Geschäftsklima erholt sich
Windhoek - Nur langsam scheint sich die Unternehmerstimmung in Namibia zu verbessern. Wie das namibische Institut für öffentliche Politforschung (IPPR) jetzt in Windhoek mitteilte, sei der IJG-Geschäftsklimaindex im Monat Februar um 1,7 Punkte auf 121,3 Punkte gestiegen, nachdem er im Januar um 3,2 Punkte gefallen war (AZ berichtete).
Dies habe man insbesondere investitionswilligen Unternehmen zu verdanken. IPPR zufolge schieben starke Investitionen im Baugewerbe den Investitionsindex um 9,5 Basispunkte in die Höhe. Während Bauaktivitäten im Vergleich zum Vorjahr um ganze 400 Prozent gestiegen seien, würden auch andere Indikatoren positives Wachstum zeigen: Bei geschäftlichen Hypotheken habe es ein Plus von 33 Prozent gegeben, Verkäufe von schweren Nutzfahrzeugen seien um 125 Prozent gestiegen und Leasinggeschäfte hätten um 54 Prozent zugenommen.
Der einzige Rückgang wurde laut IPPR-Angaben beim Exportindex verzeichnet. Dieser sei zwar von Januar auf Februar um 1,1 Basispunkte gefallen, sei aber mit insgesamt 120 Punkten der stärkste Indikator. Das Exportindex-Minus sei dem Rindfleischsektor zu verdanken, wo die Preise um 8,5 Prozent wegen schwächerer Preise für Absatzkälber auf südafrikanischen Märkten zurückgegangen seien.
Internationale Frühindikatoren seien ebenfalls leicht gestiegen, was laut IPPR auf verminderten Pessimismus bei der Eurokrise zurückzuführen sei. Dank 28 Prozent mehr Verkäufen von Nutzfahrzeugen allein im Monat Februar und einem stark wachsendem Börsenindex habe der namibische Frühindikator 10,3 Basispunkte gewonnen und stünde bei 170,3 Punkten. Der Verbraucherindex habe indes um lediglich 0,3 Punkte zugenommen. Zwar seien die Namibier konsumfreudig, doch die hohe Inflation auf Nahrungsmittel mache den Verbrauchern das Leben schwer.
Dies habe man insbesondere investitionswilligen Unternehmen zu verdanken. IPPR zufolge schieben starke Investitionen im Baugewerbe den Investitionsindex um 9,5 Basispunkte in die Höhe. Während Bauaktivitäten im Vergleich zum Vorjahr um ganze 400 Prozent gestiegen seien, würden auch andere Indikatoren positives Wachstum zeigen: Bei geschäftlichen Hypotheken habe es ein Plus von 33 Prozent gegeben, Verkäufe von schweren Nutzfahrzeugen seien um 125 Prozent gestiegen und Leasinggeschäfte hätten um 54 Prozent zugenommen.
Der einzige Rückgang wurde laut IPPR-Angaben beim Exportindex verzeichnet. Dieser sei zwar von Januar auf Februar um 1,1 Basispunkte gefallen, sei aber mit insgesamt 120 Punkten der stärkste Indikator. Das Exportindex-Minus sei dem Rindfleischsektor zu verdanken, wo die Preise um 8,5 Prozent wegen schwächerer Preise für Absatzkälber auf südafrikanischen Märkten zurückgegangen seien.
Internationale Frühindikatoren seien ebenfalls leicht gestiegen, was laut IPPR auf verminderten Pessimismus bei der Eurokrise zurückzuführen sei. Dank 28 Prozent mehr Verkäufen von Nutzfahrzeugen allein im Monat Februar und einem stark wachsendem Börsenindex habe der namibische Frühindikator 10,3 Basispunkte gewonnen und stünde bei 170,3 Punkten. Der Verbraucherindex habe indes um lediglich 0,3 Punkte zugenommen. Zwar seien die Namibier konsumfreudig, doch die hohe Inflation auf Nahrungsmittel mache den Verbrauchern das Leben schwer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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