Illegale Shebeens außer Kontrolle
Swakopmund - Die Situation der vielen illegal betriebenen Alkoholausschänke (Shebeens) scheint an der Küste außer Kontrolle zu geraten. In Walvis Bay gibt es von fast 400 Shebeens lediglich 17, die ihr Geschäft legal betreiben. Das gab Wilson Billawer von der Walvis Bayer Stadtverwaltung jetzt bei einer öffentlichen Sitzung zu diesem Thema bekannt. Dies könne nicht weiter geduldet werden, sagte Billawer und forderte alle Shebeen-Inhaber auf, eine Genehmigung zu beantragen.
Zusammen mit der örtlichen Polizei hatte die Stadtverwaltung die Öffentlichkeit zu der Versammlung in der Kuisebmond-Stadthalle in Walvis Bay geladen, um über die Notwendigkeit einer Ausschank-Genehmigung und das immer größer werdende Problem der wachsenden Anzahl von Shebeens zu sprechen. "Unsere Nachforschungen haben bewiesen, dass die meisten Kriminaldelikte in Walvis Bay unter dem Einfluss von Alkohol stattfinden", sagte Elizabeth Mukete von der lokalen Polizeistation. Daher wolle die Polizei nun auch noch strenger gegen die illegalen Alkoholausschänke vorgehen. Während ein Teil der Anwesenden zustimmend nickte, gab es von Anderen Widersprüche. Die Shebeens seien für die Betreiber eine lebensnotwendige Einnahmequelle, hieß es. Auf dieses Argument erwiderte Mukete, dass ein Shebeen keinesfalls die einzige Möglichkeit sei Geld zu verdienen und die Menschen sich dringend nach anderen Beschäftigungen umsehen sollten.
"Nur weil der Alkoholkonsum der schwarzen Bevölkerung vor der Unabhängigkeit verwehrt wurde, können wir unsere so hart erkämpfte Freiheit nun nicht durch Alkohol zerstören", redete Wilson Billawer den Anwesenden ins Gewissen.
Zusammen mit der örtlichen Polizei hatte die Stadtverwaltung die Öffentlichkeit zu der Versammlung in der Kuisebmond-Stadthalle in Walvis Bay geladen, um über die Notwendigkeit einer Ausschank-Genehmigung und das immer größer werdende Problem der wachsenden Anzahl von Shebeens zu sprechen. "Unsere Nachforschungen haben bewiesen, dass die meisten Kriminaldelikte in Walvis Bay unter dem Einfluss von Alkohol stattfinden", sagte Elizabeth Mukete von der lokalen Polizeistation. Daher wolle die Polizei nun auch noch strenger gegen die illegalen Alkoholausschänke vorgehen. Während ein Teil der Anwesenden zustimmend nickte, gab es von Anderen Widersprüche. Die Shebeens seien für die Betreiber eine lebensnotwendige Einnahmequelle, hieß es. Auf dieses Argument erwiderte Mukete, dass ein Shebeen keinesfalls die einzige Möglichkeit sei Geld zu verdienen und die Menschen sich dringend nach anderen Beschäftigungen umsehen sollten.
"Nur weil der Alkoholkonsum der schwarzen Bevölkerung vor der Unabhängigkeit verwehrt wurde, können wir unsere so hart erkämpfte Freiheit nun nicht durch Alkohol zerstören", redete Wilson Billawer den Anwesenden ins Gewissen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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