Hilfsstiftung gegründet
Hope for Life plant großangelegte Projekte
Windhoek (nic) • Über 190000 Babys werden laut dem hiesigen Statistikamt (NSA) jedes Jahr von Mädchen und jungen Frauen im Alter zwischen zwölf und 19 Jahren in Namibia geboren; über 7300 illegale Abtreibungen finden jährlich in diesem Land statt und mehr als 360000 Kinder wachsen jedes Jahr unter gefährdeten Bedingungen auf. Es sind Zahlen wie diese, die die Gründer der Hope for Life-Stiftung dazu bewegt haben, ihr Vorhaben auch tatsächlich umzusetzen und eine Institution zu gründen, die helfen soll: So wurde am Donnerstag, dem 14. März, die Stiftung der Öffentlichkeit in Windhoek vorgestellt.
„Wir wollen für unsere Mitmenschen da sein“, läutete Rosalind Schlabitz ein, Hope for Life-Geschäftsführerin, und führte aus, dass Hilfe für Bedürftige nicht nur vom Staat, sondern auch aus dem Privatsektor kommen müsse. Das Vorhaben der Stiftung ist dabei kein geringes: Zum einen soll laut Schlabitz ein Förderzentrum für Schwangere errichtet werden sowie weiter ein Kinderdorf für Waisen und verstoßene Jungen und Mädchen gebaut werden.
„Das erste Zentrum für schwangere Frauen wollen wir in Windhoek eröffnen – langfristig soll es aber eine Anlaufstelle in jeder Region geben“, erklärte Charlene Uakuramenua, Sozialarbeiterin beim Ministerium und Geschlechtergleichheit und Mitglied des Stiftungsvorstands. In den Zentren sollen werdende Mütter wie auch Väter auf unterschiedliche Weise unterstützt werden, so zum Beispiel durch Trainingsprogramme oder medizinische und seelische Betreuung.
In dem sogenannten JoyHouse-Kinderdorf, für das bereits ein 7,7 Hektar großes Areal Farmland außerhalb von Windhoek vorgesehen sei, sollen insgesamt 100 bedürftige Kinder betreut werden. Ziehmütter sollen sich um jeweils maximal fünf Kinder kümmern. Auch eine Schule und eine Kirche sollen in dem Dorf errichtet werden. Ebenso sollen hier Sozialarbeiter und Freiwillige zum Einsatz kommen.
Für die Vorhaben veranschlagt die Stiftung ein Budget von 2,55 Millionen N$ (Förderzentrum) sowie 5,4 Millionen N$ (erste Phase des Kinderdorfs). Die laufenden Kosten würden sich schließlich auf 800000 N$, beziehungsweise 1,25 Millionen N$ pro Jahr belaufen. Das Förderzentrum soll Ende dieses Jahres fertiggestellt sein, während die erste Phase des Kinderdorfs bis Ende kommenden Jahres abgeschlossen sein soll. Hierfür werden nun Sach- wie Geldspenden benötigt. Wie man sich engagieren kann sowie mehr Informationen zur Stiftung gibt es unter www.hopeforlife.africa.
„Wir wollen für unsere Mitmenschen da sein“, läutete Rosalind Schlabitz ein, Hope for Life-Geschäftsführerin, und führte aus, dass Hilfe für Bedürftige nicht nur vom Staat, sondern auch aus dem Privatsektor kommen müsse. Das Vorhaben der Stiftung ist dabei kein geringes: Zum einen soll laut Schlabitz ein Förderzentrum für Schwangere errichtet werden sowie weiter ein Kinderdorf für Waisen und verstoßene Jungen und Mädchen gebaut werden.
„Das erste Zentrum für schwangere Frauen wollen wir in Windhoek eröffnen – langfristig soll es aber eine Anlaufstelle in jeder Region geben“, erklärte Charlene Uakuramenua, Sozialarbeiterin beim Ministerium und Geschlechtergleichheit und Mitglied des Stiftungsvorstands. In den Zentren sollen werdende Mütter wie auch Väter auf unterschiedliche Weise unterstützt werden, so zum Beispiel durch Trainingsprogramme oder medizinische und seelische Betreuung.
In dem sogenannten JoyHouse-Kinderdorf, für das bereits ein 7,7 Hektar großes Areal Farmland außerhalb von Windhoek vorgesehen sei, sollen insgesamt 100 bedürftige Kinder betreut werden. Ziehmütter sollen sich um jeweils maximal fünf Kinder kümmern. Auch eine Schule und eine Kirche sollen in dem Dorf errichtet werden. Ebenso sollen hier Sozialarbeiter und Freiwillige zum Einsatz kommen.
Für die Vorhaben veranschlagt die Stiftung ein Budget von 2,55 Millionen N$ (Förderzentrum) sowie 5,4 Millionen N$ (erste Phase des Kinderdorfs). Die laufenden Kosten würden sich schließlich auf 800000 N$, beziehungsweise 1,25 Millionen N$ pro Jahr belaufen. Das Förderzentrum soll Ende dieses Jahres fertiggestellt sein, während die erste Phase des Kinderdorfs bis Ende kommenden Jahres abgeschlossen sein soll. Hierfür werden nun Sach- wie Geldspenden benötigt. Wie man sich engagieren kann sowie mehr Informationen zur Stiftung gibt es unter www.hopeforlife.africa.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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