Halbmarathon an der Spitzkoppe mit internationaler Teilnahme
Unter dem Motto "The Rock" registrierten sich am Samstag 61 Läufer, 20 Wanderer und 14 Staffelläufer beim Veranstalter Harriers Windhoek, um am frühen Morgen ab 6.30 Uhr einmal rund um die Spitzkoppe zu laufen bzw. zu gehen. Nach einer eiskalten Nacht, die die meisten Sportler fröstelnd in ihren Zelten verbrachten, waren die kühlen Morgenstunden geradezu ideal für den Halbmarathon.
Die ersten Preise, die mit jeweils 500 Namibia-Dollar dotiert und nicht nach Altersgruppen, sondern rein nach Schnelligkeit insgesamt gewertet wurden, holten sich jeweils in den Kategorien schnellste/r Mann /Frau - Läufer: Dawid Vries, Ulla Burd; Wanderer: Kent Anjo, Marijke Egerer; Gemeinde Spitzkoppe: Maradona Afrikaner, Rosvitha Nawas; Staffellauf: Jannie Burger und Stefan Hogo. Maradona Afrikaner kam als Dritter ins Ziel und überraschte alle Beteiligten, dass er diese Spitzeleistung nicht etwa in Sportschuhen, sondern barfuß geschafft hatte.
Überrascht zeigte sich die Swakopmunder Sprinterin Ulla Burd, Mitglied der "Swakop Striders", die als erste Frau und zehnter Teilnehmer in der Gesamtwertung über die Ziellinie lief und damit etliche Profis hinter sich ließ. Die 45-Jährige läuft erst seit knapp drei Jahren aktiv und nimmt seit zwei Jahren an Wettbewerben teil. In dieser kurzen Zeit holte sie sich bereits etliche Pokale, lief zwei Marathons, bei denen sie jeweils den 3. Platz in ihrer Altersgruppe bzw. im Team belegte und mit ihrem eigenwilligen Laufstil die Profiläufer immer wieder verblüffte. "Ich kann es kaum glauben, dass ich von so vielen Teilnehmern die Zehnte bin, die ins Ziel kam", berichtete eine atemlose Ulla Burd. "Ich höre beim Laufen immer Musik über meinen MP3-Player und konzentriere mich völlig aufs Rennen. Dass ich so viele Läuferinnen und Läufer überholt habe, war mir gar nicht bewusst."
Seit sie aktive Läuferin und auch Radfahrerin ist, sorgt Burd, die als Ulla Marter in Swakopmund geboren wurde, aber 20 Jahre lang in Australien, USA und England lebte, immer wieder für Überraschungen bei ihren Wettbewerbsteilnahmen an der Küste sowie in Windhoek. "Ich habe zu laufen begonnen, um überschüssige Energie abzubauen, und trainiere dreimal pro Woche", berichtet sie. "Einmal pro Woche laufe ich zehn und einmal 21 Kilometer. Ansonsten mache ich jeden Morgen 2000 Sprünge mit dem Springseil und gehe zusätzlich jeden Tag mit meinen beiden Hunden an den Strand. Das hält mich fit und macht mir richtig Spaß."
Wer Ulla Burd sieht, würde kaum vermuten, dass sie bereits 45 Jahre alt ist. Sie ist durchtrainiert bis in die letzte Faser und war an dem Morgen vor dem Spitzkoppe-Rennen so energiegeladen, dass sie in Windeseile nicht nur Zelt und Campingplatz aufräumte, sondern auch noch mit dem Springseil über den Platz fegte. Nun stellt sich natürlich die Frage, was solch eine fitte Sportlerin für einen Geheimtipp hat. Aber wer sie am Abend vorher am Lagerfeuer erlebte, war einfach nur baff: Statt gesundem Gemüse futterte sie fröhlich Bratwurst, Kartoffelsalat, Paprikachips und Schokolade vor sich hin und genoss ein kühles Bier dazu. Also keine Chance für den Betrachter, einen Geheimtipp fürs Jungbleiben herauszufinden. So kann man nur gespannt sein, welche weiteren Aktionen die blonde, deutschsprachige Namibierin in Zukunft noch auf die Beine stellt.
Die ersten Preise, die mit jeweils 500 Namibia-Dollar dotiert und nicht nach Altersgruppen, sondern rein nach Schnelligkeit insgesamt gewertet wurden, holten sich jeweils in den Kategorien schnellste/r Mann /Frau - Läufer: Dawid Vries, Ulla Burd; Wanderer: Kent Anjo, Marijke Egerer; Gemeinde Spitzkoppe: Maradona Afrikaner, Rosvitha Nawas; Staffellauf: Jannie Burger und Stefan Hogo. Maradona Afrikaner kam als Dritter ins Ziel und überraschte alle Beteiligten, dass er diese Spitzeleistung nicht etwa in Sportschuhen, sondern barfuß geschafft hatte.
Überrascht zeigte sich die Swakopmunder Sprinterin Ulla Burd, Mitglied der "Swakop Striders", die als erste Frau und zehnter Teilnehmer in der Gesamtwertung über die Ziellinie lief und damit etliche Profis hinter sich ließ. Die 45-Jährige läuft erst seit knapp drei Jahren aktiv und nimmt seit zwei Jahren an Wettbewerben teil. In dieser kurzen Zeit holte sie sich bereits etliche Pokale, lief zwei Marathons, bei denen sie jeweils den 3. Platz in ihrer Altersgruppe bzw. im Team belegte und mit ihrem eigenwilligen Laufstil die Profiläufer immer wieder verblüffte. "Ich kann es kaum glauben, dass ich von so vielen Teilnehmern die Zehnte bin, die ins Ziel kam", berichtete eine atemlose Ulla Burd. "Ich höre beim Laufen immer Musik über meinen MP3-Player und konzentriere mich völlig aufs Rennen. Dass ich so viele Läuferinnen und Läufer überholt habe, war mir gar nicht bewusst."
Seit sie aktive Läuferin und auch Radfahrerin ist, sorgt Burd, die als Ulla Marter in Swakopmund geboren wurde, aber 20 Jahre lang in Australien, USA und England lebte, immer wieder für Überraschungen bei ihren Wettbewerbsteilnahmen an der Küste sowie in Windhoek. "Ich habe zu laufen begonnen, um überschüssige Energie abzubauen, und trainiere dreimal pro Woche", berichtet sie. "Einmal pro Woche laufe ich zehn und einmal 21 Kilometer. Ansonsten mache ich jeden Morgen 2000 Sprünge mit dem Springseil und gehe zusätzlich jeden Tag mit meinen beiden Hunden an den Strand. Das hält mich fit und macht mir richtig Spaß."
Wer Ulla Burd sieht, würde kaum vermuten, dass sie bereits 45 Jahre alt ist. Sie ist durchtrainiert bis in die letzte Faser und war an dem Morgen vor dem Spitzkoppe-Rennen so energiegeladen, dass sie in Windeseile nicht nur Zelt und Campingplatz aufräumte, sondern auch noch mit dem Springseil über den Platz fegte. Nun stellt sich natürlich die Frage, was solch eine fitte Sportlerin für einen Geheimtipp hat. Aber wer sie am Abend vorher am Lagerfeuer erlebte, war einfach nur baff: Statt gesundem Gemüse futterte sie fröhlich Bratwurst, Kartoffelsalat, Paprikachips und Schokolade vor sich hin und genoss ein kühles Bier dazu. Also keine Chance für den Betrachter, einen Geheimtipp fürs Jungbleiben herauszufinden. So kann man nur gespannt sein, welche weiteren Aktionen die blonde, deutschsprachige Namibierin in Zukunft noch auf die Beine stellt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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