Gold Cup: Wiedersehen mit altem Weggefährten
Welwitschias spielen in Casablanca gegen Marokkos Rugby- Auswahl
Von Olaf Mueller, Windhoek/Casablanca
Für die namibische Rugby-Nationalmannschaft geht es am Wochenende auf Entdeckungsreise. In Casablanca erwartet die Mannschaft von Trainer Phil Davies ein neuer alter Gegner im Africa Gold Cup. Marokko hatte sich am 8. Juli 2017 gegen das Team von der Elfenbeinküste durchgesetzt und begegnet der namibischen Rugby-Auswahl zum ersten Mal in der Qualifikationsrunde um die Weltmeisterschaft.
Nach dem 118:0 Erfolg gegen Tunesien vom letzten Wochenende im Hage-Geingob-Stadion gelten die Windhoek Draught Welwitschias definitiv als Titelaspirant in diesem Jahr. Der größte Konkurrent aus Kenia setzte sich am Samstag knapp mit 28:23 in Casablanca gegen die Nordafrikaner durch.
Dennoch trafen sich Marokko und Namibia bereits häufiger in der Vergangenheit. Am wenigsten gerne erinnert sich der Namibische Rugby-Verband (NRU) an das Jahr 2005. Die Gäste aus Nordafrika fertigten die Welwitschias mit 49:0 ab.
Marokko rangiert derzeit mit drei Punkten aus zwei Spielen hinter Kenia auf dem dritten Platz. Die Ostafrikaner haben aber erst ein Spiel absolviert. Die Welwitschias haben aus den beiden Spielen die volle Punktzahl herausgeholt und sind mit zehn Zählern Gruppenerster. Neben dem Spiel von morgen steht für die Namibische Rugby-Auswahl am 4. August noch ein Spiel in Harare gegen Simbabwe an, bevor die Davies-Truppe am 18. August das Team aus Kenia im Hage-Geingob-Stadion empfängt. Dies ist gleichzeitig die letzte Partie im Africa Gold Cup.
SuperSport Rugby Challenge
Während die Nationalmannschaft um die WM-Quali kämpft, geht auch die SuperSport Rugby Challenge in Südafrika weiter - allerdings ohne die namibische Auswahl der Windhoek Draught Welwitschias, die bereits ausgeschieden ist. Die Konkurrenz geht derweil ins Viertelfinale.
Nachdem die Paarungen leicht geändert wurden, werden Western Province und die Sharks XV beide den Heimvorteil im Viertelfinale haben. Auch die Pumas, zuvor Gruppengegner der Welwitschias, und die Griquas richten ihre Spiele in der ersten K.o.-Stufe in ihren heimischen Stadien aus. Die drei Top-Teams aus dem Norden, der Landesmitte und dem Süden erhielten die Gastgeberrechte für ihre Viertelfinals.
Am Samtag treffen die Pumas auf die Blue Bulls, die Griquas empfangen die Boland Cavaliers. Am Sonntag spielen die Sharks gegen die Lions, Western Province empfängt Toyota Free State.
Für die namibische Rugby-Nationalmannschaft geht es am Wochenende auf Entdeckungsreise. In Casablanca erwartet die Mannschaft von Trainer Phil Davies ein neuer alter Gegner im Africa Gold Cup. Marokko hatte sich am 8. Juli 2017 gegen das Team von der Elfenbeinküste durchgesetzt und begegnet der namibischen Rugby-Auswahl zum ersten Mal in der Qualifikationsrunde um die Weltmeisterschaft.
Nach dem 118:0 Erfolg gegen Tunesien vom letzten Wochenende im Hage-Geingob-Stadion gelten die Windhoek Draught Welwitschias definitiv als Titelaspirant in diesem Jahr. Der größte Konkurrent aus Kenia setzte sich am Samstag knapp mit 28:23 in Casablanca gegen die Nordafrikaner durch.
Dennoch trafen sich Marokko und Namibia bereits häufiger in der Vergangenheit. Am wenigsten gerne erinnert sich der Namibische Rugby-Verband (NRU) an das Jahr 2005. Die Gäste aus Nordafrika fertigten die Welwitschias mit 49:0 ab.
Marokko rangiert derzeit mit drei Punkten aus zwei Spielen hinter Kenia auf dem dritten Platz. Die Ostafrikaner haben aber erst ein Spiel absolviert. Die Welwitschias haben aus den beiden Spielen die volle Punktzahl herausgeholt und sind mit zehn Zählern Gruppenerster. Neben dem Spiel von morgen steht für die Namibische Rugby-Auswahl am 4. August noch ein Spiel in Harare gegen Simbabwe an, bevor die Davies-Truppe am 18. August das Team aus Kenia im Hage-Geingob-Stadion empfängt. Dies ist gleichzeitig die letzte Partie im Africa Gold Cup.
SuperSport Rugby Challenge
Während die Nationalmannschaft um die WM-Quali kämpft, geht auch die SuperSport Rugby Challenge in Südafrika weiter - allerdings ohne die namibische Auswahl der Windhoek Draught Welwitschias, die bereits ausgeschieden ist. Die Konkurrenz geht derweil ins Viertelfinale.
Nachdem die Paarungen leicht geändert wurden, werden Western Province und die Sharks XV beide den Heimvorteil im Viertelfinale haben. Auch die Pumas, zuvor Gruppengegner der Welwitschias, und die Griquas richten ihre Spiele in der ersten K.o.-Stufe in ihren heimischen Stadien aus. Die drei Top-Teams aus dem Norden, der Landesmitte und dem Süden erhielten die Gastgeberrechte für ihre Viertelfinals.
Am Samtag treffen die Pumas auf die Blue Bulls, die Griquas empfangen die Boland Cavaliers. Am Sonntag spielen die Sharks gegen die Lions, Western Province empfängt Toyota Free State.
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Allgemeine Zeitung
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