Geingob eröffnet SWAPO-Wahlkampf
Regierungspartei will mit Transparenz und Kampf gegen Korruption punkten
Von Marc Springer, Windhoek
Nur die SWAPO kann Namibia auf den Pfad nachhaltiger Entwicklung führen und seinen Einwohnern zu langfristigem Wohlstand verhelfen“, sagte Staats- und Parteipräsident Hage Geingob bei einer Kundgebung in Outapi, wo die SWAPO am Samstag offiziell ihr Wahlmanifest vorgestellt hat. Demnach seien die Einwohner gut beraten, der regierenden Partei erneut ihr Vertrauen zu schenken und ihr bei der Parlaments- und Präsidentschaftswahl am 27. November ein weiteres Mandat zu erteilen.
Schließlich könne die SWAPO den Wählern garantieren, dass sie sich auch in Zukunft der Transparenz und Rechenschaftspflicht verschreiben und gegen Korruption ankämpfen werde. Dabei erinnerte Geingob daran, dass nicht nur er und seine Frau, sondern auch alle Mitglieder des Kabinetts und Parlaments ihre Vermögenswerte offengelegt und so dazu beigetragen hätten, einen Interessenskonflikt zwischen ihren privaten und beruflichen Belangen zu vermeiden.
Ferner sei die Regierung auf diversen sozialen Medien präsent und würde dort ebenso über ihre Programmatik informieren, wie bei Pressekonferenzen und öffentlichen Versammlungen. Den Bürgern stünden also diverse Kanäle offen, Fragen an Regierungsvertreter zu richten bzw. diese über ihre Sorgen und Nöte aufzuklären.
Darüber hinaus betonte Geingob mehrmals, die SWAPO fühle sich ohne Vorbehalte dem Kampf gegen Misswirtschaft, Verschwendung und Korruption verpflichtet. Dies werde nicht zuletzt an der juristischen Aufarbeitung einiger Betrugsfälle, sowie andauernden Ermittlungen der Anti-Korruptionskommission (ACC) sichtbar. Dass sich einige dieser Untersuchungen auch gegen Minister richten würden, mache deutlich, wie ernst die Regierung den Kampf gegen Korruption nehme.
Ferner erinnerte Geingob daran, dass sich die Regierung nicht gescheut habe, Vorhaben wie den geplanten Ausbau des internationalen Flughafens Hosea Kutako oder den Bau einer Lagerstätte für Rohöl zu annullieren, deren Kosten unvertretbar angestiegen sein. Daraus werde deutlich, dass der Kampf gegen Korruption nicht nur ein „Lippenbekenntnis“ sondern eine „ernste Sache“ sei.
Des Weiteren kündigte Geingob an, die SWAPO werde im Falle ihrer Wiederwahl dafür sorgen, dass der Beschaffungsrat bei der Vergabe öffentlicher Aufträge namibischen Firmen künftig Vorrang gewähren und Dienstleistungen und Produkte vor allem bei hiesigen Unternehmen beziehen werde. Ferner werde sich die Partei für eine Neuausrichtung des Lehrplans einsetzen, um diesen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt anzupassen und Jugendliche für die besonderen Herausforderungen einer technologisch geprägten Berufswelt zu rüsten.
Nur die SWAPO kann Namibia auf den Pfad nachhaltiger Entwicklung führen und seinen Einwohnern zu langfristigem Wohlstand verhelfen“, sagte Staats- und Parteipräsident Hage Geingob bei einer Kundgebung in Outapi, wo die SWAPO am Samstag offiziell ihr Wahlmanifest vorgestellt hat. Demnach seien die Einwohner gut beraten, der regierenden Partei erneut ihr Vertrauen zu schenken und ihr bei der Parlaments- und Präsidentschaftswahl am 27. November ein weiteres Mandat zu erteilen.
Schließlich könne die SWAPO den Wählern garantieren, dass sie sich auch in Zukunft der Transparenz und Rechenschaftspflicht verschreiben und gegen Korruption ankämpfen werde. Dabei erinnerte Geingob daran, dass nicht nur er und seine Frau, sondern auch alle Mitglieder des Kabinetts und Parlaments ihre Vermögenswerte offengelegt und so dazu beigetragen hätten, einen Interessenskonflikt zwischen ihren privaten und beruflichen Belangen zu vermeiden.
Ferner sei die Regierung auf diversen sozialen Medien präsent und würde dort ebenso über ihre Programmatik informieren, wie bei Pressekonferenzen und öffentlichen Versammlungen. Den Bürgern stünden also diverse Kanäle offen, Fragen an Regierungsvertreter zu richten bzw. diese über ihre Sorgen und Nöte aufzuklären.
Darüber hinaus betonte Geingob mehrmals, die SWAPO fühle sich ohne Vorbehalte dem Kampf gegen Misswirtschaft, Verschwendung und Korruption verpflichtet. Dies werde nicht zuletzt an der juristischen Aufarbeitung einiger Betrugsfälle, sowie andauernden Ermittlungen der Anti-Korruptionskommission (ACC) sichtbar. Dass sich einige dieser Untersuchungen auch gegen Minister richten würden, mache deutlich, wie ernst die Regierung den Kampf gegen Korruption nehme.
Ferner erinnerte Geingob daran, dass sich die Regierung nicht gescheut habe, Vorhaben wie den geplanten Ausbau des internationalen Flughafens Hosea Kutako oder den Bau einer Lagerstätte für Rohöl zu annullieren, deren Kosten unvertretbar angestiegen sein. Daraus werde deutlich, dass der Kampf gegen Korruption nicht nur ein „Lippenbekenntnis“ sondern eine „ernste Sache“ sei.
Des Weiteren kündigte Geingob an, die SWAPO werde im Falle ihrer Wiederwahl dafür sorgen, dass der Beschaffungsrat bei der Vergabe öffentlicher Aufträge namibischen Firmen künftig Vorrang gewähren und Dienstleistungen und Produkte vor allem bei hiesigen Unternehmen beziehen werde. Ferner werde sich die Partei für eine Neuausrichtung des Lehrplans einsetzen, um diesen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt anzupassen und Jugendliche für die besonderen Herausforderungen einer technologisch geprägten Berufswelt zu rüsten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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