Größter Rückführungsprozess startet
Windhoek - Die angolanische und namibische Regierung, als auch das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge, UNHCR, haben Ende vergangener Woche in Luanda ein Abkommen unterzeichnet. Damit wurde der Rückführungsprozess der angolanischen Flüchtlinge in Namibia formalisiert.
Die etwa 24000 Flüchtlinge, 95% davon leben in Osire, werden ab Mai nächsten Jahres mit Hilfe des UNHCR in ihr Heimatland zurückgebracht. "Die Repatriierung ist für die angolanische Regierung eine Priorität", sagte der UNHCR-Abgeordnete für diesen Prozess, Kalu Kalumiya, bei der gestrigen Pressekonferenz in Windhoek. Der Krieg in Angola sei definitiv beendet und 2003 daher der ideale Zeitpunkt für die Rückführung der Flüchtlinge. Elizabeth Negumbo, die die namibische Regierung vertritt, versicherte, dass die Repatriierung auf freiwilliger Basis erfolge.
In der ersten Phase, die dem UNHCR über U$ 34 Millionen kosten werde, sollen laut Kalumiya bis Oktober 2003 aus verschiedenen Nachbarländern Angolas 170000 Flüchtlinge zurückgebracht werden. Die Zahl der Flüchtlinge in der Republik Kongo, Sambia, Namibia, Südafrika und der Demokratischen Republik Kongo liegt momentan bei 470000.
Die 78 in Dordabis gefangen gehaltenen Unita-Sympatisanten fallen jedoch nicht unter die Obhut der UNHCR, sondern des Internationalen Roten Kreuzes. Negumbo erklärte, dass die namibische als auch die angolanische Regierung sich bemühten, die Gefangenen zurückzubringen. Über den Zeitpunkt müsste jedoch noch verhandelt werden.
Die etwa 24000 Flüchtlinge, 95% davon leben in Osire, werden ab Mai nächsten Jahres mit Hilfe des UNHCR in ihr Heimatland zurückgebracht. "Die Repatriierung ist für die angolanische Regierung eine Priorität", sagte der UNHCR-Abgeordnete für diesen Prozess, Kalu Kalumiya, bei der gestrigen Pressekonferenz in Windhoek. Der Krieg in Angola sei definitiv beendet und 2003 daher der ideale Zeitpunkt für die Rückführung der Flüchtlinge. Elizabeth Negumbo, die die namibische Regierung vertritt, versicherte, dass die Repatriierung auf freiwilliger Basis erfolge.
In der ersten Phase, die dem UNHCR über U$ 34 Millionen kosten werde, sollen laut Kalumiya bis Oktober 2003 aus verschiedenen Nachbarländern Angolas 170000 Flüchtlinge zurückgebracht werden. Die Zahl der Flüchtlinge in der Republik Kongo, Sambia, Namibia, Südafrika und der Demokratischen Republik Kongo liegt momentan bei 470000.
Die 78 in Dordabis gefangen gehaltenen Unita-Sympatisanten fallen jedoch nicht unter die Obhut der UNHCR, sondern des Internationalen Roten Kreuzes. Negumbo erklärte, dass die namibische als auch die angolanische Regierung sich bemühten, die Gefangenen zurückzubringen. Über den Zeitpunkt müsste jedoch noch verhandelt werden.
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Allgemeine Zeitung
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