Helmuth Rohe aus Rache ermordet?
Windhoek - Als "sehr gefährlich" wurde gestern am Regionalgericht Windhoek der deutschsprachige Farmer Helmuth Rohe beschrieben, der im September 2002 auf seiner Farm Omukaru zu Tode gesteinigt wurde. Der Ermittler Michael Booysen trat gestern in den Zeugenstand und sagte, dass die beiden Angeklagten Moses Uirab und Bartholomeus Immanuel ihm gegenüber ein Schuldgeständnis machten und dabei den Farmer so charakterisierten.
Dem Duo wird vorgeworfen, nachdem sie eine Woche bei dem Farmer arbeiteten, ihn mit zwei größeren Steinen erschlagen zu haben. Sie sollen danach mehrere Wertsachen entwendet und mit dem Volkswagen-Kombi von Rohe die Farm verlassen haben. Das Auto war am Tag nach dem Mord kurz vor der Straßensperre (östlich von Windhoek) herrenlos entdeckt worden.
Gestern zitierte Booysen das Gespräch mit Uirab folgendermaßen: "Der Verstorbene (Helmuth Rohe) hat sie sehr schlecht behandelt. Sogar Rohes Frau hatte sie gewarnt, dass ihr Mann gefährlich ist und sie töten kann." Trotz der Warnungen seien beide auf die Farm gefahren, um dort zu arbeiten. Nachdem Rohe ermordet wurde, habe er erst 2004 einen "anonymen Hinweis" eines Häftlings erfahren, der zur Verhaftung führte. Uirab habe Booysen erklärt, dass er (Uirab) mit Immanuel eine Woche nach ihrer Einstellung Rohe mit den Steinen erschlagen haben. Sie haben danach die verschiedenen Wertsachen aufgeladen und sind nach Windhoek gefahren. Uirab habe den Kombi nach Windhoek gesteuert. Der Angeklagte habe sogar gesagt, an wen er die verschiedenen Waren in Katutura verkauft habe und habe auch den weiteren mutmaßlichen Mörder der Polizei ausgewiesen.
Danach vertagte Richter Sarel Jacobs das Verfahren auf heute - Der Prozess wird dann fortgesetzt. Booysen wird weiter aussagen.
Dem Duo wird vorgeworfen, nachdem sie eine Woche bei dem Farmer arbeiteten, ihn mit zwei größeren Steinen erschlagen zu haben. Sie sollen danach mehrere Wertsachen entwendet und mit dem Volkswagen-Kombi von Rohe die Farm verlassen haben. Das Auto war am Tag nach dem Mord kurz vor der Straßensperre (östlich von Windhoek) herrenlos entdeckt worden.
Gestern zitierte Booysen das Gespräch mit Uirab folgendermaßen: "Der Verstorbene (Helmuth Rohe) hat sie sehr schlecht behandelt. Sogar Rohes Frau hatte sie gewarnt, dass ihr Mann gefährlich ist und sie töten kann." Trotz der Warnungen seien beide auf die Farm gefahren, um dort zu arbeiten. Nachdem Rohe ermordet wurde, habe er erst 2004 einen "anonymen Hinweis" eines Häftlings erfahren, der zur Verhaftung führte. Uirab habe Booysen erklärt, dass er (Uirab) mit Immanuel eine Woche nach ihrer Einstellung Rohe mit den Steinen erschlagen haben. Sie haben danach die verschiedenen Wertsachen aufgeladen und sind nach Windhoek gefahren. Uirab habe den Kombi nach Windhoek gesteuert. Der Angeklagte habe sogar gesagt, an wen er die verschiedenen Waren in Katutura verkauft habe und habe auch den weiteren mutmaßlichen Mörder der Polizei ausgewiesen.
Danach vertagte Richter Sarel Jacobs das Verfahren auf heute - Der Prozess wird dann fortgesetzt. Booysen wird weiter aussagen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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