Gurirab verlangt nach Reformen
Windhoek - Premierminister Theo-Ben Gurirab hat gestern vor hiesigen Staatssekretären eine "Modernisierung" des Staatsdienstes angekündigt.
Gurirab zufolge könnten staatliche Dienstleistungen nur dann verbessert und beschleunigt werden, wenn die Bedürfnisse der Kunden ins Zentrum aller Bemühungen gerückt würden. Neben möglichen organisatorischen Reformen hält er dabei vor allem auch einen Gesinnungswandel unter den Staatsdienern für erforderlich. Diese müssten ihre Einstellung dahingehend ändern, dass sie die Interessen ihrer Kunden als oberste Priorität respektierten und eine "Kultur der Ethik" verinnerlichten.
Gurirab hält darüber hinaus Maßnahmen für notwendig, über die sich der Einsatz von Staatsdienern kontrollieren und feststellen lässt, ob diese "tatsächlich die von ihnen erwarteten Dienstleistungen verrichten". Abgesehen davon müssten sich Beamte als Triebkraft der "Innovation" engagieren und dürften sich nicht geplanten Veränderungen verschließen. In vergleichbarer Weise müssten staatliche Ministerien, Behörden und Instanzen ihre Arbeit besser aufeinander abstimmen und an dieser Koordination auch den Privatsektor, halbstaatliche Unternehmen, Gewerkschaften und die Medien beteiligen.
"Ein guter Staatsdienst sollte in unserem Land kein Privileg sein - unsere Einwohner haben ein Recht darauf", betonte Gurirab. Diesen Indealzustand hat der öffentliche Dienst nach Einschätzung des Premierministers noch nicht erreicht. "Diejenigen, die uns unser Mandat gegeben haben, werden zunehmend ungeduldig über die langsame Umsetzung von Programmen", sagte er. Deshalb sei es notwendig, dass die zuständigen Geschäftsführer zur Rechenschaft gezogen würden, wenn definierte Ziele nicht erreicht würden.
Gurirab zufolge könnten staatliche Dienstleistungen nur dann verbessert und beschleunigt werden, wenn die Bedürfnisse der Kunden ins Zentrum aller Bemühungen gerückt würden. Neben möglichen organisatorischen Reformen hält er dabei vor allem auch einen Gesinnungswandel unter den Staatsdienern für erforderlich. Diese müssten ihre Einstellung dahingehend ändern, dass sie die Interessen ihrer Kunden als oberste Priorität respektierten und eine "Kultur der Ethik" verinnerlichten.
Gurirab hält darüber hinaus Maßnahmen für notwendig, über die sich der Einsatz von Staatsdienern kontrollieren und feststellen lässt, ob diese "tatsächlich die von ihnen erwarteten Dienstleistungen verrichten". Abgesehen davon müssten sich Beamte als Triebkraft der "Innovation" engagieren und dürften sich nicht geplanten Veränderungen verschließen. In vergleichbarer Weise müssten staatliche Ministerien, Behörden und Instanzen ihre Arbeit besser aufeinander abstimmen und an dieser Koordination auch den Privatsektor, halbstaatliche Unternehmen, Gewerkschaften und die Medien beteiligen.
"Ein guter Staatsdienst sollte in unserem Land kein Privileg sein - unsere Einwohner haben ein Recht darauf", betonte Gurirab. Diesen Indealzustand hat der öffentliche Dienst nach Einschätzung des Premierministers noch nicht erreicht. "Diejenigen, die uns unser Mandat gegeben haben, werden zunehmend ungeduldig über die langsame Umsetzung von Programmen", sagte er. Deshalb sei es notwendig, dass die zuständigen Geschäftsführer zur Rechenschaft gezogen würden, wenn definierte Ziele nicht erreicht würden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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