Goethe bringt Gutes
Es wäre sein 259. Geburtstag gewesen. Aber Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe weilt schon längst nicht mehr unter uns. Dafür gab es an seinem Ehrentag (28. August) und in "seinem Namen" gute Kunde aus Deutschland in Namibia: Der Präsident des Goethe-Instituts, Prof. Klaus-Dieter Lehmann, kündigte in Windhoek an, dass es ab diesem Jahr mehr Geld für die Kultur- und Sprachförderung geben wird.
Aktion Afrika lautet das Stichwort, das den schwarzen Kontinent in der Arbeit des Instituts in den Vordergrund rückt. Immerhin sechs Millionen Euro zusätzlich gibt es jedes Jahr für die Programmarbeit und andere Aufgaben im südlichen Afrika. Auch das Goethe-Zentrum in Windhoek hat seinen Etat bereits deutlich aufstocken können. Außerdem soll die Dezentralisierung für mehr Eigenverantwortung vor Ort sorgen.
"Wir wollen uns der Welt öffnen", sagte Lehmann. Für den Institutspräsidenten ist es wichtig, dass die deutsche Sprache verbreitet wird. Aber nicht nur zur Kommunikation, sondern weil man mit der Sprache auch Kultur, Alltag und Lebensstil Deutschlands vermittelt bekommt. Das wiederum kann gerade in Namibia neue (Berufs-)Chancen eröffnen, zum Beispiel im Tourismussektor oder bei deutschen Auslandsinvestitionen. Sprache als Mittel zum Zweck also. Warum nicht? Der Dichterfürst hätte bestimmt seine Freude daran.
Aktion Afrika lautet das Stichwort, das den schwarzen Kontinent in der Arbeit des Instituts in den Vordergrund rückt. Immerhin sechs Millionen Euro zusätzlich gibt es jedes Jahr für die Programmarbeit und andere Aufgaben im südlichen Afrika. Auch das Goethe-Zentrum in Windhoek hat seinen Etat bereits deutlich aufstocken können. Außerdem soll die Dezentralisierung für mehr Eigenverantwortung vor Ort sorgen.
"Wir wollen uns der Welt öffnen", sagte Lehmann. Für den Institutspräsidenten ist es wichtig, dass die deutsche Sprache verbreitet wird. Aber nicht nur zur Kommunikation, sondern weil man mit der Sprache auch Kultur, Alltag und Lebensstil Deutschlands vermittelt bekommt. Das wiederum kann gerade in Namibia neue (Berufs-)Chancen eröffnen, zum Beispiel im Tourismussektor oder bei deutschen Auslandsinvestitionen. Sprache als Mittel zum Zweck also. Warum nicht? Der Dichterfürst hätte bestimmt seine Freude daran.
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Allgemeine Zeitung
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