Helft Haimbili aus dem Loch!
Häschen in der Grube oder - wie kommen wir bleddy-well aus dem dämn Loch wieder raus? Wie sind wir eigentlich da reingerutscht? Das war nämlich keine Talfahrt, wie es winterliche Olympioniken in Vancouver betreiben.
Jesslaik, in dieser Woche haben die TransNamib-Base nochall mit makaberem Humor überrascht. Die unterstellen und suggerieren nämlich, dass ihr Eisenbahn- und Straßentransportbetrieb - der ehemalige Stolz der schon weitergereisten Herren Hampie Plichta und Klaus Dierks - samt Personal in ein tiefes dunkles Loch gefallen ist. Diese missliche Lage haben die Comräds und Memes aller Schattierungen illustrativ wrachtach auf dem Umschlag des Tagungsprogramms für ihre Strategieplanung für die nächsten fünf Jahre verwendet. Die Oukies und Tunten, die Comräds und Memes stehen buchstäblich im dunklen Loch und sökkeln, sich daraus zu befreien.
Jong, solch Offenheit verdient muhts Respekt. Ehrlich, das hat uns sowahr die Sprache verschlagen, aber nur so'n biekie. Denn Stummheit gehört mos nich zu unserem Beruf. Also, die TransNamib-Base kriegen paar Lorbeeren für das Eingeständnis, dass im Betrieb alles nich so lekker is und sie sich in der Grube fragen müssen, wie de Hell wir hier wieder rauskommen. Wie die da reingerutscht sind, da kann bei uns jeder mitreden, wie übers Wetter und die Regenaussichten.
Aber dann eine Frage an die Konferenzplaner. Habt Ihr eigentlich schon vergessen, was Erdlöcher in der Geschichte Namibias, in der Geschichte der Befreiung für abgrundtiefe Bedeutung haben? Ihr müsst sowahr aufpassen, dass die Parteiideologen Euch nich lynchen, denn das Thema is für einen aufrechten hundertfünziger Comräd mos tabu. Aber hier schwingt es mit. Wenn Du im Loch hockst, is nich nur Deine Bewegungsfreiheit, die Freizügigkeit, eingeengt sondern fehlt es Dir überhaupt an Handlungsraum und sind dazu noch der Ausblick und Perspektiven entweder ganz gesperrt oder muhrsch zensiert.
TransNamib-Baas Omushamane Titus Haimbili schafft es gerade, mit seinem ehemaligen technischen Leiter, Mr Jack Dempsey Esq. - der hat's gut, denn der befindet sich seit dem 1. Januar 2010 im Ruhestand - über den Rand des Loches herauszugucken. Ob diese Perspektive aus beengtem Handlungsraum die Planung der nächsten fünf Jahre fördert, is mos eine Frage, deren Beantwortung und Interpretation wir lieber dem/der werten LeserIn überlassen.
Da brauchen wir mos gar nich erst in die Bilanzen der TransNamib zu schauen, die sich von den anderen Parastätals - mit wenigen Ausnahmen - gar nicht unterscheiden. Was ist eigentlich aus der Flut der Begeisterung geworden, die Omupräsidente I, Omushamane Osema Shafiishuna Nujoma, noch vor sieben Jahren für die Eisenbahn ausgelöst hat, als wir (fast) alle nach Oshikoto gefahren sind, auf eigene und auf Staatskosten, und die Schaufel geschwungen haben, um den neuen Bahndamm für die Nordbahn anzuhäufen?
Was nach dem Rummel alles auf der Strecke geblieben is!
Jesslaik, in dieser Woche haben die TransNamib-Base nochall mit makaberem Humor überrascht. Die unterstellen und suggerieren nämlich, dass ihr Eisenbahn- und Straßentransportbetrieb - der ehemalige Stolz der schon weitergereisten Herren Hampie Plichta und Klaus Dierks - samt Personal in ein tiefes dunkles Loch gefallen ist. Diese missliche Lage haben die Comräds und Memes aller Schattierungen illustrativ wrachtach auf dem Umschlag des Tagungsprogramms für ihre Strategieplanung für die nächsten fünf Jahre verwendet. Die Oukies und Tunten, die Comräds und Memes stehen buchstäblich im dunklen Loch und sökkeln, sich daraus zu befreien.
Jong, solch Offenheit verdient muhts Respekt. Ehrlich, das hat uns sowahr die Sprache verschlagen, aber nur so'n biekie. Denn Stummheit gehört mos nich zu unserem Beruf. Also, die TransNamib-Base kriegen paar Lorbeeren für das Eingeständnis, dass im Betrieb alles nich so lekker is und sie sich in der Grube fragen müssen, wie de Hell wir hier wieder rauskommen. Wie die da reingerutscht sind, da kann bei uns jeder mitreden, wie übers Wetter und die Regenaussichten.
Aber dann eine Frage an die Konferenzplaner. Habt Ihr eigentlich schon vergessen, was Erdlöcher in der Geschichte Namibias, in der Geschichte der Befreiung für abgrundtiefe Bedeutung haben? Ihr müsst sowahr aufpassen, dass die Parteiideologen Euch nich lynchen, denn das Thema is für einen aufrechten hundertfünziger Comräd mos tabu. Aber hier schwingt es mit. Wenn Du im Loch hockst, is nich nur Deine Bewegungsfreiheit, die Freizügigkeit, eingeengt sondern fehlt es Dir überhaupt an Handlungsraum und sind dazu noch der Ausblick und Perspektiven entweder ganz gesperrt oder muhrsch zensiert.
TransNamib-Baas Omushamane Titus Haimbili schafft es gerade, mit seinem ehemaligen technischen Leiter, Mr Jack Dempsey Esq. - der hat's gut, denn der befindet sich seit dem 1. Januar 2010 im Ruhestand - über den Rand des Loches herauszugucken. Ob diese Perspektive aus beengtem Handlungsraum die Planung der nächsten fünf Jahre fördert, is mos eine Frage, deren Beantwortung und Interpretation wir lieber dem/der werten LeserIn überlassen.
Da brauchen wir mos gar nich erst in die Bilanzen der TransNamib zu schauen, die sich von den anderen Parastätals - mit wenigen Ausnahmen - gar nicht unterscheiden. Was ist eigentlich aus der Flut der Begeisterung geworden, die Omupräsidente I, Omushamane Osema Shafiishuna Nujoma, noch vor sieben Jahren für die Eisenbahn ausgelöst hat, als wir (fast) alle nach Oshikoto gefahren sind, auf eigene und auf Staatskosten, und die Schaufel geschwungen haben, um den neuen Bahndamm für die Nordbahn anzuhäufen?
Was nach dem Rummel alles auf der Strecke geblieben is!
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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