Hollywood-Star hat viel Spaß in Swakop
Als er von Namibia als Drehort erfuhr, glaubte er an eine große Herausforderung.
Er stellte sich darunter ein brachliegendes, ödes Areal vor. Namibia, und vor allem Swakopmund, haben ihn deshalb überrascht. Der Hollywoodstar Dennis Quaid ist vom Land, Stadt und Leuten begeistert.
Namibia ist ja gar keine Herausforderung", teilte der Schauspieler gestern der AZ mit, "ich hätte nicht geglaubt, wieviel Spaß mir der Aufenthalt hier in Swakopmund machen würde."
Viele Schauspieler sind oft nicht bereit, sich den Medien zu stellen, doch Quaid hielt sein Versprechen, das er, nach Ankunft in Swakopmund, der AZ machte und lud - zwar etwas zersaust und mit noch dick geschminkter Blutkruste auf seiner rechten Stirnseite - zu einem Kurzinterview in seinen Wohnwagen im Swakopmunder Hollywoodlager ein.
"Hier funktioniert doch alles", fügte er hinzu, es sei nicht schwer - wie so oft in anderen Ländern - zum Beispiel nach Hause in die Vereinigten Staaten zu telefonieren. "Alles klappt hervoragend, bis auf den Kundenservice bei einigen Gaststätten", erwähnte Quaid und sprach das mangelnde Wissen, einen Gast professionell zu bedienen, an. Aber: Er ist vom Swakopmunder Strand, den Menschen hier und vom Land Namibia begeistert.
Der leidenschaftliche Golfspieler - er hat am Set, vor seinem Wohnwagenlager, seine Schläger parat, eine eigene ausgerollte Rasenmatte und schlägt seine Golfbälle in Richtung Düne - besuchte inzwischen schon den Rossmund Golfklub zu einer Partie. Windhoek sei ein weiteres Ziel.
Auf die Frage, was ihm an Namibia besonders gefällt, antwortet er: "Die Wildniss, Kommunizieren mit wirklich wilden Tieren. Ich war schon im Etoscha Park, auf Mowani und in Sossusvlei." Namibia habe ihm die üblichen Zoobesuche nun gründlich verdorben, betont Quaid und lehnt sich dabei entspannt in die Couch vom Luxuswohnwagen zurück. Auf jeden Fall will er seine Freizeit nutzen, um so viel wie möglich von diesem Land zu sehen. Auch von oben, denn seit den Dreharbeiten "Right Stuff" (1983), wo er einen Astronauten spielte, habe er die Fluglizenz. Dieser Film sei bis jetzt sein Lieblingsfilm. "Nichts ist schöner als Rollen spielen zu dürfen von Charakteren oder Berufen, die einen als Kind schon gefesselt haben", sagt er. Und "Flight of the Phoenix"? "Ich habe den Film als Kind gesehen" , erklärt er, "da hat er mir schon gefallen. Außerdem ist das neue Drehbuch besonders gut geschrieben, was mir die Arbeit noch mehr vereinfacht." Es sei ja nicht besonders schwer Schauspieler zu sein, gibt Quaid zu. "Jeden Tag ein kurzes Stück lernen und dafür wirst du verdammt gut bezahlt."
Und weil ihm viel im Leben gegeben wurde, beschloss der Schauspieler das "Internationale Krankenhaus für Kinder" zu unterstützen. "Wir bauen Kliniken in Lateinamerika und holen Kinder, die lebensnotwendige Operationen brauchen, nach Amerika. Ich habe mich auch hier schon umgehört und würde vielleicht so ein ähnliches Projekt in Namibia gerne auf Langzeitbasis unterstützen", kündigt er an.
Zurzeit wird in den Dünen zwischen Swakopmund und Walvis Bay die Neuverfilmung von "Flight of the Phoenix" gedreht. Die Handlung: Ein Flugzeug einer Ölfirma gerät in einen Sandsturm und muss in der Wüste notlanden. Die Hauptrolle - Kapitän Frank Towns - spielt Dennis Quaid. Die Überlebenden versuchen aus den Trümmern einen "Fluchtflieger" zu bauen. Diesmal ist eine Frau mit an Bord. Ob es wohl eine Liebesszene gibt? "Nein", Quaid lacht, "dafür ist es viel zu heiß und viel zu schmutzig".
Mit von der Partie sind Tyrese (bekannt als Rapper und im Film der Co-Pilot), Giovanni Ribisi (der die ähnliche Rolle wie einst Hardy Kruger im Originalfilm von 1966 übernimmt), Miranda Otto (Mitarbeiterin und Geologin der Ölfirma), Tony Curran, Sticky Fingaz, Jacob Vargas, Hugh Laurie, Scott Michael Campbell, Kevork Malikyan und Jared Padalecki.
Er stellte sich darunter ein brachliegendes, ödes Areal vor. Namibia, und vor allem Swakopmund, haben ihn deshalb überrascht. Der Hollywoodstar Dennis Quaid ist vom Land, Stadt und Leuten begeistert.
Namibia ist ja gar keine Herausforderung", teilte der Schauspieler gestern der AZ mit, "ich hätte nicht geglaubt, wieviel Spaß mir der Aufenthalt hier in Swakopmund machen würde."
Viele Schauspieler sind oft nicht bereit, sich den Medien zu stellen, doch Quaid hielt sein Versprechen, das er, nach Ankunft in Swakopmund, der AZ machte und lud - zwar etwas zersaust und mit noch dick geschminkter Blutkruste auf seiner rechten Stirnseite - zu einem Kurzinterview in seinen Wohnwagen im Swakopmunder Hollywoodlager ein.
"Hier funktioniert doch alles", fügte er hinzu, es sei nicht schwer - wie so oft in anderen Ländern - zum Beispiel nach Hause in die Vereinigten Staaten zu telefonieren. "Alles klappt hervoragend, bis auf den Kundenservice bei einigen Gaststätten", erwähnte Quaid und sprach das mangelnde Wissen, einen Gast professionell zu bedienen, an. Aber: Er ist vom Swakopmunder Strand, den Menschen hier und vom Land Namibia begeistert.
Der leidenschaftliche Golfspieler - er hat am Set, vor seinem Wohnwagenlager, seine Schläger parat, eine eigene ausgerollte Rasenmatte und schlägt seine Golfbälle in Richtung Düne - besuchte inzwischen schon den Rossmund Golfklub zu einer Partie. Windhoek sei ein weiteres Ziel.
Auf die Frage, was ihm an Namibia besonders gefällt, antwortet er: "Die Wildniss, Kommunizieren mit wirklich wilden Tieren. Ich war schon im Etoscha Park, auf Mowani und in Sossusvlei." Namibia habe ihm die üblichen Zoobesuche nun gründlich verdorben, betont Quaid und lehnt sich dabei entspannt in die Couch vom Luxuswohnwagen zurück. Auf jeden Fall will er seine Freizeit nutzen, um so viel wie möglich von diesem Land zu sehen. Auch von oben, denn seit den Dreharbeiten "Right Stuff" (1983), wo er einen Astronauten spielte, habe er die Fluglizenz. Dieser Film sei bis jetzt sein Lieblingsfilm. "Nichts ist schöner als Rollen spielen zu dürfen von Charakteren oder Berufen, die einen als Kind schon gefesselt haben", sagt er. Und "Flight of the Phoenix"? "Ich habe den Film als Kind gesehen" , erklärt er, "da hat er mir schon gefallen. Außerdem ist das neue Drehbuch besonders gut geschrieben, was mir die Arbeit noch mehr vereinfacht." Es sei ja nicht besonders schwer Schauspieler zu sein, gibt Quaid zu. "Jeden Tag ein kurzes Stück lernen und dafür wirst du verdammt gut bezahlt."
Und weil ihm viel im Leben gegeben wurde, beschloss der Schauspieler das "Internationale Krankenhaus für Kinder" zu unterstützen. "Wir bauen Kliniken in Lateinamerika und holen Kinder, die lebensnotwendige Operationen brauchen, nach Amerika. Ich habe mich auch hier schon umgehört und würde vielleicht so ein ähnliches Projekt in Namibia gerne auf Langzeitbasis unterstützen", kündigt er an.
Zurzeit wird in den Dünen zwischen Swakopmund und Walvis Bay die Neuverfilmung von "Flight of the Phoenix" gedreht. Die Handlung: Ein Flugzeug einer Ölfirma gerät in einen Sandsturm und muss in der Wüste notlanden. Die Hauptrolle - Kapitän Frank Towns - spielt Dennis Quaid. Die Überlebenden versuchen aus den Trümmern einen "Fluchtflieger" zu bauen. Diesmal ist eine Frau mit an Bord. Ob es wohl eine Liebesszene gibt? "Nein", Quaid lacht, "dafür ist es viel zu heiß und viel zu schmutzig".
Mit von der Partie sind Tyrese (bekannt als Rapper und im Film der Co-Pilot), Giovanni Ribisi (der die ähnliche Rolle wie einst Hardy Kruger im Originalfilm von 1966 übernimmt), Miranda Otto (Mitarbeiterin und Geologin der Ölfirma), Tony Curran, Sticky Fingaz, Jacob Vargas, Hugh Laurie, Scott Michael Campbell, Kevork Malikyan und Jared Padalecki.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen