Held von Henties Bay: 14-Jähriger rettet zwei Jungen
Windhoek/Henties Bay (nic) – Der 14-jährige Dylan Davey !Gaoseb aus Henties Bay hat vergangene Woche Zivilcourage bewiesen. Wie die Nachrichtenagentur Nampa berichtet, war er es, der am vergangenen Mittwoch zwei der fünf Jungen, die vor der Küste von Henties Bay von der Strömung erfasst und ins Meer hinausgetrieben wurden, zur Hilfe kam und an Land zog. Vor dem Vorfall war der zehnjährige Lee-Wayne Delwin Nanubeb ums Leben gekommen (AZ berichtete).
Vielleicht hätte es noch weitere Todesopfer gegeben, wenn !Gaoseb, unter seinen Freunden besser bekannt als „Boo Boo“, das Geschehen nicht gesehen und keine Sekunde gezögert hätte, den Jungen zur Hilfe zu kommen.
„Ich lief am Strand entlang, als ich die verzweifelten Schwimmer bemerkte und sofort meine Kleidung auszog und ins Wasser sprang“, erinnert sich der Schüler der Kamwandi-Junior-Oberschule in Henties Bay im Nampa-Gespräch. Er sei zunächst zu einem der Jungen geschwommen und habe diesen an Land gezogen. Als er zum zweiten Mal ins Wasser rennen wollte, habe er jedoch gemerkt, dass er womöglich nicht genug Zeit habe, die anderen auch zu retten und so habe er sich entschlossen, zunächst den Rettungsdienst zu rufen. Daraufhin sei er schließlich erneut ins Meer gerannt.
„Manchmal konnte ich nur die Köpfe von den Jungen sehen, vor allem bei dem Jüngsten, dem 6-Jährigen“, erzählt !Gaoseb. „Er war bewusstlos, als ich ihn rauszog“, sagt er und erinnert sich weiter, dass er um Hilfe geschrien habe, aber alle hätten ihm nur zugesehen. „Angst habe ich aber nicht gehabt, ich weiß, dass ich ein guter Schwimmer bin“, so der 14-Jährige weiter, der zum Strand gekommen war, um zu sehen, ob die Leiche des Verstorbenen gefunden wird.
Als der Rettungsdienst schließlich eintraf, hatten es zwei weitere Jungen alleine an Land geschafft. Nanubeb jedoch konnte nicht lebendig geborgen werden. Seine Leiche wurde am Samstag an Land gespült und gefunden (AZ berichtete).
Vielleicht hätte es noch weitere Todesopfer gegeben, wenn !Gaoseb, unter seinen Freunden besser bekannt als „Boo Boo“, das Geschehen nicht gesehen und keine Sekunde gezögert hätte, den Jungen zur Hilfe zu kommen.
„Ich lief am Strand entlang, als ich die verzweifelten Schwimmer bemerkte und sofort meine Kleidung auszog und ins Wasser sprang“, erinnert sich der Schüler der Kamwandi-Junior-Oberschule in Henties Bay im Nampa-Gespräch. Er sei zunächst zu einem der Jungen geschwommen und habe diesen an Land gezogen. Als er zum zweiten Mal ins Wasser rennen wollte, habe er jedoch gemerkt, dass er womöglich nicht genug Zeit habe, die anderen auch zu retten und so habe er sich entschlossen, zunächst den Rettungsdienst zu rufen. Daraufhin sei er schließlich erneut ins Meer gerannt.
„Manchmal konnte ich nur die Köpfe von den Jungen sehen, vor allem bei dem Jüngsten, dem 6-Jährigen“, erzählt !Gaoseb. „Er war bewusstlos, als ich ihn rauszog“, sagt er und erinnert sich weiter, dass er um Hilfe geschrien habe, aber alle hätten ihm nur zugesehen. „Angst habe ich aber nicht gehabt, ich weiß, dass ich ein guter Schwimmer bin“, so der 14-Jährige weiter, der zum Strand gekommen war, um zu sehen, ob die Leiche des Verstorbenen gefunden wird.
Als der Rettungsdienst schließlich eintraf, hatten es zwei weitere Jungen alleine an Land geschafft. Nanubeb jedoch konnte nicht lebendig geborgen werden. Seine Leiche wurde am Samstag an Land gespült und gefunden (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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