Weise mit dem Tode bestraft werden", sagte Iyambo während einer Debatte über die Kriminalität in Namibia, die vom CoD-Präsidenten Ben Ulenga angestrengt wurde. Der Fischereiminister betrachtet die Todesstrafe als wirksame Abschreckung für Verbrecher und hält deshalb eine Änderung der Verfassung für notwendig, die in Kapitel 3 der Grundrechte die Todesstrafe verbietet.
Iyambo hält darüber hinaus die Rechtsprechung insgesamt für reformbedürftig. So vertrat er die Meinung, dass die Strafen, die verurteilten Schwerverbrechern von hiesigen Gerichten auferlegt würden, mitunter "lächerlich" seien. Nach seiner Einschätzung müssten Mördern und Vergewaltigern "mindestens 60 Jahre Haft ohne Möglichkeit auf Bewährung" bekommen. In diesem Zusammenhang solle das Parlament schnellstmöglich ein Gesetz verabschieden, in dem Mindeststrafen für bestimmte Delikte "vorgeschrieben" werden müssten.
Iyambo hat ferner ein "schwerwiegendes Problem damit", dass hiesige Gerichte Schwerverbrechern Kaution gewähren. Dementsprechend wünscht er sich eine Verschärfung der diesbezüglichen Bestimmungen und forderte, den Kautionsbetrag für verdächtigte Schwerverbrecher auf "mindestens N$ 500000" festzulegen. Damit glaubt Iyambo die Kriminalität bekämpfen zu können, der die angeblich schlecht ausgerüstete Polizei allein nicht Herr werden könnte.
"Mörder rauben Leben und sollten dafür in gleicher Weise mit dem Tode bestraft werden", sagte Iyambo während einer Debatte über die Kriminalität in Namibia, die vom CoD-Präsidenten Ben Ulenga angestrengt wurde. Der Fischereiminister betrachtet die Todesstrafe als wirksame Abschreckung für Verbrecher und hält deshalb eine Änderung der Verfassung für notwendig, die in Kapitel 3 der Grundrechte die Todesstrafe verbietet.
Iyambo hält darüber hinaus die Rechtsprechung insgesamt für reformbedürftig. So vertrat er die Meinung, dass die Strafen, die verurteilten Schwerverbrechern von hiesigen Gerichten auferlegt würden, mitunter "lächerlich" seien. Nach seiner Einschätzung müssten Mördern und Vergewaltigern "mindestens 60 Jahre Haft ohne Möglichkeit auf Bewährung" bekommen. In diesem Zusammenhang solle das Parlament schnellstmöglich ein Gesetz verabschieden, in dem Mindeststrafen für bestimmte Delikte "vorgeschrieben" werden müssten.
Iyambo hat ferner ein "schwerwiegendes Problem damit", dass hiesige Gerichte Schwerverbrechern Kaution gewähren. Dementsprechend wünscht er sich eine Verschärfung der diesbezüglichen Bestimmungen und forderte, den Kautionsbetrag für verdächtigte Schwerverbrecher auf "mindestens N$ 500000" festzulegen. Damit glaubt Iyambo die Kriminalität bekämpfen zu können, der die angeblich schlecht ausgerüstete Polizei allein nicht Herr werden könnte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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