Hoffenheim und SKW richten Fußball-Trainingslager aus
Hoffenheim und SKW richten Fußball-Trainingslager aus

Hoffenheim und SKW richten Fußball-Trainingslager aus

Der Bundesligist gibt den Spielern und Betreuern des Sportklubs Windhoek wichtige Trainingstipps
Sportredakteur
Windhoek (def) - Die TSG Hoffenheim hat in Namibia vom 17. bis 19. Dezember ein dreitägiges Trainingslager ausgerichtet. In Zusammenarbeit mit dem Sportklub Windhoek (SKW), auf dessen Sportgelände die Trainingseinheiten stattfanden, betreuten Sebastian Bacher und sein Team insgesamt 74 Kinder. Der Bundesligist kam selbst für die Reisekosten auf und stattete die Spieler mit Trikots und Hosen aus.

„Uns war wichtig, dass auch Kinder an dem Sportprojekt teilnehmen können, die nicht bei uns angemeldet sind“, erklärte Günter von Hundelshausen. Der zweite Vorsitzende des SKW pflegt seit rund fünf Jahren einen engen Kontakt mit der Nachwuchsabteilung des Bundesligisten. „Hoffenheim gibt unseren Trainern und Eltern wichtige Tipps, wie wir das Training und die Betreuung unserer Spieler kontinuierlich verbessern können,“ so von Hundelshausen. Als der deutsche Profi-Klub dann vor wenigen Monaten ein Sportgelände in Namibia suchte, habe sich der SKW umgehend als Kooperationspartner angeboten.

Neben dem theoretischen Teil stand für die Nachwuchsspieler vor allem der Spaß im Vordergrund. Die jungen Fußballer ließen sich auch von der Mittagshitze nicht aufhalten: „Am Samstag war es sehr heiß, da hatten manche Kinder sogar einen leichten Muskelkater“, erzählte Arendt von Stryk am Dienstag mit einem Schmunzeln. „Sonntag und heute hatten wir mehr Glück, da war es überwiegend bewölkt,“ so der Alt-Herren-Trainer des SKW.

Der letzte Trainingstag begann bereits um 10 Uhr mit unterschiedlichen Trainingsübungen. Die Kinder wurden ihrer Altersgruppe entsprechend auf sechs Stationen verteilt. Zum Abschluss des Fußball-Camps stand am Dienstagnachmittag der „Bundesliga-Cup“ an. Die Spieler wurden acht Teams zugelost. Dass ausgerechnet die Mannschaft des TSG Hoffenheim den letzten Platz belegte, nahm Sebastian Bacher in seiner Aschlussrede mit Humor. Der Jugendleiter des Bundesligisten bedankte sich bei Spielern, Eltern und den Betreuern für die „tolle und respektvolle Zusammenarbeit“ und überreichte den Kindern als Dankeschön eine Urkunde, einen kleinen Fußball und Autogrammkarten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2023-03-28

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