In 5 Minuten war alles weg
Ich komme seit 1989 regelmäßig als Tourist ins Land. Nie gab es irgendwelche Probleme mit Kriminalität. Diesmal fuhr ich mit dem Leihwagen von Windhoek nach Swakopmund und war dort im Hotel a la Mer einquartiert. Am Nachmittag des 22. November beschloss ich, einen Ausflug zur Guano-Plattform, ca. 5 km vor Walvis Bay, zu machen und dann weiter zu den Flamingos zu fahren. Ich verließ meinen Wagen nur kurz, um an der Guano-Plattform Fotos zu machen, dabei war ich vom Wagen keine 50 Meter entfernt. Blöderweise hatte ich zwar den Schlüssel abgezogen, aber nicht abgeschlossen. Ich war ja fast allein da draußen, nur ein japanischer 4x4- Pickup mit Canopy stand noch in der Nähe. Als ich nach nicht einmal fünf Minuten zurück zu meinem Wagen kam, war mein im Beifahrerfußraum abgestellter Rucksack aus dem Wagen gestohlen. Der 4x4-Pickup war weg.
Ich verlor dabei einen deutschen Reisepass auf meinen Namen, einen deutschen Impfpass auf meinen Namen, einen internationalen Führerschein auf meinen Namen, 600 Euro Bargeld in 50-Euro-Noten, 300 US-Dollar in verschiedenen Scheinen, bis 20 US$, 6000 Rand/N$ gemischt, 1900 Euro American-Express-Traveller-Schecks in 50-Euro-Schecks, ein Fernglas "Steiner" Firebird 12x40 Nr. 90516 22011, eine Maglite Taschenlampe Nr. D 2012822350 und drei Flugtickets von SAA auf meinen Namen. Der Diebstahl ist bei der Polizei unter der Bearbeitungsnummer OB 1752/11/2007 bekannt. Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Wie man sich denken kann, habe ich Namibia diesmal mit einem Sch...gefühl verlassen. Was ist das noch für ein Urlaub nach der Verteuerung der Unterkünfte in Etoscha und wenn man als Tourist auch außerhalb der Ballungsgebiete jede Sekunde darauf achten muss, dass nur ja alles abgeschlossen und sicher verwahrt ist? Da tut es wohl künftig Neapel als Urlaubsziel. Auch ein Rücksacktourist kann nicht lückenlos seinen Rucksack beaufsichtigen.
Mein spezieller Dank gilt dem überaus hilfsbereiten Personal vom Hotel a la Mer in Swakopmund, Frau Dylanda Camm von der Bank Windhoek in Swakopmund für ihre unbürokratische Hilfe sowie Frau Berner aus Swakopmund.
Christian Stowasser, Saaldorf, E-Mail: [email protected]
Ich verlor dabei einen deutschen Reisepass auf meinen Namen, einen deutschen Impfpass auf meinen Namen, einen internationalen Führerschein auf meinen Namen, 600 Euro Bargeld in 50-Euro-Noten, 300 US-Dollar in verschiedenen Scheinen, bis 20 US$, 6000 Rand/N$ gemischt, 1900 Euro American-Express-Traveller-Schecks in 50-Euro-Schecks, ein Fernglas "Steiner" Firebird 12x40 Nr. 90516 22011, eine Maglite Taschenlampe Nr. D 2012822350 und drei Flugtickets von SAA auf meinen Namen. Der Diebstahl ist bei der Polizei unter der Bearbeitungsnummer OB 1752/11/2007 bekannt. Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Wie man sich denken kann, habe ich Namibia diesmal mit einem Sch...gefühl verlassen. Was ist das noch für ein Urlaub nach der Verteuerung der Unterkünfte in Etoscha und wenn man als Tourist auch außerhalb der Ballungsgebiete jede Sekunde darauf achten muss, dass nur ja alles abgeschlossen und sicher verwahrt ist? Da tut es wohl künftig Neapel als Urlaubsziel. Auch ein Rücksacktourist kann nicht lückenlos seinen Rucksack beaufsichtigen.
Mein spezieller Dank gilt dem überaus hilfsbereiten Personal vom Hotel a la Mer in Swakopmund, Frau Dylanda Camm von der Bank Windhoek in Swakopmund für ihre unbürokratische Hilfe sowie Frau Berner aus Swakopmund.
Christian Stowasser, Saaldorf, E-Mail: [email protected]
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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