Hilfe für Veteranen
Windhoek - Die Europäische Union (EU) hat der Nationalen Planungskommission (NPC) einen Betrag von N$ 12 Millionen bereitgestellt, mit dem ein neues Arbeitsbeschaffungs-Projekt für Kriegsveteranen finanziert und diesen gleichzeitig eine Schulung sowie ein Einkommen ermöglicht werden soll.
Die Vereinbarung zwischen der EU und der NPC sieht den Bau von Latrinen an verschiedenen Schulen in ländlichen Gebieten vor. Dadurch soll nicht nur den etwa 400 beteiligten Kriegs-Veteranen eine Beschäftigung geboten, sondern auch gleichzeitig die hygienischen Umstände an den betroffenen Schulen verbessert werden. Des Weiteren erhofft sich die Direktorin der NPC, Saara Kuugongelwa-Amadhila, dass die ehemaligen Soldaten, von denen die meisten keine Ausbildung haben, während ihrer Arbeit praktische Fertigkeiten erlernen und deshalb auch nach Abschluss des Projekts einen Arbeitsplatz finden werden.
Diese positive Begleiterscheinung des für zwei Jahre angesetzten Programms hält sie für besonders wichtig, da die Regierung auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit im Lande kaum Einkommensmöglichkeiten für die Ex-Kämpfer anbieten könne. Deshalb sei ein Großteil von ihnen in den Staatsdienst aufgenommen und dabei vor allem in die Streitkräfte und Polizei integriert worden, obwohl die Regierung eigentlich den Umfang des öffentlichen Dienstes verringern wolle.
Das Ministerium für Erziehung, Kultur und Sport wird die Schulen auswählen, die Toilettenanlagen benötigen und das Ministerium für Hochschul- und Berufsbildung wird für das Training der früheren Kämpfer verantwortlich sein. Das "Socio-economic Integration Programme for Ex-combatants" (SIPE), wird geeignete Kandidaten aus den Reihen der Ex-Kämpfer für das Projekt rekrutieren. Zurzeit sind noch über 2000 Soldaten, die entweder auf Seiten der Swapo oder der südafrikanischen Armee gekämpft und dafür ihre Ausbildung geopfert haben, ohne Arbeit, Einkommen oder Zukunftsperspektiven. Etwa 12000 ihrer ehemaligen Kamaraden haben inzwischen eine feste Stelle erhalten.
Die Vereinbarung zwischen der EU und der NPC sieht den Bau von Latrinen an verschiedenen Schulen in ländlichen Gebieten vor. Dadurch soll nicht nur den etwa 400 beteiligten Kriegs-Veteranen eine Beschäftigung geboten, sondern auch gleichzeitig die hygienischen Umstände an den betroffenen Schulen verbessert werden. Des Weiteren erhofft sich die Direktorin der NPC, Saara Kuugongelwa-Amadhila, dass die ehemaligen Soldaten, von denen die meisten keine Ausbildung haben, während ihrer Arbeit praktische Fertigkeiten erlernen und deshalb auch nach Abschluss des Projekts einen Arbeitsplatz finden werden.
Diese positive Begleiterscheinung des für zwei Jahre angesetzten Programms hält sie für besonders wichtig, da die Regierung auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit im Lande kaum Einkommensmöglichkeiten für die Ex-Kämpfer anbieten könne. Deshalb sei ein Großteil von ihnen in den Staatsdienst aufgenommen und dabei vor allem in die Streitkräfte und Polizei integriert worden, obwohl die Regierung eigentlich den Umfang des öffentlichen Dienstes verringern wolle.
Das Ministerium für Erziehung, Kultur und Sport wird die Schulen auswählen, die Toilettenanlagen benötigen und das Ministerium für Hochschul- und Berufsbildung wird für das Training der früheren Kämpfer verantwortlich sein. Das "Socio-economic Integration Programme for Ex-combatants" (SIPE), wird geeignete Kandidaten aus den Reihen der Ex-Kämpfer für das Projekt rekrutieren. Zurzeit sind noch über 2000 Soldaten, die entweder auf Seiten der Swapo oder der südafrikanischen Armee gekämpft und dafür ihre Ausbildung geopfert haben, ohne Arbeit, Einkommen oder Zukunftsperspektiven. Etwa 12000 ihrer ehemaligen Kamaraden haben inzwischen eine feste Stelle erhalten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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