Herzlich willkommen auf der Heinitzburg in Windhoek
Als Graf von Schwerin die Heinitzburg im Jahre 1914 in Windhoek für seine Verlobte Margarete von Heynitz bauen ließ, war die Liebe seine Inspiration und Eleganz das Ergebnis. Für Beate und Jürgen Raith, die die Burg 1993 kauften, begann zu diesem Zeitpunkt die Erfüllung eines Traumes.
Hier schuf das Paar innerhalb weniger Jahre ein Hotel, das für Tradition, charmanter Gastlichkeit und exquisiter Küche steht und als einziges in Namibia zur renommierten Relais & Chateaux-Gruppe gehört. Mittlerweile feiert das Hotel 15 Jahre und das Restaurant zehn Jahre Bestehen. Die Heinitzburg hat sich zu einem Familienbetrieb entwickelt, in dem zwei Generationen eng zusammenarbeiten und sich ergänzen: Beate Raith und ihr Sohn Tibor.
Wer heute die Burg besucht, ist nicht nur von seiner einmaligen Lage begeistert, sondern kann in jedem Zimmer, jedem Winkel den Flair und den Charme einer Burg spüren. Um diese Gefühl noch weiter zu unterstreichen, wurden im vergangenen Jahr alle 16 Zimmer komplett renoviert: "Wir haben alles bis auf die Grundmauern erneuert", erzählt Beate Raith stolz. "Jedes Zimmer hat eine andere Farbe und wurde individuell gestaltet. Die Planung dazu dauerte fast zwei Jahre, weil alles perfekt aufeinander abgestimmt sein sollte und die Zimmer nur knappe acht Wochen geschlossen blieben." Auch das Restaurant "Leo's", das nach einem der Raith-Söhne benannt wurde, durchlebte 2009 einen Wandel und eine Erweiterung. Um die Besucher, die nicht im Hotel übernachten, ebenfalls mit der exquisiten Küche des Restaurants verwöhnen zu können, wurde dieses um ein Drittel erweitert. Wer also nach anstrengenden Arbeitsstunden den Tag bei einem Cocktail, einem Glas Wein oder einem köstlichen Essen ausklingen lassen möchte, der ist auf der Heinitzburg herzlich willkommen.
Verantwortlich für die kulinarischen Genüsse auf der Burg ist seit 2006 Tibor Raith, der nach dem Tod seines Vaters Jürgen ins Geschäft eingestiegen ist und seitdem zusammen mit Mutter Beate das Unternehmen leitet.
Nachdem er seine Schule im Schwarzwald beendet hatte, machte Tibor zunächst ein Praktikum in einem Res-taurant und einer Metzgerei in Südafrika, bevor 2001 seine Ausbildung zum Koch begann. Drei Jahre lernte er in dem Familienbetrieb Hotel Bareiss die Kunst der traditionellen Küche kennen und lieben. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Lehre wechselte er 2004 in das Berliner Hotel Brandburger Hof. 2004 kehrte er kurzfristig nach Namibia zurück und begann im gleichen Jahr in Österreich in Lech am Arlberg eine Ausbildung zum Hotelmanager, die er 2006 auf Grund seiner besonders guten Leistungen verkürzt beendete und zurück nach Namibia ging.
Hier verlieh Tibor dem Leo's und speziell der Küche seine eigene Handschrift. "Auch wenn wir uns am Anfang erst zusammenraufen mussten", sagt Beate Raith, sind wir heute ein eingespieltes Team, das sich hundert Prozent aufeinander verlassen kann." Obwohl Sohn Tibor eher die leichte, gesundheitsbewusste Küche bevorzugt, gibt es auf der Heinitzburg natürlich auch die absoluten Klassiker "Bisque de Langouste" und Apfelstrudel. Alle Speisen werden im Leo's frisch zubereitet und stammen weitgehend aus namibischer Produktion. Fisch und Fleisch sind generell aus Namibia, was wiederum zu einer innovativen Küche führt. Natürlich kommen auch Marmeladen, Soßen und Eis aus eigener Herstellung. Wichtig ist für Tibor Raith, dass die Speisen ihren Eigengeschmack behalten. "Ich koche gern 3- oder mehr Gänge-Menüs, weil ich so beim Gast, alle Geschmackssinne ansprechen kann. Wie gut seine Kochkünste sind, wurde vor kurzem von dem deutschen Magazin "Der Feinschmecker" bestätigt. In der Februar-Ausgabe 2010 erhielt die Küche zweieinhalb F's, die für eine kreative und herausragende Küche mit sehr gutem Service stehen.
Ein besonders Augenmerk legen Beate und Tibor Raith auf die Ausbildung und Förderung von namibischen Angestellten. Jedes Jahr können hier Praktikanten über einen längeren Zeitraum mitarbeiten und sich auf einen möglichen späteren Beruf im Gastronomiegewerbe vorbereiten. "Wir helfen auch gern bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen", erzählt Beate Raith. Für die Angestellten auf der Heinitzburg bestehen bei Interesse gute berufliche Aufstiegsmöglichkeiten. "Wenn wir sehen, dass jemand das Potenzial hat, dann fördern wir das natürlich sowohl im Servicebereich als auch in der Küche. Es ist uns wichtig, dass unsere Mitarbeiter eine eigene Berufs-¬identität entwickeln".
Sieben Tage in der Woche steht das Leo's Restaurant und seine Mitarbeiter den Gästen zur Verfügung. Auf der Heinitzburg gibt es Frühstück, Mittagessen, leichte Speisen für Zwischendurch und natürlich die Abendkarte. Je nach Saison werden den Gästen seltene kulinarische Köstlichkeiten wie namibische Trüffel oder Omajova-Pilze angeboten.
Wer jetzt Lust bekommen hat, mal wieder seine Geschmackssinne in einer traumhaften Atmosphäre so richtig zu verwöhnen oder einfach nur bei einem Glas Wein ausspannen will, der sollte es nicht versäumen, die Heinitzburg zu besuchen. "Wir freuen uns über jeden Gast und werden für unseren lokalen Besucher in diesem Jahr besondere Angebote bereithalten, über die wir jeweils am ersten Dienstag im Monat auf der Tourismusseite der Allgemeinen Zeitung informieren."
Auch wenn spontane Besuche beispielsweise zum Abendessen auf der Heinitzburg möglich sind, sollten Gäs-te aufgrund der begrenzten Anzahl von Sitzplätzen vorher reservieren.
Weitere Informationen unter www.heinitzburg.com
Hier schuf das Paar innerhalb weniger Jahre ein Hotel, das für Tradition, charmanter Gastlichkeit und exquisiter Küche steht und als einziges in Namibia zur renommierten Relais & Chateaux-Gruppe gehört. Mittlerweile feiert das Hotel 15 Jahre und das Restaurant zehn Jahre Bestehen. Die Heinitzburg hat sich zu einem Familienbetrieb entwickelt, in dem zwei Generationen eng zusammenarbeiten und sich ergänzen: Beate Raith und ihr Sohn Tibor.
Wer heute die Burg besucht, ist nicht nur von seiner einmaligen Lage begeistert, sondern kann in jedem Zimmer, jedem Winkel den Flair und den Charme einer Burg spüren. Um diese Gefühl noch weiter zu unterstreichen, wurden im vergangenen Jahr alle 16 Zimmer komplett renoviert: "Wir haben alles bis auf die Grundmauern erneuert", erzählt Beate Raith stolz. "Jedes Zimmer hat eine andere Farbe und wurde individuell gestaltet. Die Planung dazu dauerte fast zwei Jahre, weil alles perfekt aufeinander abgestimmt sein sollte und die Zimmer nur knappe acht Wochen geschlossen blieben." Auch das Restaurant "Leo's", das nach einem der Raith-Söhne benannt wurde, durchlebte 2009 einen Wandel und eine Erweiterung. Um die Besucher, die nicht im Hotel übernachten, ebenfalls mit der exquisiten Küche des Restaurants verwöhnen zu können, wurde dieses um ein Drittel erweitert. Wer also nach anstrengenden Arbeitsstunden den Tag bei einem Cocktail, einem Glas Wein oder einem köstlichen Essen ausklingen lassen möchte, der ist auf der Heinitzburg herzlich willkommen.
Verantwortlich für die kulinarischen Genüsse auf der Burg ist seit 2006 Tibor Raith, der nach dem Tod seines Vaters Jürgen ins Geschäft eingestiegen ist und seitdem zusammen mit Mutter Beate das Unternehmen leitet.
Nachdem er seine Schule im Schwarzwald beendet hatte, machte Tibor zunächst ein Praktikum in einem Res-taurant und einer Metzgerei in Südafrika, bevor 2001 seine Ausbildung zum Koch begann. Drei Jahre lernte er in dem Familienbetrieb Hotel Bareiss die Kunst der traditionellen Küche kennen und lieben. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Lehre wechselte er 2004 in das Berliner Hotel Brandburger Hof. 2004 kehrte er kurzfristig nach Namibia zurück und begann im gleichen Jahr in Österreich in Lech am Arlberg eine Ausbildung zum Hotelmanager, die er 2006 auf Grund seiner besonders guten Leistungen verkürzt beendete und zurück nach Namibia ging.
Hier verlieh Tibor dem Leo's und speziell der Küche seine eigene Handschrift. "Auch wenn wir uns am Anfang erst zusammenraufen mussten", sagt Beate Raith, sind wir heute ein eingespieltes Team, das sich hundert Prozent aufeinander verlassen kann." Obwohl Sohn Tibor eher die leichte, gesundheitsbewusste Küche bevorzugt, gibt es auf der Heinitzburg natürlich auch die absoluten Klassiker "Bisque de Langouste" und Apfelstrudel. Alle Speisen werden im Leo's frisch zubereitet und stammen weitgehend aus namibischer Produktion. Fisch und Fleisch sind generell aus Namibia, was wiederum zu einer innovativen Küche führt. Natürlich kommen auch Marmeladen, Soßen und Eis aus eigener Herstellung. Wichtig ist für Tibor Raith, dass die Speisen ihren Eigengeschmack behalten. "Ich koche gern 3- oder mehr Gänge-Menüs, weil ich so beim Gast, alle Geschmackssinne ansprechen kann. Wie gut seine Kochkünste sind, wurde vor kurzem von dem deutschen Magazin "Der Feinschmecker" bestätigt. In der Februar-Ausgabe 2010 erhielt die Küche zweieinhalb F's, die für eine kreative und herausragende Küche mit sehr gutem Service stehen.
Ein besonders Augenmerk legen Beate und Tibor Raith auf die Ausbildung und Förderung von namibischen Angestellten. Jedes Jahr können hier Praktikanten über einen längeren Zeitraum mitarbeiten und sich auf einen möglichen späteren Beruf im Gastronomiegewerbe vorbereiten. "Wir helfen auch gern bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen", erzählt Beate Raith. Für die Angestellten auf der Heinitzburg bestehen bei Interesse gute berufliche Aufstiegsmöglichkeiten. "Wenn wir sehen, dass jemand das Potenzial hat, dann fördern wir das natürlich sowohl im Servicebereich als auch in der Küche. Es ist uns wichtig, dass unsere Mitarbeiter eine eigene Berufs-¬identität entwickeln".
Sieben Tage in der Woche steht das Leo's Restaurant und seine Mitarbeiter den Gästen zur Verfügung. Auf der Heinitzburg gibt es Frühstück, Mittagessen, leichte Speisen für Zwischendurch und natürlich die Abendkarte. Je nach Saison werden den Gästen seltene kulinarische Köstlichkeiten wie namibische Trüffel oder Omajova-Pilze angeboten.
Wer jetzt Lust bekommen hat, mal wieder seine Geschmackssinne in einer traumhaften Atmosphäre so richtig zu verwöhnen oder einfach nur bei einem Glas Wein ausspannen will, der sollte es nicht versäumen, die Heinitzburg zu besuchen. "Wir freuen uns über jeden Gast und werden für unseren lokalen Besucher in diesem Jahr besondere Angebote bereithalten, über die wir jeweils am ersten Dienstag im Monat auf der Tourismusseite der Allgemeinen Zeitung informieren."
Auch wenn spontane Besuche beispielsweise zum Abendessen auf der Heinitzburg möglich sind, sollten Gäs-te aufgrund der begrenzten Anzahl von Sitzplätzen vorher reservieren.
Weitere Informationen unter www.heinitzburg.com
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Allgemeine Zeitung
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