Genickbruch ist Todesursache
Die Autopsie hat ergeben, dass der Angestellte auf Camp Gecko an den Folgen eines Genickbruchs gestorben ist. Neben der Polizei untersuchen Inspektoren des Arbeitsministeriums den Vorfall. Die Ongwe Movie School hat indes eine Gegendarstellung verfasst.
Von der Pressestelle der Polizei erfuhr die AZ, dass die Autopsie an dem 51-jährigen Leevi Nyumba ergeben hat, dass er durch einen Biss in den Nacken, wobei das Genick gebrochen wurde, den Tod erlitt. Weitere Wunden am Kopf hätten ebenfalls zum Tod geführt. Betont wurde, dass Nyumba keine Probleme mit dem Herzen hatte und auf keinen Fall eine Herzattacke erlitten habe. Der Angestellte von Ongwe Animal Movie School auf Camp Gecko auf der Farm Probeer war am Dienstag im Garten vor dem Wohnhaus, der als Gehege dient, von einem fast zweijährigen Mähnenlöwen angegriffen worden.
Augenzeugenberichten zufolge hörten Angestellte, die in unmittelbarer Nähe waren, einen Schrei und eilten sofort an das Tor. "Wir sahen den Löwen auf einem Mann liegen und ihn beißen. Zwei von uns dreien warfen Steine, um das Raubtier von dem Leblosen zu vertreiben. Nach einiger Zeit lief der Löwe einige Meter davon, ging aber wieder zu der Leiche. Abermals warfen wir mit Steinen. Auch der Leopard wollte mit dem Löwen zu dem Toten. Zwei- oder dreimal mussten wir mit Steinen die Raubtiere vertreiben, bevor sie sich unter einen Baum legten" so die Augenzeugen-Darstellung. Einer der Angestellten fuhr mit einem VW Bus zur Lapa, die auf einem angrenzenden Hügel gelegen ist, um Caterine Radziej zu informieren. Zu diesem Zeitpunkt hielt sich der Pächter der Farm Probeer und Manager von Camp Gecko sowie Besitzer der Ongwe Animal Movie School, Daniel Radziej, in Windhoek auf.
In der Reaktion der Ongwe Animal Movie School auf AZ Berichte heißt es, dass "der Löwe sich nicht an dem Verstorbenen vergangen hätte" und dass "der Löwe von den Angestellten keinesfalls in der unmittelbaren Nähe der Leiche gesehen wurde". Und weiter:"Der Löwe war ca. zehn Meter vom Verstorbenen entfernt und wurde durch Steinwürfe daran gehindert, näher an ihn heranzukommen". Herr und Frau Radziej bedauern zutiefst den tragischen Tod ihres langjährigen Mitarbeiters. Bei dem Tod des Angestellten handelte es sich um einen tragischen Unfall, der vielleicht hätte vermieden werden können, z.B. wenn die Tiere vorher von ihm in das andere Gehege gebracht worden wären, so die Erklärung.
Der Staatssekretär des Ministeriums für Arbeit, Calle Schlettwein, bestätigte gegenüber der AZ, dass Inspektoren des Arbeitsministeriums zum Camp Gecko geschickt wurden, um den Unfall zu untersuchen. "Jeder Unfall oder Tod eines Angestellten muss sofort dem Arbeitsamt gemeldet und untersucht werden", sagte Schlettwein. Eventuelle Fahrlässigkeit, Arbeitsbedingungen und Vorkehrungen zur Verhinderung von möglichen Unfällen werden aufgenommen. Daniel Radziej habe dies versäumt und seine Inspektoren würden zuerst den Unfall untersuchen und danach einen Bericht und Empfehlung dem Generalstaatsanwalt übergeben, sagte der Staatssekretär.
Die vollständige Darstellung von Seiten der Ongwe Animal Movie School erscheint in der Montagausgabe der AZ.
Von der Pressestelle der Polizei erfuhr die AZ, dass die Autopsie an dem 51-jährigen Leevi Nyumba ergeben hat, dass er durch einen Biss in den Nacken, wobei das Genick gebrochen wurde, den Tod erlitt. Weitere Wunden am Kopf hätten ebenfalls zum Tod geführt. Betont wurde, dass Nyumba keine Probleme mit dem Herzen hatte und auf keinen Fall eine Herzattacke erlitten habe. Der Angestellte von Ongwe Animal Movie School auf Camp Gecko auf der Farm Probeer war am Dienstag im Garten vor dem Wohnhaus, der als Gehege dient, von einem fast zweijährigen Mähnenlöwen angegriffen worden.
Augenzeugenberichten zufolge hörten Angestellte, die in unmittelbarer Nähe waren, einen Schrei und eilten sofort an das Tor. "Wir sahen den Löwen auf einem Mann liegen und ihn beißen. Zwei von uns dreien warfen Steine, um das Raubtier von dem Leblosen zu vertreiben. Nach einiger Zeit lief der Löwe einige Meter davon, ging aber wieder zu der Leiche. Abermals warfen wir mit Steinen. Auch der Leopard wollte mit dem Löwen zu dem Toten. Zwei- oder dreimal mussten wir mit Steinen die Raubtiere vertreiben, bevor sie sich unter einen Baum legten" so die Augenzeugen-Darstellung. Einer der Angestellten fuhr mit einem VW Bus zur Lapa, die auf einem angrenzenden Hügel gelegen ist, um Caterine Radziej zu informieren. Zu diesem Zeitpunkt hielt sich der Pächter der Farm Probeer und Manager von Camp Gecko sowie Besitzer der Ongwe Animal Movie School, Daniel Radziej, in Windhoek auf.
In der Reaktion der Ongwe Animal Movie School auf AZ Berichte heißt es, dass "der Löwe sich nicht an dem Verstorbenen vergangen hätte" und dass "der Löwe von den Angestellten keinesfalls in der unmittelbaren Nähe der Leiche gesehen wurde". Und weiter:"Der Löwe war ca. zehn Meter vom Verstorbenen entfernt und wurde durch Steinwürfe daran gehindert, näher an ihn heranzukommen". Herr und Frau Radziej bedauern zutiefst den tragischen Tod ihres langjährigen Mitarbeiters. Bei dem Tod des Angestellten handelte es sich um einen tragischen Unfall, der vielleicht hätte vermieden werden können, z.B. wenn die Tiere vorher von ihm in das andere Gehege gebracht worden wären, so die Erklärung.
Der Staatssekretär des Ministeriums für Arbeit, Calle Schlettwein, bestätigte gegenüber der AZ, dass Inspektoren des Arbeitsministeriums zum Camp Gecko geschickt wurden, um den Unfall zu untersuchen. "Jeder Unfall oder Tod eines Angestellten muss sofort dem Arbeitsamt gemeldet und untersucht werden", sagte Schlettwein. Eventuelle Fahrlässigkeit, Arbeitsbedingungen und Vorkehrungen zur Verhinderung von möglichen Unfällen werden aufgenommen. Daniel Radziej habe dies versäumt und seine Inspektoren würden zuerst den Unfall untersuchen und danach einen Bericht und Empfehlung dem Generalstaatsanwalt übergeben, sagte der Staatssekretär.
Die vollständige Darstellung von Seiten der Ongwe Animal Movie School erscheint in der Montagausgabe der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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