Hohe Schäden durch Kabeldiebe
Windhoek - Telecom hat innerhalb der vergangenen zwei Jahre 1200 km Glasfaserkabel im Werte von 70 Mio. N$ verlegt, musste jedoch allein in diesem Monat an drei Stellen durch Vandalen und Diebe verursachte Unterbrechungen reparieren: 50 km außerhalb von Ondangwa an der Strecke nach Omuthiya, sechs Kilometer außerhalb von Tsumeb in Richtung Oshivelo, sowie mehrere Fälle am östlichen Kabelnetzwerk bei Otjinene. "Diebe greifen in das neu installierte Netzwerk ein, in der Hoffnung, dass sie auf Kupferkabel stoßen, das sie verkaufen können. Sie erreichen damit absolut nichts, weil es für das Glasfaserkabel keine kommerzielle Verwendung gibt." Telecom fordert die Öffentlichkeit auf, bei Verdacht, dass sich unbefugte Kräfte an den Leitungen vergreifen, die Notruf-Telecom-Nummer 0800-247365 oder auch die Polizei anzurufen. Um gegen die wiederholte Unterbrechungen der Kommunikationslinien anzugehen, hat Telecom Namibia neben den Nord-Süd- sowie Ost-Westadern des Netzes, die sternförmig verästelt waren, nun noch regionale Schleifen gelegt, so dass bei einer Unterbrechung der Linien durch Banditen der Datenfluss auf "kreisförmigen Umwegen" weitergeht. Die Telecom nennt dieses erweiterte System eine "selbstheilende Infrastruktur" (self-healing communications infrastructure). Bei der ersten Schleife handelt es sich um den östlichen Kabelkreis zwischen Gobabis über Epukiro nach Grootfontein. Diese Verbindung bietet eine alternative Datenroute von Windhoek über Gobabis, Epukiro, Otjinene, Okondjatu, Okamatapati, Okatjoru und Grootfontein nach Tsumeb. Dadurch erhalten die Netzteilnehmer auf diesen Routen den drahtlosen Zugriff zu Broadband (CDMA) und zur ebenso drahtlosen Verbindung im Hausbereich (WiMAX) , wo die direkte Anbindung besteht.
Die zweite Schleife schließt den Erongo-Ring zwischen Henties Bay und Kamanjab ein. Die Verbindung zwischen Swakopmund und Walvis Bay gehört ebenfalls dazu. Dieses Projekt erfasst auch die Route Tsumeb - Oshakati, derweil die Hauptrouten (backbone routes) von Karibib über Otjiwarongo nach Grootfontein sowie von Otjiwarongo nach Kamanjab noch verstärkt und mit dem Omaheke-Ring verbunden wurden. Mit dieser Ausdehnung erhalten nun auch die Ortschaften Uis, Okombahe und Omatjette Zugriff zum leistungsfähigen Netz.
Die dritte und jüngste Schleife des Glasfaserkabels, genannt Kalahari-Ring, verbindet Aranos auf der Südoststrecke zum Grenzposen Mata-Mata hin, wobei Koës, Aroab und Ariamsvlei eingebunden werden.
Telecom Namibia richtet sich in ihrer Verlautbarung über die mutwillige Zerstörung des Netzes und über die Ausdehnung sowie Modernisierung der Verbindungen auch an die Politiker, Kommunalräte und traditionellen Führer, dass sie ihre Kommunen und Wähler über den Schaden der Vandalen und Diebe unterrichten. "Der Kupferklau ist ein fortwährendes Problem und schadet dem Verbraucher, Farmer, Geschäftsmann und der Wirtschaft als Ganzes. Telecom Namibia nimmt gern Informationen entgegen, wodurch Kupferbanditen dingfest gemacht werden können."
Die zweite Schleife schließt den Erongo-Ring zwischen Henties Bay und Kamanjab ein. Die Verbindung zwischen Swakopmund und Walvis Bay gehört ebenfalls dazu. Dieses Projekt erfasst auch die Route Tsumeb - Oshakati, derweil die Hauptrouten (backbone routes) von Karibib über Otjiwarongo nach Grootfontein sowie von Otjiwarongo nach Kamanjab noch verstärkt und mit dem Omaheke-Ring verbunden wurden. Mit dieser Ausdehnung erhalten nun auch die Ortschaften Uis, Okombahe und Omatjette Zugriff zum leistungsfähigen Netz.
Die dritte und jüngste Schleife des Glasfaserkabels, genannt Kalahari-Ring, verbindet Aranos auf der Südoststrecke zum Grenzposen Mata-Mata hin, wobei Koës, Aroab und Ariamsvlei eingebunden werden.
Telecom Namibia richtet sich in ihrer Verlautbarung über die mutwillige Zerstörung des Netzes und über die Ausdehnung sowie Modernisierung der Verbindungen auch an die Politiker, Kommunalräte und traditionellen Führer, dass sie ihre Kommunen und Wähler über den Schaden der Vandalen und Diebe unterrichten. "Der Kupferklau ist ein fortwährendes Problem und schadet dem Verbraucher, Farmer, Geschäftsmann und der Wirtschaft als Ganzes. Telecom Namibia nimmt gern Informationen entgegen, wodurch Kupferbanditen dingfest gemacht werden können."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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