„Ich bin Diener des Volkes“
Neue Vorsitzende des Regionalrats setzt die Messlatte hoch an
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
„Ich bin nur ein Diener des Volkes und ich werde die Bedürfnisse anderer vor die meiner stellen“, sagte Ciske Smith-Howard am vergangenen Freitag in Swakopmund. Sie ergänzte: „Ich animiere alle Regionalratsmitglieder, bei dieser wichtigen Aufgabe meine Hand zu nehmen. Wir sind Träger öffentlicher Ämter und somit die Kämpfer an der Front für unser Volk und dessen Bedürfnisse.“
Es war die erste Sitzung des neuen Regionalrats nach den abgeschlossenen Regional- und Kommunalwahlen Ende des vergangenen Jahres. Auf dem zuvor von der SWAPO-dominierten Erongo-Regionalrat fungieren seither nun mehrere Mitglieder anderer Parteien - dazu gehört auch Smith-Howard (IPC), die die erste Vorsitzende der Instanz ist und zugleich einer Oppositionspartei angehört.
Am Freitag stellte sie fest, dass der Regionalrat einen „riesigen Berg steigen muss, um Erongo aus einer wirtschaftlichen Hochburg in das Licht des Wohlstands zu bringen“. „Ich kann diesen Weg aber nicht alleine gehen und bitte jeden um Hilfe, und ich verspreche im Gegenzug meine Hilfe“, sagte sie. Als neue Regionalpolitikern gestand sie ein, dass sie in ihrem neuen Amt eine Lernkurve erfahre. Allerdings könne die Region durch Zusammenarbeit und Engagement „zum Neid des Mutterlandes gemacht werden“.
Smith-Howard habe sich indessen mehrere Ziele gesetzt, die sie in den nächsten Monaten umsetzen wolle. Dazu zählte sie zunächst die Etablierung einer guten Beziehung mit sämtlichen Interessenträgern auf, sei es der Gouverneur, die Regionalleiterin (Chief Regional Officer) oder traditionelle Behörden und Gemeinschaften. Ferner wolle sie in Absprache mit dem Management des Regionalrats neue Strategien für vorrangige Projekte innerhalb der Kommunen entwickeln. „Ich habe bereits Konsultation mit Auslandsinvestitionen und lokalen Investitionen geführt, um die Auslandshilfe anzukurbeln und Problembereiche bei der regionalen Entwicklung zu identifizieren“, sagte Smith-Howard.
Die Vorsitzende fügte abschließend hinzu, dass sie sich verpflichte, die Technokraten der Instanz und zugleich die Regierung zu unterstützen, um Erongo nachhaltig zu entwickeln. Sie wolle Erongo fördern und zur „Region der Wahl für Investitionen und Harmonie machen“.
„Ich bin nur ein Diener des Volkes und ich werde die Bedürfnisse anderer vor die meiner stellen“, sagte Ciske Smith-Howard am vergangenen Freitag in Swakopmund. Sie ergänzte: „Ich animiere alle Regionalratsmitglieder, bei dieser wichtigen Aufgabe meine Hand zu nehmen. Wir sind Träger öffentlicher Ämter und somit die Kämpfer an der Front für unser Volk und dessen Bedürfnisse.“
Es war die erste Sitzung des neuen Regionalrats nach den abgeschlossenen Regional- und Kommunalwahlen Ende des vergangenen Jahres. Auf dem zuvor von der SWAPO-dominierten Erongo-Regionalrat fungieren seither nun mehrere Mitglieder anderer Parteien - dazu gehört auch Smith-Howard (IPC), die die erste Vorsitzende der Instanz ist und zugleich einer Oppositionspartei angehört.
Am Freitag stellte sie fest, dass der Regionalrat einen „riesigen Berg steigen muss, um Erongo aus einer wirtschaftlichen Hochburg in das Licht des Wohlstands zu bringen“. „Ich kann diesen Weg aber nicht alleine gehen und bitte jeden um Hilfe, und ich verspreche im Gegenzug meine Hilfe“, sagte sie. Als neue Regionalpolitikern gestand sie ein, dass sie in ihrem neuen Amt eine Lernkurve erfahre. Allerdings könne die Region durch Zusammenarbeit und Engagement „zum Neid des Mutterlandes gemacht werden“.
Smith-Howard habe sich indessen mehrere Ziele gesetzt, die sie in den nächsten Monaten umsetzen wolle. Dazu zählte sie zunächst die Etablierung einer guten Beziehung mit sämtlichen Interessenträgern auf, sei es der Gouverneur, die Regionalleiterin (Chief Regional Officer) oder traditionelle Behörden und Gemeinschaften. Ferner wolle sie in Absprache mit dem Management des Regionalrats neue Strategien für vorrangige Projekte innerhalb der Kommunen entwickeln. „Ich habe bereits Konsultation mit Auslandsinvestitionen und lokalen Investitionen geführt, um die Auslandshilfe anzukurbeln und Problembereiche bei der regionalen Entwicklung zu identifizieren“, sagte Smith-Howard.
Die Vorsitzende fügte abschließend hinzu, dass sie sich verpflichte, die Technokraten der Instanz und zugleich die Regierung zu unterstützen, um Erongo nachhaltig zu entwickeln. Sie wolle Erongo fördern und zur „Region der Wahl für Investitionen und Harmonie machen“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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