Hilfe in der Not
Naturkatastrophen und Krankheiten sucht sich der Mensch nicht aus. Ob Überschwemmung, Dürre oder Erdbeben - er ist ihnen ausgeliefert, aber nicht ohne Hilfe. Jede halbwegs funktionierende Gesellschaft, mag sie politisch noch so zerstritten sein, rückt zusammen, um im Falle einer Epidemie oder bei Überschwemmungen wie derzeit im Norden den nötigen Beistand zu leisten. Inzwischen ist es das dritte oder vierte Mal innerhalb eines Jahrzehnts, dass Menschen in Notlagern untergebracht werden müssen, weil ihre Gehöfte überströmt sind.
Von "Unbelehrbaren", die sich nach früherer Überschwemmung erneut am Rande der Oshanas niedergelassen haben, kann jetzt keine Rede mehr sein, wenn es mittlerweile 247 Schulen sind, die im Cuvelai-Becken wegen der Fluten schließen mussten. Auch 22 Kliniken/Ambulanzen mussten wegen steigenden Wassers ihre Dienstleistung einstellen. Nicht messbar ist das Ausmaß der Entwurzelung aus dem Alltag, Ausfall an Einkommen, verregnete Mahangu-Ernte und das Leid der 62 Familien, die den Tod ertrunkener Angehöriger zu beklagen haben.
Nach Ausrufung des Notstands im Norden geht die Regierung mit der Nothilfe voran. Aus dem Privatsektor sind erste Spenden eingegangen. Hilfe ist notwendig und muss transparent und fair verteilt werden. Die betroffenen Regionen verdienen unsere sofortige Unterstützung.
Von "Unbelehrbaren", die sich nach früherer Überschwemmung erneut am Rande der Oshanas niedergelassen haben, kann jetzt keine Rede mehr sein, wenn es mittlerweile 247 Schulen sind, die im Cuvelai-Becken wegen der Fluten schließen mussten. Auch 22 Kliniken/Ambulanzen mussten wegen steigenden Wassers ihre Dienstleistung einstellen. Nicht messbar ist das Ausmaß der Entwurzelung aus dem Alltag, Ausfall an Einkommen, verregnete Mahangu-Ernte und das Leid der 62 Familien, die den Tod ertrunkener Angehöriger zu beklagen haben.
Nach Ausrufung des Notstands im Norden geht die Regierung mit der Nothilfe voran. Aus dem Privatsektor sind erste Spenden eingegangen. Hilfe ist notwendig und muss transparent und fair verteilt werden. Die betroffenen Regionen verdienen unsere sofortige Unterstützung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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