Haustiere, die keine sind
Der Mensch erzieht und schult seine Kinder 16 bis 25 Jahre lang, bevor sie als erwachsen zählen. Ab dann dürfen sie aktiv an der „Jagd“ und dem „Überlebenskampf“ teilnehmen. Bei einer mittleren Lebenserwartung von 60 Jahren beansprucht der Mensch also etwa 33% seiner Lebensdauer fürs Erwachsenwerden.
Laut Dr. Laurie Marker, Stiftungsmitglied des Geparden-Schutzverbandes (CCF) und Vorsitzende des Verbands zum Schutz und der Haltung großer Raubtiere (LCMAN), braucht ein Gepard zwischen 18 und 22 Monaten in der Nähe seiner Mutter um die Jagd und das Überleben in der Natur zu erlernen. Gemessen an einer mittleren Lebenserwartung von 15 Jahren braucht das Tier gerade mal 6% seiner erwarteten Lebensdauer um diesen Lernprozess abzuhandeln. Und genau weil es bei dem Tier so schnell geht, kann es sich noch weniger leisten einen einzigen Monat Schulung in der Wildbahn zu verlieren. Es bedarf bloßer Vernunft, um einzusehen, dass der Mensch prinzipiell nicht in diesen Prozess eingreifen sollte - und zwar nie!
Es ist nicht neu, dass wilde Tiere als Haustiere gehalten werden. Im seltensten Fall können sie sich später wieder auf ihre Umgebung und ein Überleben in der Wildnis einstellen, wenn sie erst einmal aus diesem Milieu entfernt worden sind. Schutzorganisationen wie der CCF, die den Platz haben und sich der abgewiesenen Tiere annehmen, nachdem Menschen, die das Tier ursprünglich „so süß“ fanden und daher zahm heranzogen, bis sich (erwartungsgemäß) der wilde Urinstinkt durchsetzte und das Tier nicht mehr auszuhalten war, sind natürlich lobenswert.
Leider gibt es Gästebetriebe und Menschen, die entgegen aller Vernunft und Regeln der Wildtierhaltung, ihren Gästen nicht nur die Beobachtung der Tiere gestatten, sondern auch das Betätscheln. Das hat nichts mehr mit dem Schutz dieser am liebsten wildlebenden Tiere zu tun. Wenn die Tiere nämlich ihrem Instinkt folgen und irgendwann jemanden wehtun, droht diesem Haustier - das noch nie eines war - der schnelle Tod!
Laut Dr. Laurie Marker, Stiftungsmitglied des Geparden-Schutzverbandes (CCF) und Vorsitzende des Verbands zum Schutz und der Haltung großer Raubtiere (LCMAN), braucht ein Gepard zwischen 18 und 22 Monaten in der Nähe seiner Mutter um die Jagd und das Überleben in der Natur zu erlernen. Gemessen an einer mittleren Lebenserwartung von 15 Jahren braucht das Tier gerade mal 6% seiner erwarteten Lebensdauer um diesen Lernprozess abzuhandeln. Und genau weil es bei dem Tier so schnell geht, kann es sich noch weniger leisten einen einzigen Monat Schulung in der Wildbahn zu verlieren. Es bedarf bloßer Vernunft, um einzusehen, dass der Mensch prinzipiell nicht in diesen Prozess eingreifen sollte - und zwar nie!
Es ist nicht neu, dass wilde Tiere als Haustiere gehalten werden. Im seltensten Fall können sie sich später wieder auf ihre Umgebung und ein Überleben in der Wildnis einstellen, wenn sie erst einmal aus diesem Milieu entfernt worden sind. Schutzorganisationen wie der CCF, die den Platz haben und sich der abgewiesenen Tiere annehmen, nachdem Menschen, die das Tier ursprünglich „so süß“ fanden und daher zahm heranzogen, bis sich (erwartungsgemäß) der wilde Urinstinkt durchsetzte und das Tier nicht mehr auszuhalten war, sind natürlich lobenswert.
Leider gibt es Gästebetriebe und Menschen, die entgegen aller Vernunft und Regeln der Wildtierhaltung, ihren Gästen nicht nur die Beobachtung der Tiere gestatten, sondern auch das Betätscheln. Das hat nichts mehr mit dem Schutz dieser am liebsten wildlebenden Tiere zu tun. Wenn die Tiere nämlich ihrem Instinkt folgen und irgendwann jemanden wehtun, droht diesem Haustier - das noch nie eines war - der schnelle Tod!
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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