Geld in Südafrika deponiert
Mittwoch kehrten Polizisten mit 1,3 Millionen Namibia-Dollar aus Südafrika zurück, wohin es von einer Freundin eines Tatverdächtigen geschmuggelt worden war. Gestern erschien ein weiterer Verdächtiger im Zusammenhang mit dem Überfall auf einen Geldtransporter vor Gericht.
Windhoek - Während einer chaotisch organisierten Pressekonferenz der Presseabteilung der namibischen Polizei vor den Büros der Sondereinheit für schwere Verbrechen wurde gestern bekannt gegeben, dass weitere 1,3 Millionen Namibia-Dollar sichergestellt werden konnten. Polizisten der Sondereinheit kehrten am Mittwochmittag aus Johannesburg zurück, nachdem ihnen von den südafrikanischen Kollegen die Geldmenge übergeben worden war. Allem Anschein nach hatte die südafrikanische Freundin des Hauptverdächtigen, Benedictus Kasinbinge (42), das Geld im Kofferraum ihres Fahrzeuges nach Südafrika geschmuggelt. In Kakamas wollte sie die N$ 1350150 in Hundert-, Fünfzig- und Zehn-Dollarscheinen in einem Schließfach der ABSA-Bank deponieren. Den Bankangestellten kam die ganze Sache verdächtig vor und sie informierten die Polizei. Diese konnte durch ihre Kollegen in Namibia anhand der Nummern der Geldscheine nachweisen, dass es sich um einen Teil der Beute aus dem bewaffneten Raubüberfall auf einen Geldtransporter am 29. Dezember vergangenen Jahres bei Brakwater handelte.
Inzwischen gab die Polizei bekannt, dass sich in dem Geldtransporter insgesamt N$ 5,53 Mio befunden haben müssen, da an der Küste die First National Bank 3710000, die Nedbank 1320000 und die Bank Windhoek N$ 500000 von der Zentralbank Namibias angefordert hatten. Neben dem Geld aus Südafrika konnten die untersuchenden Beamten bereits einen Teil der Summe in Windhoek und Oshakati sicherstellen. Es fehlen jedoch immer noch N$ 2110700.
Die Freundin von Kasinbinge, der inzwischen verhaftet wurde, wird nun auch verdächtigt und gesucht. Inzwischen wurden die Polizeistellen in der gesamten SADC-Region informiert. Ein weiterer Verdächtiger, Jaison Awene, der als Kilingi bekannt ist, sei vermutlich in Südafrika untergetaucht. Am Dienstag konnte die Polizei Matheus Hanwanga (38) im Windhoeker Wohnviertel Kleine Kuppe verhaften, der gestern erstmals dem Richter vorgeführt wurde. Im Zusammenhang mit dem Raubüberfall sind bisher insgesamt fünf Männer, darunter der Fahrer des Geldtransporters, in Polizeigewahrsam.
Windhoek - Während einer chaotisch organisierten Pressekonferenz der Presseabteilung der namibischen Polizei vor den Büros der Sondereinheit für schwere Verbrechen wurde gestern bekannt gegeben, dass weitere 1,3 Millionen Namibia-Dollar sichergestellt werden konnten. Polizisten der Sondereinheit kehrten am Mittwochmittag aus Johannesburg zurück, nachdem ihnen von den südafrikanischen Kollegen die Geldmenge übergeben worden war. Allem Anschein nach hatte die südafrikanische Freundin des Hauptverdächtigen, Benedictus Kasinbinge (42), das Geld im Kofferraum ihres Fahrzeuges nach Südafrika geschmuggelt. In Kakamas wollte sie die N$ 1350150 in Hundert-, Fünfzig- und Zehn-Dollarscheinen in einem Schließfach der ABSA-Bank deponieren. Den Bankangestellten kam die ganze Sache verdächtig vor und sie informierten die Polizei. Diese konnte durch ihre Kollegen in Namibia anhand der Nummern der Geldscheine nachweisen, dass es sich um einen Teil der Beute aus dem bewaffneten Raubüberfall auf einen Geldtransporter am 29. Dezember vergangenen Jahres bei Brakwater handelte.
Inzwischen gab die Polizei bekannt, dass sich in dem Geldtransporter insgesamt N$ 5,53 Mio befunden haben müssen, da an der Küste die First National Bank 3710000, die Nedbank 1320000 und die Bank Windhoek N$ 500000 von der Zentralbank Namibias angefordert hatten. Neben dem Geld aus Südafrika konnten die untersuchenden Beamten bereits einen Teil der Summe in Windhoek und Oshakati sicherstellen. Es fehlen jedoch immer noch N$ 2110700.
Die Freundin von Kasinbinge, der inzwischen verhaftet wurde, wird nun auch verdächtigt und gesucht. Inzwischen wurden die Polizeistellen in der gesamten SADC-Region informiert. Ein weiterer Verdächtiger, Jaison Awene, der als Kilingi bekannt ist, sei vermutlich in Südafrika untergetaucht. Am Dienstag konnte die Polizei Matheus Hanwanga (38) im Windhoeker Wohnviertel Kleine Kuppe verhaften, der gestern erstmals dem Richter vorgeführt wurde. Im Zusammenhang mit dem Raubüberfall sind bisher insgesamt fünf Männer, darunter der Fahrer des Geldtransporters, in Polizeigewahrsam.
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Allgemeine Zeitung
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