Gesetz soll Frauen helfen
Windhoek - Der stellvertretende Justizminister Albert Kawana hat am Dienstag in der Nationalversammlung einen Gesetzentwurf vorgelegt, der die Handhabe gegen Eltern erweitern soll, die keinen Unterhalt für ihre Kinder zahlen. Die Novelle wird es vor allem alleinerziehenden Frauen erleichtern, mit Hilfe des Gerichts unwillige Väter zur Entrichtung von Alimenten zu zwingen.
Im Zuge des Gesetzvorhabens sollen die Befugnisse von Unterhalts-Gerichten erweitert werden. Diese werden beispielsweise künftig das Gehalt oder den materiellen Besitz von Eltern pfänden dürfen, die keinen Unterhalt für ihren Nachwuchs zahlen. Sollte es sich bei diesen um Personen handeln, die kein geregeltes Einkommen, dafür aber anderes Eigentum haben, darf das Gericht sie dazu verpflichten eine Sachleistung (z.B. Rinder) an das erziehungsberechtigte Elternteil zu entrichten. In diesem Zusammenhang ist eine weitere Neuerung geplant, die den Prozess der Alimente-Zahlung erleichtern soll. So sieht der Gesetzentwurf vor, dass derlei Zahlungen direkt auf das Konto des Empfängers eingezahlt werden können. Bisher mussten dieses Geld direkt beim Unterhaltsgericht abgeholt werden, das nur während Geschäftsstunden geöffnet hat.
Im Zuge des Gesetzvorhabens sollen die Befugnisse von Unterhalts-Gerichten erweitert werden. Diese werden beispielsweise künftig das Gehalt oder den materiellen Besitz von Eltern pfänden dürfen, die keinen Unterhalt für ihren Nachwuchs zahlen. Sollte es sich bei diesen um Personen handeln, die kein geregeltes Einkommen, dafür aber anderes Eigentum haben, darf das Gericht sie dazu verpflichten eine Sachleistung (z.B. Rinder) an das erziehungsberechtigte Elternteil zu entrichten. In diesem Zusammenhang ist eine weitere Neuerung geplant, die den Prozess der Alimente-Zahlung erleichtern soll. So sieht der Gesetzentwurf vor, dass derlei Zahlungen direkt auf das Konto des Empfängers eingezahlt werden können. Bisher mussten dieses Geld direkt beim Unterhaltsgericht abgeholt werden, das nur während Geschäftsstunden geöffnet hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen